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Krist: "Aufwand und Nutzen müssen im Verhältnis stehen"Hessenkasse wird noch genauer geprüft

ANTRIFTTAL (ol). Im Rückblick auf die Bürgerversammlung zur Interkommunalen Zusammenarbeit Kirtorf-Antrifttal muss festgehalten werden, dass das Problem der Hessenkasse schon noch einmal genauer beleuchtet werden muss. Das teilte die Gemeinde Antrifttal in einer Pressemitteilung mit.

Die Gemeinde Antrifttal habe das inzwischen auch gemeinsam mit Vertretern aus Kirtorf und Antrifttal in der IKZ-Steuerungsgruppe vereinbart und das Kommunale Rechenzentrum ekom beauftragt, die Haushaltszahlen noch einmal gegenüber zu stellen. Damit wurde die Kritik aus der letzten Gemeindevertretersitzung und aus den gemeinsamen Gesprächen aufgegriffen.

Während Antrifttal für Investitionen 750.000 Euro€ aufbringe und nur einmalig 10 Prozent zahlen müsse, werde Kirtorf über zehn Jahre 75.000 €Euro aufbringen müssen. Das sei eine vollkommen neue Situation, die aufgearbeitet werden müsse. Lege man die Berechnungsgrundlage der „Minimalabgaben“ zugrunde, so sollen insgesamt nach einer Fusion 125.000 €Euro zusätzlich zur Verfügung stehen. Darin sehe Antrifttals Bürgermeister Dietmar Krist schon ein Problem, denn ziehe man die Hessenkasse ab, so sei die freie Spitze mit 50.000 Euro€ sehr gering.

Eine Lösung, die keinen mehr belastet

„Aufwand und Nutzen müssen im Verhältnis stehen“, heißt es in der Pressemitteilung. Und weiter: „Daher werde wie vereinbart nachgesteuert. Wir brauchen eine Lösung, die keinen mehr belastet, aber auch einen größeren finanziellen Spielraum eröffnet als 50.000 Euro€.“ Aus diesem Grund soll auch ein Musterhaushalt erstellt werden und die Einsparungen in der Verwaltung werden ebenfalls noch einmal näher beleuchtet.

Das soll in der Informationsveranstaltung nicht deutlich genug herausgestellt worden sein. Es sei klar, dass man ein Mehr an interkommunaler Zusammenarbeit brauche, um in Zukunft den Herausforderungen gewappnet zu sein. Besonders wichtig sei ein größerer finanzieller Spielraum, um mehr Möglichkeiten zur Gestaltung zu haben. Dieser werde noch in den kommenden Wochen und Monaten erarbeitet werden müssen.

28 Gedanken zu “Hessenkasse wird noch genauer geprüft

  1. Grundsätzlich Ist es vernünftig Kooperationen, Fusionen und sonstige Möglichkeiten der kommunalen Zusammenarbeit zu prüfen und abschließend darüber zu entscheiden. Als Außenstehender kann ich nur feststellen, die zur Verfügung stehenden Optionen sind nicht alle sorgfältig recherchiert worden. Die Fusion mit lediglich 5.100 Einwohner ist m.E. Zu kurz gesprungen.

  2. VORSICHT!!! Für die beiden Herren Herbst und Wössner gilt:
    Sicheres auftreten bei totaler Ahnungslosigkeit!
    Das aber nicht erst seit gestern.

  3. Herr Herbst, die Zusammenarbeit im Abwasserverband Kirtorf/Antrifttal bezieht sich lediglich auf den Antrifttaler OT Ohmes (Peanuts).
    Antrifttal, wie übrigens auch Arnshain sind dem Abwasserverband Antrifttal zugehörig. Dieser erschließt sich mit fast 10000 Einwohnern bis zum Oberlauf der Antrift. Diese Tatsache wird in der Studie zu kurz betrachtet? Die Zusammenarbeit klappt auch hier mit Alsfeld, Romrod,Kirtorf,Antrifttal und Feldatal.

