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Viele verschiedene Veranstaltungen sind ab Samstag in Homber Ohm zu sehen„Ohm sweet Ohm“ – das Programm im Überblick

HOMBERG (OHM) (ol). Bereits Ende 2006 wurde die Kommission für Kunst und Kultur ins Leben gerufen. Seitdem findet über mehrere Wochen im Sommer das Kulturprogramm „Ohm sweet Ohm“ statt. Am 12. August geht das Programm in die nächste Runde. was da kommt – sehen Sie selbst.

In fast 75 kulturellen Veranstaltungen seien mehr als 35, meist ungewöhnliche, Veranstaltungsorte bespielt worden, heißt es in einer Pressemitteilung. Ob es alte Gemäuer waren, die in Szene gesetzt wurden, wie zum Beispiel der alte Bahnhof, das Schloss oder die ehemalige Synagoge, ob es alte Mühlen, Remisen oder Scheunen waren, oder Gärten, Höfe und Hinterhöfe, ob es Autohäuser oder Industriegelände waren, ein Parkplatz  oder  einfach nur die in der Ohmaue gelegene grüne Wiese – die Liste der Aufzählungen wäre noch lang.

Doch immer war man bestrebt, den passenden Ort für die jeweilige Darbietung zu finden. Ohne die vielen Sponsoren, die die Zusammenarbeit mit den fast ausschließlich weiblichen Kommissionsorganisatorinnen all die Jahre unterstützt haben, würde es „Ohm sweet Ohm“ nicht geben.

Gleich drei große hessische Initiativen haben „Ohm sweet Ohm“ auch in ihr Programm aufgenommen: kinoSommer hessen, Kultursommer Mittelhessen und Ab in die Mitte, die durch ihre Förderung einzelne Veranstaltungen des diesjährigen Programmes unterstützen.

Das Programm im Überblick:

sistergold auf der Schlossbühne am 12. August ab 20 Uhr

Weitere „Glanzstücke“ gibt es bereits am kommenden Samstag, den 12. August. Um 20 Uhr ist auf der Homberger Schlossbühne  „sistergold“ zu sehen, das bei Regen in die Stadthalle verlegt werden kann. Dieses Saxophon-Damenquartett der Extraklasse hat viel an Musik zu bieten. Pop, Soul, Jazz und Weltmusik – abwechslungsreich und immer charmant präsentiert. An diesem Abend bietet  „Catering Martin Jantosca“ die Möglichkeit einer Verkostung an.

Eine „TRaumreise“ im Homberger Schlosshof ab dem 18 August

Vom 18. August bis zum 3. September werden in der ehemaligen Sankt Georgskapelle des Homberger Schlosses und im Schlossgarten Rostbarkeiten und Rauchzeichenkeramik  von Stephanie Ahn und Olaf Hülsmann in Szene gesetzt. „Einerseits sind es symbolhafte und ausdrucksstarke Skulpturen in einfacher aber tiefgründiger Formensprache andererseits finden wir rostiges Alteisen, verwittert, mit Gebrauchsspuren und doch formvollendet.“ heißt es in der Pressemitteilung.

Die Vernissage dieser „TRraumreise“ findet am Freitag, dem 18. August um 19 Uhr im Homberger Schlosshof statt. Danach ist die Ausstellung zu den Öffnungszeiten des kleinen Schlosscafés, sonntags von 14 – 18 Uhr und darüber hinaus auch mittwochs von 14 -17 Uhr zu besichtigen.

Marcus Jeroch und das Literarieté am 2. September ab 20 Uhr

Marcus Jeroch gelingt als Jongleur, Rezitator und genialer Wortakrobat ein Geniestreich. Er wirbelt über die Bühne und wirft dabei nicht nur mit Bällen, sondern auch mit Worten um sich. Seine „Seh Quenzen“ sind am Samstag, dem 2. September um 20 Uhr in Halle 17 in Homberg/Nieder-Ofleiden zu bestaunen. Auch hier wieder mit dem „Catering Martin Jantosca“

Programm für die Kleinen am 3. September ab 15 Uhr

Der Sonntag, 3. September ist ab 15 Uhr den kleineren Gästen gewidmet. Oliver Steller spricht und singt „Gedichte für Kinder“.  Bereits sein fünftes Bühnenprogramm begeisterre nicht nur Kinder. Der Jardin Thouaré – Am tiefen Hain in Homberg – wird bei schönem Wetter die richtige Bühne bieten.

Das Finale am 17. September ab 17 Uhr

Das  Finale am Sonntag, den 17. September bestreiten ab 17 Uhr das Trio „Barocker Glanz und irische Lebensfreude“ in der evangelischen Stadtkirche, die bereits 2014 das Publikum in ihren Bann zogen. Im Glanz von Trompete und Corno da caccia, gespielt von Michael Frangen und Marion Kutscher und im Zusammenspiel mit der Homberger „Förster & Nikolaus“-Orgel, gespielt von Hans-André Stamm, werden sie für Barocken Glanz sorgen.

Für besondere Effekte sorgt Anja Einig mit dem Klang der Pauken in diesem Jahr. Sie erschafft dadurch eine zusätzliche Steigerung der musikalischen Intensität. Die Irische Lebensfreude entspringt alleine der Feder Hans-André Stamms. Alle seine Werke können tiefe Spuren in der Seele des Zuhörers hinterlassen.

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