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Neue Kehrmaschine und Heißwassergerät zur Wildkrautbeseitigung für Alsfelder BaubetriebshofMit dem „Swingo 200+“ für mehr Sauberkeit

ALSFELD (ol). Die Vermüllung in der Stadt ist deutlich gestiegen. Deshalb wird ab sofort eine neue Kehrmaschine der Firma Schmidt „Swingo 200+“ für Sauberkeit in Alsfeld sorgen. Ein neues Heißwassergerät zur Wildkrautbeseitigung gibt es auch. Im März haben Bürgermeister Stephan Paule und Bernd Schmidt vom Baubetriebshof die Geräte der Öffentlichkeit vorgestellt und offiziell in den Betrieb der Stadt übernommen.

Die neue Maschine sei wie auch ihr Vorgängermodell geleast. „Leasingraten mindern die Steuerlast durch ihre Wirksamkeit auf die Gewinn- und Verlustrechnung“,sagte Bürgermeister Stephan Paule. Zudem seien die Maschinen immer auf dem neuesten Stand der Technik und haben die modernste Ausstattung. Die neue Maschine sei 3,70 Meter lang und werde auf den Straßen, Fuß- und Radwegen in der Stadt eingesetzt werden.

Im Rahmen der interkommunalen Zusammenarbeit wurde die Kehrmaschine bisher mit der Gemeinde Lauterbach geteilt. Da jedoch die Anforderungen gestiegen sind, ist dies durch die notwendige intensive Nutzung leider nicht mehr möglich, sodass die Gemeinde Lauterbach auch eine eigene Maschine kaufen werde.

Umweltfreundliches Heißwassergerät

Ebenfalls wurde ein neues Heißwassergerät zur Wildkrautbeseitigung angeschafft. Um die verschiedenen Varianten testen zu können, seien unterschiedliche Geräte über einen längeren Zeitraum angemietet worden. Nach Beendigung dieser Saison stehe eine Kaufentscheidung an und das sich zurzeit in der Anwendung befindliche Gerät hat sich als klarer Favorit herausgestellt. Die Kosten für die Maschine betragen circa 19.000 Euro.
Das neue Heißwassergerät arbeite mit dem Verfahren der Wärmetechnik und sei zu 100 Prozent umweltfreundlich. Das Wildkraut werde mit circa 98 Grad heißem Wasser behandelt und die Eiweißzellen der Pflanzen platzen. Je nach Bedarf erfolge die Behandlung in der Vegetationsperiode bis zu sechs Mal.

Die Nachhaltigkeit der neuen Maschinen hob Bürgermeister Stephan Paule besonders hervor. Die Anwendung mit dem Heißwassergerät erziele schnell Erfolge, dies benötige jedoch die notwendige Ausdauer bei der Behandlung. „Der Baubetriebshof braucht für Aufgaben wie diese flexible und effektive Nutzfahrzeuge“, sagt Bürgermeister Stephan Paule.

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