Mit vereinten Kräften zu einer neuen Schokoladen-Kreation: Bürgermeister Stephan Paule und die Konditorin Birgit Günther in Aktionauf dem Schokoladenmarkt. Fotos: aep

Der Alsfelder Schokoladenmarkt lockte Tausende Besucher – Schokoladis in der AltstadtVolle Gassen im sommerlichen November

ALSFELD (aep). Mittlerweile sind sie ja ein eingespieltes Team, und dass es ihm Spaß macht, mit der Konditorin Birgit Günther zusammen Schokolade herzustellen, das merkt man Bürgermeister Stephan Paule auch an. So herrschte gute Laune am Stand dieses Duos auf dem Alsfelder Schokoladenmarkt – und nicht nur dort. Das frühlingshafte November-Wetter bot den Rahmen für regen Besuch und gut gelaunte Gäste in der Altstadt. Alsfeld war am Sonntag sichtlich Ausflugsziel.

Seit fünf Jahren lädt der Schokoladenmarkt im November zum Bummeln und Genießen in die Alsfelder Altstadt, wo eine ganze Reihe von Händler Schokolade in vielen Varianten zum Testen und Kaufen bereit halten – ebenso wie die geöffneten Geschäfte Gelegenheit zum entspannten Shoppen bieten. Aber nicht jedes Jahr herrschte so viel Trubel wie am heutigen Sonntag: Es waren sicherlich Tausende Besucher, und ein Blick auf die Autokennzeichnen auf dem vollen Stadthallenparkplatz verriet: In Fulda, Gießen, Bad Hersfeld und im Schwalm-Eder-Kreis fanden Menschen, dass der Sonntagsausflug nach Alsfeld führen sollte.

Unterwegs für die gute Laune: Schokoladis in den Gassen des Schokoladenmarktes.

Sie wurden in den Altstadtgassen vielleicht auch von den „Schokoladis“ begrüßt: Jenen lustigen Spaßvögeln der Alsfelder Marktspielgruppe, die erstmals nicht nur den Markt eröffneten, sondern den Nachmittag über auf Straßen und in Geschäften für gute Laune sorgten.

Die verbreiteten auch die Konditorin Birgit Günther und der Bürgermeister, als sie einmal mehr im Duett unter den Augen zahlreicher Zuschauer die beliebten „Ratsherren Duos“ produzierten: Schokoladen in schwarz und weiß. Und sichtlich guter Laune war dann auch der Verkehrsvereinsvorsitzende Hartmut Koch beim Besuch auf dem Marktplatz. „Mit dem Besuch bin ich zufrieden“, resümiert er. „Die Leute kommen, bummeln, probieren und schauen überall mal ein: So soll es sein!“