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Entschlammung des Erlenteichs abgeschlossen – Wiederbefüllung erfolgt durch AngelvereinDer Schlamm ist weg – Wiederbefüllung kann starten

ALSFELD (ol). Wie die Stadt Alsfeld soeben in einer Pressemitteilung bekannt gegeben hat, ist die Entschlammung des Erlenteichs abgeschlossen. In der nächsten Woche soll voraussichtlich die Wiederbefüllung durch den Angelverein stattfinden.

Am Freitag der vergangenen Woche wurde der letzte Anhänger mit Schlamm aus dem Erlenteich gefahren. Bis zu diesem Zeitpunkt wurden in den vergangenen elf Werktagen, inklusive wetterbedingter Unterbrechungen, zirka 2000 m³ Teichsediment von der ausführenden Firma Zehe GbmH aus Burardroth abgefahren. In dieser Woche erfolgten noch weitere Restarbeiten wie zum Beispiel eine Auslaufsanierung oder der Rückbau der Baustellenzufahrt.

Bald kann der Erlenteich wieder in seiner vollen Pracht erstrahlen. Foto: Hans-Jürgen Zimmer

Die entfernte Sedimentschicht war an der tiefsten Stelle über 120 cm dick. Im flachen Randbereich in Richtung Villa Raab und DRK-Seniorenresidenz war die Sedimentschicht so dünn, dass dort gar kein Ausbaggern stattfinden musste.

Angelverein übernimmt Wiederbefüllung

Die Wiederbefüllung des Erlenteiches wird voraussichtlich in der kommenden Woche durch den Angelverein erfolgen. Geplant ist den Erlenteich einmal zu befüllen, direkt wieder abzulassen und dann erneut zu befüllen.

Vor der Wiederbefüllung will der Angelverein die Böschungsbereiche mähen und herrichten. Ebenfalls durch den Angelverein wird die Springbrunnenanlage in Betrieb genommen.

Bürgermeister Stephan Paule bedanke sich für die gute Zusammenarbeit mit der ausführenden Firma Zehe GmbH, dem Angelverein, dem Anwohner Hans Rösner, welcher während der gesamten Baumaßnahme bei großen und kleinen Problemen tatkräftige Hilfe leistete, sowie für das Verständnis der betroffenen Anlieger hinsichtlich der Behinderungen und Verschmutzungen der Straßen im Zuge des Abtransports des Schlammes.

5 Gedanken zu “Der Schlamm ist weg – Wiederbefüllung kann starten

  1. Daueroberbesserwisser Herr Leser, versuchen Sie mal den ganzen Text zu lesen und zu begreifen, ggf. auch mal selber sich ein Bild machen.
    Es geht hier nicht um ein paar Äste!
    Ich sehe hier erheblichen Bedarf an Maschien, Material, Abfuhrmaterial, Bagger und LKW`s, das kann keine Arbeit für nach Feierabend sein !

  2. @Kanake:
    Warum bringen Sie sich eigentlich nicht mal ehrenamtlich ein anstatt hier zum Dauernörgler zu werden?
    Äste oder Unrat hätten auch Sie entfernen können und damit zur Abwechslung mal einen Beitrag für die Allgemeinheit leisten können!
    Auf jedem Dorf rund um Alsfeld übernehmen solche Kleinigkeiten der Verschönerungsverein, der Obst- und Gartenbauverein oder gar eine Abordnung aller Vereine (wie in Leusel). Das Ganze selbstverständlich ehrenamtlich!
    Dazu bedarf es nicht des Bauhofes!
    Warum ist so etwas nicht in der Stadt möglich? Gemessen der Einwohnerzahl wirklich SCHWACH!

  3. …der Erlenteich und das Umfeld sehen schlimmer aus wie vor der teuren Maßnahme.
    Wasser ist drin, die blühende Wiese wurde geflutet und schaut aus dem Wasser raus, die Uferbefestigungen, auch um die Insel sind überall beschädigt, kaputt, teilweise nicht mehr vorhanden.
    Äste und Unrat wurde nicht entfernt, schwimmt überall obendrauf. Das Ufer, die Bäume etc. sollten auch vor dem Fluten i.O. gebracht werden und befindet sich in einem lausigen Zustand.
    Ich gehe auch davon aus, das die Treppe im Eingangsbereich zur Geschichte zählt und nicht wieder hergestellt wird.
    Mit einmal Wasser auffüllen, ablassen und spülen ist das nicht getan.
    Die Badewanne zuhause muss auch gereinigt werden, da hilft auch kein einmaliges Spülen.
    Meine Meinung: ein Witz !
    Das ganze auf einen Anglerverein abzuwälzen ist mir zu billig, ich sehe hier ganz klar die Stadt in der Pflicht.
    …wie gesagt, nur meine Meinung und nun Feuer frei für die x.perten!

  4. …2.000 qmtr. Brötchenreste vom „Entenfüttern“ ???
    1/3 der Fläche wurde nicht gereinigt, wenn nun die blühende Wiese geflutet wird, ist der Anfang der neuen „Versumpfung“ gleich wieder inklusive.
    Kein x.perte, nur eine Meinung.

  5. Im Gegenzug bedanken sich bestimmt alle Anwohner und die vielen weiteren in Form von dreckigen Autos und ähnlichem in Mitleidenschaft gezogenen Mitbürger dafür, dass die Strasse bis heute immer noch nicht wieder in dem Zustand ist, der von Anfang an hätte gewährleistet sein müssen. Aber laut Zitat eines – sagen wir mal am Marktplatz seinen Dienst verrichtenden Mitbürgers – „Wir sind auf dem Land – da wird es schon mal dreckig“!
    Bin mal gespannt ob das für Alle gilt und/oder ob das jetzt der endgültige Freifahrt-Schein für alle Landwirte und Baufahrzeuge war, die Strassen einfach so zu hinterlassen wie sie es eh leider meistens tun.

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