  4. Hallo Herr Herbst !
    Glauben Sie wirklich, dass wir durch das Eingehen einer Fusion mit Kirtorf einen Einkaufsmarkt, einen Metzger, Fachärzte, ein Seniorenheim, einen Zahnarzt oder eine Apotheke im Gemeindegebiet Antrifttal erhalten würden ?
    Sie würden sich doch mit ihrer Mehrheit im Parlament bei ihrer Empfehlung eher für jeden Stadtteil der ehemaligen Stadt Kirtorf entscheiden, als für einen Ortsteil der ehemaligen Gemeinde Antrifttal. Über die Erhaltung des Schulstandortes Antrifttal wird nicht in Kirtorf sondern an anderer Stelle beim Schulträger entschieden.
    Sie geben an, dass Kirtorf eine funktionierende Infrastruktur hat. Diese ist in der Kernstadt Kirtorf mit Abstrichen vorhanden. Aber was besitzen denn ihre Ortsteile ? Nichts ! So wird es auch den Ortsteilen der Gemeinde Antrifttal nach einer Fusion ergehen. Ich jedenfalls will nicht mit meinen Steuergeldern die doch enormen Schulden der Stadt Kirtorf tilgen und einen U.-K.-Gedächtnisplatz aufbauen und unterhalten.

    Hallo Herr Wößner !
    Sie beanstanden den bestehenden Diskussionsstil und fordern neben wechselseitigem Respekt unter anderem gegenteilige Argumente und Meinungen zuzulassen und genau zu prüfen, anstatt diese vorschnell zu verwerfen. Wie bewerten Sie denn das Verhalten Ihres Bürgermeisters in der Bürgerversammlung in Ruhlkirchen ? Durch die enorme Lautstärke und die arrogante Art werden die Behauptungen dieses Herrn keinesfalls besser und richtiger. Peilich ist es, wenn die Behauptungen zwei Tage später in der OZ richtiggestellt werden (Zurückzahlung der Kassenkredite an die Hessenkasse). In der Bürgerversammlung hatte er noch lautstark kundgetan, dass Antrifttal nach einer Fusion mit den Kassenkrediten nichts zu tun habe. Ich gebe ihm ja teilweise recht. Mit der Aufnahme hat Antrifttal nichts zu tun, jedoch muss Antrifttal kräftig mit tilgen (10 Jahre jährlich 75.000 € = 750.000 €.

    Ich jedenfalls trete für eine weitere Selbständigkeit der Gemeinde Antrifttal ein. Wenn wir etwas erreichen wollen, so muß die Initiative von unserer selbständigen Gemeinde ausgehen. Die entsprechenden Beschlüsse sollten von uns selbst getroffen werden und nicht anderen Mehrheiten überlassen werden. Wenn wir uns auf Kirtorf oder auch Alsfeld verlassen wollen, so sind wir verlassen. Dieses zeigt der Abbau der Infrastruktur in den Ortsteilen der betreffenden Städte.

    Die Mandatsträger von Antrifttal fordere ich hiermit auf, sich nicht weiterhin über den Tisch ziehen zu lassen und zum Wohle der Gemeinde Antrifttal zu handeln. Hierfür sind sie von den Bürgerinnen und Bürgern gewählt worden. Ich jedenfalls bin ein Bürger der Gemeinde Antrifttal und werde dies auch in Zukunft bleiben. Wenn jemand dies nicht mehr sein will, hat er die Möglichkeit in sein geliebtes Kirtorf umzuziehen.

  5. Sehr geehrter Herr Wössner,
    Können Sie eigentlich noch was anderes wie gebetsmühlenartig zur Sachlichkeit aufrufen?
    Ich möchte weder mit ihnen im Kaminstübchen noch auf einer Bürgerversammlung diskutieren. Ich habe mich bewusst für diese Diskussionsart entschieden.Ich habe meine guten Gründe dafür, die ich Ihnen aber nicht nennen werde. Als Mandatsträger müssen Sie damit leben, dass es Leute gibt die diese Diskussionsart bevorzugen. Sie werden sich wohl zukünftig daran gewöhnen müssen. Und jetzt würde ich sie bitten meine Argumente zu entkräften.

