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Henryk M. Broder stellt in Alsfeld sein neues Buch bei „Der Vulkan lässt lesen“ vorPolitik in moderner Zeit: „Das ist ja irre!“

ALSFELD  (ol). Es ist zum Verrücktwerden! Je mehr Nachrichten über uns hereinbrechen, umso schwieriger wird es, sie zu verarbeiten. Zum Euro gibt es „keine Alternative“, die Waffenruhe in der Ukraine ist „brüchig“ und im Nahen Osten „droht“ ein Flächenbrand. Wir hören täglich solche Phrasen, ohne uns zu fragen: Steht die Geschichte still oder treten unsere Politiker auf der Stelle? Henryk M. Broder führt sechs Monate lang ein politisches Tagebuch über all die großen und kleinen Bankrotterklärungen unserer Eliten, die, so Broder, auf einen bevorstehenden Konkurs unseres Gemeinwesens hinweisen.

Aus seinem neuen Buch „Das ist ja irre“ liest Henryk M. Broder im Rahmen der Reihe „Der Vulkan lässt lesen“ am Dienstag, 12. Januar, 20 Uhr, in Alsfeld im Autohaus Deisenroth,  Schwabenröder Straße 64.

Henryk M. Broder, geboren 1946 in Kattowitz, gehört zu den bekanntesten Publizisten Deutschlands, ist Mitbegründer des politischen Blogs „achgut.de“ und schreibt für die „Welt“. Bei Knaus erschien zuletzt „Die letzten Tage Europas“ sowie das E-Book „Rettet Europa!“ Broder lebt in Berlin.

Der Eintritt für die Lesung beträgt zehn Euro, für Schüler und Studenten acht, Karten im Vorverkauf bei den Veranstaltern von „Friedberg lässt lesen“, der OVAG (Telefon 06031 6848 1113) und der Sparkasse Oberhessen sowie bei den Kooperationspartnern, den Buchhandlungen „Am Markt“ in Alsfeld und „Lesezeichen“ in Lauterbach.

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