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Täglich durchschnittlich 10.582 Lastwagen über A5 bei Alsfeld - Keine Angaben zu parkenden LKWAlsfelder Rastanlagen seit fünf Jahren überbelastet

ALSFELD (ol). Hessen Mobil, die obere Verwaltungsbehörde des Landes Hessen für Straßen- und Verkehrsmanagement, bezieht zur Problematik mit wild parkenden Lastwagen an der A5 bei Alsfeld keine klare Stellung. „Zur Parksituation im Bereich der Stadt Alsfeld und damit verbundenen Problemen ist uns nichts bekannt. Dementsprechend können unsererseits dazu keine Angaben gemacht werden“, teilt das mittelhessische Regionalbüro in Schotten mit.

Im Hinblick auf zu wenig vorhandene Lastwagenparkplätze teilte die Behörde generell mit, dass im Jahr 2013 im Rahmen einer bundesweiten Erhebung eine nächtliche Überbelastung der meisten Rastanlagen in Hessen festgestellt wurde. Im Bereich von Alsfeld nennt Hessen Mobil mit Berfa-Nord, Eifa und der Pfefferhöhe drei Rastanlagen mit Parkständen für Lastwagen.

Wieviele Lkw dort allerdings parken können, konnte die Behörde nicht mitteilen. „Konkrete Angaben zur Anzahl der LKW Parkplätze können wir Ihnen derzeit leider nicht zukommen lassen“, sagte Pressesprecherin Cornelia Höhl auf Anfrage. Auf die Frage, ob weitere Lkw-Parkplätze im Bereich von Alsfeld in Planung sind, teilte Hessen Mobil mit, dass der Streckenabschnitt der A5 derzeit überprüft werde.

Täglich rollen im Durchschnitt 10.582 Lastwagen über die A5 bei Alsfeld. Die Stadt bezifferte zuletzt die jährlichen Reinigungskosten und Reparaturkosten durch wild parkende Lastwagen in der Nähe der A5 auf über 30.000 Euro.

Die Ordnungspolizei der Stadt Alsfeld verteilt Verwarngelder an die falsch parkenden Lastwagenfahrer, mangels Lkw-Parkplätzen jedoch ein Kampf gegen Windmühlen. Foto: privat/archiv

6 Gedanken zu “Alsfelder Rastanlagen seit fünf Jahren überbelastet

  1. Habe verstanden, entschuldigen Sie bitte, ich hinke mit meiner Entwicklung etwas hinterher.
    Lese gerade der Verbrennungsmotor ist ein Auslaufmodell.
    Keine Lkw und Sprinter mit ihren Dieselproblemen mehr. Das würde Ihrer Aufrechnung ja genüge tun.
    Oder doch nur keine Diesel Pkw?
    Übrigens 21.000 moderne Diesel Pkw verursachen genau soviel Schadstoffe, wie ein Kreuzfahrer mit seiner Restölverklappung.
    Also auch keine Kreuzfahrer mehr!
    Für den Warentransport bleibt uns dann ja noch der Amazon mit Drohnen (elektro) aber ist das Emissionsfrei?

  2. Man kann es nur immer wieder hervorholen. Bestimmte Meldungen verschwinden recht schnell aus der Hysterie. Leider!
    Wie:
    Martin Klar
    08.03.2018 um 22:13 Uhr

    @ und @
    Märchenwelt,unrealistisch und geht an der Wirklichkeit voll vorbei.Ist doch in mehreren Berichten beschrieben.Trotz Rastplatz: Dreck ohne Ende.Die Stadt ist nicht für diese Entwicklung verantwortlich. Ein Parkplatz egal wo bringt Dieselabgase,Lärm und Schmutz nach Alsfeld. Täglich ca.11.000 LKWs auf der A5 das reicht an Belästigung und Verschmutzung für Alsfeld.Deshalb: Ruhende LKWs raus aus Alsfeld.