    Mit freundlichen Grüßen
    Andy Sommer

  6. Sehr geehrter Herr Herbst,

    Wir sind sehr glücklich im Antrifttal. Wir leben gerne hier und wollen genauso weiterleben wie bisher. Unsere Traditionen sind uns sehr wichtig, ebenso unser Glauben und all die Strukturen die unser Miteinander so lebens- und liebenswert machen.
    Die Mehrheit der Antrifttaler lehnt diese Fusion ab, weil es ganz sicher ist, dass die Grundschule wegfällt und der kath. Kindergarten ebenfalls schließen könnte. Fachärzte werden sich weder in Kirtorf noch in Antrifttal ansiedeln, ebensoApotheken und Supermärkte. Zum einkaufen fahren wir ohnehin nach Alsfeld, weil man dort ein sehr viel größeres Angebot vorfindet.
    Die Fusion wird nicht das geringste daran ändern.
    Wir Antrifttaler haben in den letzten Jahren gut gewirtschaftet, stehen sehr gut da was das Finanzielle angeht und brauchen uns über die Zukunft keine Gedanken zu machen. Deshalb werde ich Ihnen auch keine Vorschläge machen. Wegen mir kann alles so bleiben wie es ist. Eine Veränderung würde nur Verschlechterung ( für unser Antrifttal)
    bedeuten.
    Mit freundlichen Grüßen
    Andy Sommer

  7. Sehr geehrte Kommentareschreiber/innen!
    Zu einem guten Diskussionsstil gehört neben wechselseitigem Respekt unter anderem, gegenteilige Argumente und Meinungen zuzulassen und genau zu prüfen, anstatt diese vorschnell zu verwerfen. Was in diesem Forum unter dem Deckmantel der Anonymität geschrieben wird, hat mit wechselseitigem Respekt und Sachlichkeit nichts zu tun und ist beleidigend. Deshalb fordere ich Sie auf, schreiben Sie endlich unter richtigem Namen und Adresse (wie Andreas Herbst und ich) und bleiben Sie nicht länger feige in der Anonymität, damit man vernünftig mit Ihnen diskutieren kann.
    Der Zweck einer Diskussion besteht nicht zwangsläufig darin, das Gegenüber von seinem Standpunkt zu überzeugen. Hingegen steht am Ende einer Diskussion die Lösung eines Problems, ein für alle Beteiligten annehmbarer Kompromiss oder die beidseitige Erkenntnis, dass verschiedene Meinungen herrschen. Auch im letzteren Fall ist die Diskussion eine wichtige Möglichkeit, den Standpunkt anderer und die oder den Gegenüber kennenzulernen.

  8. Zukunft anders – ohne engere Zusammenarbeit von Antrifttal und Kirtorf.
    Wie wird Antrifttal in 5 Jahren dastehen? Immer noch kein Einkaufsmarkt, kein Metzger, keine Fachärzte, kein Seniorenheim, kein Zahnarzt, keine Apotheke. Man überlegt immer noch, wie der Abwasserverband mit Kirtorf und die gemeinsame Sozialstation aufgelöst werden kann. Hält sich der Schulstandort Antrifttal ohne Kirtorf? Es werden Informationen von Fischbach und Billertshausen eingeholt, wie man sich zukunftsfähig, unter der Regie von Alsfeld, aufstellen kann. Alleine ist es nicht mehr zu schaffen und keine neuen Einnahmequellen oder Hessenkasse zur Entschuldung in Sicht. Die Jugend zieht die Füße unter dem Tisch der Eltern heraus und ist plötzlich weg – keine Zukunft zu sehen.
    Wie wird Kirtorf in 5 Jahren ohne Antrifttal dastehen?
    Kirtorf hat eine funktionierende Infrastruktur, doch die Aufgaben sind in einer so kleinen Kommune kaum noch alleine zu bewältigen. Schade!!!
    Man hätte doch so Vieles gemeinsam mit Antrifttal erreichen können, ohne dass jemand seine Identität hätte aufgeben müssen. Klein, aber fein, wie mit Antrifttal und Kirtorf ehemals angedacht, wird wohl zukünftig nicht mehr möglich sein.
    Jetzt sind die Nörgler und ewig Schimpfenden, die Diffamierer, die Besserwisser, ohne eigene Vorschläge Agierenden, gefragt. Wie kann es weitergehen?
    Oder besser: Machen Sie doch jetzt endlich einmal Vorschläge, wie es, ihrer Meinung nach, werden soll und wie die Zukunft aussehen könnte. Schimpfen und Behauptungen aufstellen, ohne sie beweisen zu müssen, kann Jeder. Können Sie auch anders? Lassen Sie uns darüber sprechen!!!

  9. Selbstverständlich werben die Kirtorfer für die Fusion. Sie wären ja auch die Profiteure dieser Zwangsheirat. Die Antrifttaler hingegen wären die großen Verlierer. Antrifttal hat gerade erst den Rettungsschirm erfolgreich absolviert und ist fast schuldenfrei, währenddessen sich die finanzielle Situation bei uns in Kirtorf ganz anders darstellt. Auch wenn das viele Kirtorfer nicht wahrhaben wolllen.
    Die Antrifttaler müssten verrückt sein, wenn sie sich auf diese Fusion einlassen würden.
    Ich finde die kritischen Kommentare übrigens sehr klug und dringend notwendig, damit Herr Künz nicht noch mehr Schaden anrichten kann.

