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SG Wallau/Laasphe - TV Alsfeld 57:42 (45:35, 34:18, 19:10)Alsfelder Basketballerinnen unterlagen Gegnern im zweiten Match

ALSFELD (ol). Nach dem deutlichen Sieg im ersten Spiel fuhren die Alsfelder Basketball-Damen durchaus optimistisch zum zweiten Match nach Nordrhein-Westfalen gegen die SG Wallau/Laasphe. Das Vorhaben: Den Gegner mit einer aggressiven 3-2-Zone unter Druck setzen und über Fastbreaks zum Erfolg zu kommen. Doch von alledem war in den ersten nichts zu sehen. Mit einer Niederlage kehrten sie zurück.

Die Pässe unter den Korb wurden nicht verteidigt und meist kam die Hilfe zu spät, was zu einfachen Laaspher Punkten führte. Die Umstellung auf 2-3-Zone behob zwar dieses Problem, doch nun trafen die Außenschützen nach Belieben und häufig ohne Gegenwehr. Die Folge waren vier erfolgreiche Dreier zum vorentscheidenden 25:10 (13.). Gegen die enge Laaspher Zone war zu wenig Bewegung im Alsfelder Angriff. Zudem merkte man die Trainingsbeteiligung und –leistung der letzten Wochen. Neben der fehlenden Abstimmung bei den Spielzügen wurden auch zahlreiche Wurfchancen vergeben.

Auch in der zweiten Halbzeit scheiterte man im Angriff

In der zweiten Halbzeit zeigten dann die Alsfelderinnen endlich, wozu sie in der Lage sind. Die Angriffsbemühungen der Gastgeberinnen wurden früh gestört und so schlechte Würfe forciert. Leider scheiterte man erneut am eigenen Unvermögen im Angriff, so dass der Rückstand zunächst konstant blieb. Erst zum Ende des dritten Viertels fielen dann auch einige Bälle und man war bis auf 10 Punkte dran. Leider gelang es trotz guter Möglichkeiten im letzten Abschnitt nicht, in den einstelligen Bereich zu gelangen. Das lag aber auch an den nach Alsfelder Meinung nicht objektiven Schiedsrichtern, die in dieser Phase zwei Körbe nicht gaben und gegen Katharina Deisenroth das vierte Foul verhängten, obwohl diese heftig attackiert wurde. Gleiche Situationen wurden auf der anderen Seite ungleich bewertet, worüber sich der Coach so aufregte, dass er ein technisches Foul bekam.

Am Ende war der schöne 15-Punkte-Vorsprung aus dem ersten Spiel egalisiert, so dass es im neuen Jahr quasi wieder bei Null losgeht. Bleibt nur, das positive Gefühl aus der zweiten Hälfte, die mit einem Punkt gewonnen wurde, mitzunehmen.

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