    Zur Erinnerung
    Martin Klar
    05.03.2018 um 21:05 Uhr „Auf Streife mit der Ordnungspolizei“
    —-Die Verfasser einiger Kommentare sind wohl LKW Fahrer!Trotzdem muss man ganz klar sagen Alsfeld ist nicht zuständig für das Problem. Der Wahnsinn LKW Verkehr wird immer schlimmer. LKWs sind die Unfallverursacher Nummer 1 auf den Autobahnen, mit schweren Unfällen. LKWs sind zuständig für Lärm, Abgasen,Straßenzerstörung,Nachtlärm und Verschmutzung.Gefühlte 95% der LKWs ist Durchgangsverkehr die sich irgendwo hinstellen und den Dreck verursachen. Davon gefühlte 70% Ausländer. Dabei gibt es Gefahrstoff LKWs, LKW mit Schild Radioaktivität,Kühllaster wo jede halbe Stunde die Kühlung anspringt, Standheizungen die laufen,LKW Batterien werden aufgeladen bei laufenden Motor (Nachts),Fäkalien im Umfeld. Am nächsten Tag oder nach dem Fahrverbot sind die weg,der Dreck und die Ruhestörung haben aber die Anwohner.Alles schon erlebt. Der Kommentar von @Rene ist so was von unrealistisch dass einem die Worte fehlen.
    Meistens wird versucht von einheimischen LKW Fahrern den 40 t Andern vor die Haustür zu stellen. Parken im Industriegebiet ein Fremdwort. Nochmal 95% der LKWs hat nichts mit Alsfeld zu tun! Und für die Alsfelder LKW Fahrer stellt doch bitte den 40 t direkt vor euer Haustür und ihr werdet sehen was los ist. Hier geht es auch um Wohnqualität und Wohnumfeld. Die Aussagen sind hart aber ehrlich.——–

  3. Lastauto Wahnsinn. (LKW)
    Die Miesere die wir jetzt haben, wurden schon vor 40 Jahren vorausgesagt.
    Tausende Kilometer an Eisenbahnschienen liegen in Deutschland Nutzlos Rum.
    Versagen der damaligen Politik die bis Heute nichts Unternommen haben,
    Die Groß Industrie hat Ihre Lagerhallen auf die Fernstraßen verlagert.
    Was gebaut wurde und wird,sind immer wieder Neue Fernstraßen, Umgehungsstraßen.
    Was schnell abgebaut wurde, sind eben diese Eisenbahnschienen.
    Hinzu kommt noch der Wahnsinn mit dem Internet Versandhandel.

  4. Wenn jeden Tag 10.000 Lkw an Alsfeld vorbei fahren, haben die alle Maut gezahlt.
    Wo bleibt das Geld?
    Die Krake Politik überlegt schon, ob man den Pkw Fahrern nicht auch noch was abluchsen könnte!
    Da sollte doch ein Parkplatz zum Einhalten der gesetzlich vorgeschriebenen Ruhezeiten drin sein!
    Ja und nicht schon wieder Gedanken in wieviel Jahren bei welchen Gebühren sich das rechnet – es ist längst alles schon mehrfach bezahlt.
    Übrigens von den Fahrern mit ihren prekären Arbeitsverhältnissen und durch uns Verbraucher mit hohen Frachtpreisen )-:
    Alle Kosten zahlt letztlich der Endverbraucher.
    Das Ganze dann,damit die automatisierte Diätenerhöhung in Berlin immer schön weiterlaufen kann?!

  5. Wenn die Lkw Fahrer die wenigen Parkplätze rund Alsfeld anfahren, haben die Damen und Herren vom Amt schon längst Feierabend. Die müssten mal sehen wie unsere schöne Stadt täglich ab 17.00 Uhr zugeparkt wird.
    Siehe Hessenhalle und Dirsröder Feld sowie rund um die Pfefferhöhe.

  6. Nichts „wissen“, mit vielen Sätzen nichts
    sagen und ohne Arsch in der Hose vasallenartig den vorgegebenen Meinungsmüll aus Wiesbaden weitergeben war schon immer das Markenzeichen dieses Amtes in Schotten!
    Kein Wunder, bzw. Gott sei Dank, dass da kein Vogelsberger für eine Leitungsfunktion qualifiert ist.

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