  10. @ Sören, Zumindest den einen Redner kenne ich persönlich und weiß, dass er Student ist und die Füße noch unter Mamis Tisch streckt. Gebührenbescheide werden ihm garantiert nicht so geläufig sein.Außerdem ist er ein guter Bekannter von Winfried Konle. Die Familie geht dort ein und aus. Jetzt mache sich jeder sein eigenes Bild…….

    Sie unterschätzen die Strukturen, die es in unseren Dörfern gibt. Sie werden uns keinen von Augenhöhe usw. erzählen können. Jedem ist klar, dass es hier keine Augenhöhe gibt. Die Katzenberger werden immer Juniorpartner sein und von den Kirtorfern überstimmt werden. Wir werden unsere Schule opfern müssen und gegebenenfalls auch unseren katholischen Kindergarten. Wie sich die Ortsbilder im Laufe der Jahre entwickeln werden, kann man sich in Kirtorf, Wahlen und Gleimenhain anschauen. Auch Billertshausen und Fischbach sind ein gutes Beispiel. Wer so wohnen möchte, muss für Fusion stimmen. Wer allerdings Schule, kath. Kindergarten, Ortsbild und niedrige Gebührenbescheide behalten möchte, sollte mit NEIN stimmen.

  11. Liebe Antrifttaler Liebe Kirtorfer eine Fusion sollte auf Augenhöhe stattfinden. Wenn egal welche Gemeinde sich einen anderen Partner wünscht. Wie z.B. Alsfeld oder Homberg, schaut euch nur mal Fischbach oder Billertshausen an so wird es überall aussehen wenn wir mit einer Gemeinde fusionieren die nicht auf Augenhöhe ist.

    Meine Meinung über die Machbarkeitstudie ist auch äußerst Kritisch aber dennoch sehe ich eine Fusion positiv gegenüber.

    Die Meinung das die jungen Leute gekauft worden sind und noch nie ein Gebührenbescheid in der Hand gehabt hätten ist falsch. Hier zeigt sich einfach nur wieder Wer keine Argumente hat wird persönlich. So was ist mehr als Schade und ich erwarte eigentlich mehr von Menschen.

  12. Wir Katzenberger wollen nicht zu Kirtorf gehören! Keiner will so hässlich wohnen wie in Wahlen und Gleimenhain. Da sieht es aus wie in der DDR.

  13. Herr D , Wäre es nicht sinnvoll wenn sie uns etwas von Ihrem überragenden Wissen wissen lassen?
    Sie wissen ja auch nur das wir nichts wissen. Argumentativ stark sieht anders aus. Legen sie doch mal belastbares Zahlenmaterial auf den Tisch und überzeugen uns mit ihrem Wissen und ihren Argumenten.

  14. Herr D

    Mag ja sein, dass wir kein Wissen besitzen, allerdings hatten die Akteure in der Bürgerversammlung es auch nicht. Wenigstens haben sie kein Wissen an die Bürger weitergegeben. Wir sind übrigens an diesem Abend gekommen um uns Wissen anzueignen, was leider nicht möglich war.
    Wenn man Herrn Künz mit Zahlen konfrontiert, läuft er rot an und poltert los, konle erzählt uns von seinen Wunschvorstellungen, Neumann quasselt irgendwas undefinierbares und wössner aus Kirtorf wertet Leserbriefe aus.
    Sie glauben doch nicht wirklich dass der Bürger so eine einschläfernde Veranstaltung für ernst nimmt.
    Wenn sich die Gremien öffentlich so erbärmlich blamieren, brauchen Sie sich nicht zu wundern wenn die kommentarspalten im www. überquillen.

    Die Jungs die in ihren Redebeiträgen pro Fusion argumentierten, strecken allesamt noch die Füße unter Mamis Tisch und haben noch niemals in ihrem Leben einen Gebührenbescheid in der Hand gehalten. Tut mir leid, aber die kann ich nicht für voll nehmen.

