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Der Straßenpflege mehr Beachtung schenkenStraßenreinigung wird zukünftig verstärkt kontrolliert

ALSFELD (ol). Der Magistrat der Stadt Alsfeld weist auf die Verpflichtung der Bürger zur Reinigung der öffentlichen Straßen und Wege hin, da in letzter Zeit vermehrt Beschwerden von Bürgern bei der Ordnungsverwaltung eingegangen seien, wie die Stadt Alsfeld in einer Pressemeldung bekannt gab.

Die Verpflichtung zur Reinigung von öffentlichen Straßen wird nach dem Hessischen Straßengesetz auf die Eigentümer und Besitzer übertragen. Ob bebaute oder unbebaute Grundstücke spiele dabei keine Rolle. Sobald man Besitzer oder Eigentümer eines Grundstückes an öffentlichen Straßen sei, trage man die Verantwortung für die Reinigung.

Im schlimmsten Fall sei mit Bußgeld zu rechnen

Aus diesem Grunde würden die Eigentümer auf ihre Pflicht zur Straßenreinigung gemäß der Straßenreinigungssatzung der Stadt Alsfeld in der Fassung vom 20.11.2001 erneut hingewiesen. Im Fall der Nichtbeachtung könne dies gemäß der Satzung mit einer Geldbuße geahndet werden.

Der Umfang der Allgemeinen Straßenreinigung umfasse alle ausgebauten Straßen, Straßenabschnittte, Straßenteile, Gehwege und Radwege. Die zu reinigende Fläche erstrecke sich vom Grundstück aus – in der Breite, in der es zu einer oder mehreren Straßen hin liegt – bis zur Mitte der Straße. Bei Eckgrundstücken vergrößere sich die Reinigungsfläche bis zum Schnittpunkt der Straßenmitte.

Der Magistrat der Stadt Alsfeld würde in den nächsten Wochen weitere Außendienstkontrollen durchführen. Man wolle so die Regelungen der Straßenreinigungssatzung explizit durchgesetzt.

Bitte der Stadt:
Bitte leisten Sie Ihren Beitrag, damit sich Alsfeld auch zukünftig als sichere und gepflegte Stadt präsentieren kann.

10 Gedanken zu “Straßenreinigung wird zukünftig verstärkt kontrolliert

  1. Aha, Bürgepflichten!!?? Wo sind eigentlich die Pflichten der Stadt? Liegen die nur beim Steuergeld kassieren? Was ist eigentlich mit dem Verursacherprinzip? Macht die Oma mit dem Rolator die Straße dreckig? Oder der Fahradfahrende Hauseigentümer? Oder sind es nicht doch die Industrie- und Landwirtschaftsfahrzeuge die mit unseren, aus unseren Steuergeldern gebauten Straßen, ihren Umsatz machen? Und Geld für die Kontrolleure ist da? Aber die Straßenreinigungsmaschinen verrotten in den Garagen!!?? Diese Überheblichkeit von Stadvätern, die diese Stadt in den Ruin getrieben haben finde ich zum kot…..Und liebe Städten und Gemeinden auf euer Bußgeld….mache ich einen braunen Fleck!

  2. @Thomas Schneider, Du Furzt ??!!! Das ist strengstens verboten, das ist schlimmer als FCKW… Klimasünder ! :)

  3. Was machen wir mit den Menschen die jahrzehntelang treu und brav ihrer Bürgerpflicht nachgekommen sind, das aber aus gesundheitlichen Gründen heute nicht mehr schaffen, und auch sonst finanziell nicht gerade auf Rosen gebettet sind? Mit Bußgeld belegen?

  4. Schwabenröderstraße ist auch wie es aktuell aussieht ein Rechtsfreier Raum/Straße :D alles(Bäume/Büsche) wächst in den Gehweg bzw. Autosparken Wild die Gehwege zu, besonders nach der Kreuzung in der Rambach.

  5. Als ich noch in der Schillerstr gewohnt habe wurde die Straße nicht einmal von der Stadt gereinigt.Da sah es schlimm aus,Flaschen Scherben etc.die nach dem Pfingstmarkt darum lagen.Aber jetzt den Dicken machen das kann man in Alsfeld gut.

  6. Na das wird auch mal Zeit, dass die Bürger auf ihre Pflichten hingewiesen werden. Immer nur maulen was die Stadt alles nicht macht, kann jeder.

    Schön wäre es, wenn OL dann auch den LINK bekannt geben würde, viele kennen die Satzung überhaupt nicht. Wir sind schon als Kind dazu erzogen worden samstags die Straße zu kehren. Wir haben hier auch einige Flecken, die gehen sogar dem Ortsvorsteher am A…. vorbei, der kümmert sich lieber um sein ZID, wo er Geld verdienen kann.

    http://www.alsfeld.de/rua/upload/ortsrecht/30-3.pdf

  7. Typisch Deutschland! Bei uns muss alles gesetzlich geregelt werden. Irgendwann kriegt man noch vorgeschrieben,wann man einen Furz lassen darf. Für mich ist die größte deutsche Krankheit Samstags Straße kehren. Wenn man mal 14 Tage nicht kehrt geht die Welt auch nicht unter.

  8. Völlig richtig! Noch besser wäre wenn die
    städtischen Wege und Grundstücke in der
    Innenstadt vorbildlich gereinigt würden!
    Da gibt es viel zu tun. Nur vor dem Stadtfest
    loszulegen reicht halt nicht.

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