  15. Ach Antrifttaler, diese Diskussion ist enttäuschend. Die Fusionspläne liegen noch in den Windeln und trotzdem erfreut sich Kompromisslosigkeit großer Beliebtheit und Nachtreten kommt gerade richtig in Mode. Als hätte Kirtorf nur auf eure monetäre Größe gewartet. Wie haben die es jahrzehntelang ohne euch und eure Erfahrung geschafft? Der eine will gar nichts, der andere will Alsfelder werden, der nächste doch lieber nach Kirtorf, ein Dritter womöglich Richtung Neustadt. Zerfallt oder bleibt in eurem Klein-Gallien. Eine große Zukunft scheint mir beides nicht zu werden. Aber vielleicht gibt es ihn ja, den Antrifttaler der konstruktiv seine guten Ideen einbringt….melde dich….ich will an dich glauben!

  16. Zum vorläufigen Abschluss der Diskussion: Die ganzen Anstrengungen hinsichtlich der Fusion ist nur Stückwerk einiger Wichtigtuer die in dem derzeitigen Rahmen keine Chance für ihre eigenen Machenschaften sehen. Wenn die gewählten Volksvertreter sowohl in Kirtorf als auch in Antrifttal nicht in der Lage sind, die Gemeinden zu „regieren“, sollten sie sich vom Acker machen und nicht nach Hilfe bei so einem desolaten Verein, wie der Freiherr vom Stein Stiftung rufen. Von dem dummen Geschwätz des Herrn Neumann in der Bürgerversammlung war ich ebenfalls sehr enttäuscht. Ich gehe auch davon aus, dass die jungen Leute am Mikrofon für den Auftritt bestellt waren.

  17. Es ist erschreckend feststellen zu müssen, wie eine Diskussion abseits von jeglicher Argumentation geführt werden kann. Es scheint ihnen so sehr an Argumenten und vertieftem wissen zu mangeln, dass sie ihr Bedürfnis sich zu Wort zu melden, nur mit persönlichen und völlig infantilen Äußerungen stillen können. Welch Glück, dass die Mehrheit der Bürger in unserem Land genug Sachverstand hat um zwischen ihren sinnlosen und nicht zur Lösung beizutragenden Kommentaren zu differenzieren. Respekt und eine stilvolle Diskkusionskultur scheint aber leider nicht bei jedem gleichermaßen vorhanden zu sein…

  18. Dem ist nichts hinzuzufügen Herr B.
    Ich würde mir wünschen, dass diese Fusion scheitert und die antrifttaler endlich mal erkennen wer sie da eigentlich regiert. Ein Blick in die Referenzen des Herrn Konle könnte vieles erklären.

    Ein ähnlich dummes Geschwätz wie Winfried konle hielt Herr Arno Neumann aus Ohmes.. Ich war völlig geschockt als Herr Neumann ein kurzes statement gab. Dieser Mann hat das höchste Amt in der Gemeinde. Das muss man sich mal vorstellen. Was hat er sich bei dieser Wortmeldung nur gedacht?

  19. Als Antrifttaler kann ich das bestätigen: Für Winfried Konle steht selten das Wohl der Gemeinde an erster Stelle. Zuerst kommen die persönlichen Interessen, dann nochmals die persönlichen Interessen und die der Verwandtschaft und ganz zum Schluss die Interessen der Gemeinde für die er eigentlich gewählt wurde. Speziell er, der ja nicht nur Antrifttaler sondern bereits auch Kirtorfer sein will.

  20. Was Ulrich Künz für Kirtorf ist ist Winfried Konle für Antrifttal.
    Konle wird nachgesagt dass er sehr stark von persönlichen Interessen geleitet wird. Hier sollte allerdings nur das Wohl der Bürger im Vordergrund stehen.

  21. Zu der Bürgerversammlung gibt es noch einige Anmerkungen:
    Ich bin mir vorgekommen, als wäre ich auf einer Kaffeefahrt, einer Verkaufsveranstaltung der sog. Machbarkeitsstudie. Das vorgegebene Ergebnis dieser „Festschrift“ wurde von den Authoren der staatlich geförderten „Übungsfirma“ sehr schlecht verkauft. Ohne Referenzen vorweisen zu können war dieser Verein gerade recht, ein verlogenes Zahlenwerk zu produzieren, das bei der ersten Publikumsfrage schon die Grundrechenarten neu erklären musste. Jede kritische Anmerkung zu dieser „Festschrift“ wurde nach dem Motto abgebügelt: „Kommen Sie mir nicht mit Argumenten, meine Meinung steht fest“. Ich hoffe, dass nun Echtzahlen Klarheit bringen können. Ich hatte den Eindruck, dass die Studie ergebnisorientiert in Auftrag gegeben wurde (evtl. in einer Nebenabrede)

  22. Sehr geehrter Herr Ulrich Lange,

    hier fehlt noch so ein richtig objektiver und journalistisch hochwertiger Kommentar mit Spitzfindigkeiten aus den 90ern und Quellen aus den frühen 2000ern. Bitte kommen Sie aus dem Weihnachtsurlaub zurück! Ihre Fans vermissen Sie.

  23. Herr Krist schraubt sich das Gehalt mit der Fusion hoch. Aber nun gut, dass soll er haben wenn alles passt. Grundsätzlich muss eine Gemeindefusion gut durchdacht sein. Ich glaube aber nicht, dass Herr Künz das Hirn dazu hat. Zudem lieber Kirtorfer….. Ihr habt euern Bügermeister doch jahrelang gewählt. Und jetzt ist es nun mal soweit, dass er bald in Pension geht. Danach ist ihm alles scheiss egal. Herr Künz ist nicht so der Feine wie ihr Kirtorfer denkt. Schlawiner hoch 10.

  24. Wenn jemand vierzig Jahre auf einem Posten sitzt,weil seine Umgebung zu devot, zu bequem oder einfach zu schlicht ist und der von seinen Gesinnungsjüngern angehimmelt wird,glaubt ja wirklich,dass er der Fürstbischof von Kirtorf ist.
    Sowie er aber über seine Gemarkungsgrenze tritt,wird er als das entlarvt,was er ist: ein Parteifunktionär ohne Charisma.Ohne Skrupel oder Anstand und Benehmen,aber ein Trickser.
    Der Erste,der das erkannt hatte,war Herr Wyrtki aus Herbstein,die Nächsten die Wähler in Alsfeld und so hoffen wir,dass es hier in Antrifttal auch entsprechende Entscheidungsträger gibt,die diesem Mann seine Grenzen zeigen und Unheil von den Bürgern fernhalten.Wolfgang B,Gaby und Herr Schmitz haben so recht.Wehret dem Anfang,Künz hat alles im Sinn,nur nichts zum Wohl des Gemeinwesens.

  25. Hier werden die Bürger für dumm verkauft. Die Fusion ist nichts anderes als eine Gebührenerhöhung zulasten der Bürger. Eine Schule wird geschlossen werden, wie es mit dem Kindergarten aussieht ist unklar, Grundsteuer, sowie Wasser und Abwasser wird erhöht werden. Die gesplittete Abwassergebühr wird eingeführt werden, was bedeutet dass es dem Bürger im Geldbeutel richtig wehtut. Diese Fusion wird weder dem katzenberger noch dem kirtorfer irgendwelche Einsparungen bescheren. Bleibt zu hoffen, dass die Leute das im Vorfeld verstehen und dieser Fusion eine klare Absage erteilen.

  26. Ulrich Künz wurde kein Landrat, kein Bürgermeister von Alsfeld und wird auch nicht das Antrifttal erobern. Ich könnte ihm sogar den Grund dafür nennen warum es so ist wie es ist. Das lass ich aber mal lieber sein, nicht dass er noch auf die Idee kommt an sich zu arbeiten. Machen Sie weiter so Herr Künz, so bleiben Sie garantiert weiterhin erfolglos!

  27. 12 Millionen € für ein Ärztehaus – das ist doch Größenwahnsinn in Vollendung. Wer soll denn da bitteschön praktizieren? Da werden genauso viele Ärzte einziehen wie im Mehrgenerationenhaus in Obergleen Veranstaltungen stattfinden. Dort sollten auch Friseure und Fußpfleger praktizieren, sowie einmal wöchentlich ein Senioren Café stattfinden. Passieren tut gar nichts. Der Umbau hat viel Geld gekostet und das Mehrgenerationenhaus steht überwiegend leer. Leere Versprechungen sind wir in Kirtorf gewohnt.

  28. War mir gleich klar dass da irgendwas nicht stimmt.
    Herr Künz zeigte ein sehr unsicheres Verhalten als ihn ein Redner mit Zahlen konfrontierte. Sollen die Antrifttaler jetzt Kirtorfs neue Mitte finanzieren? Ich hoffe dass die Bürger von Antrifttal verstehen was Herr künz wirklich will. Schutzschirm für Kirtorf wollen wir sicher nicht werden.

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