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Stadt Alsfeld nimmt an Car-Sharing Projekt in Alsfeld teil„Ökologisch und ökonomisch sinnvoll“

ALSFELD (ol). Ein ökologisch und ökonomisch sinnvolles Instrument wie Car-Sharing ist nicht nur in großen Städten machbar, sondern auch in Alsfeld. Darin zeigten sich Bürgermeister Stephan Paule, der Wirtschaftsförderer Uwe Eifert und allen voran Gerhard Kaminski vom Verkehrsclub Deutschland als Initiator des Projektes einig, als sie das Vorhaben im Rahmen eines Pressegespräches im Rathaus vorstellten.

Neben bereits fünf Privatpersonen wird nun auch die Stadt Alsfeld selbst als „Car-Sharer“ zunächst für die vertraglich vereinbarte Dauer von zwei Jahren teilnehmen. „Durch die Teilnahme am Car-Sharing werden die Dienstwagenressourcen der Stadtverwaltung erweitert und somit erstattungspflichtige Nutzungen von Privatfahrzeugen der Bediensteten eingespart“, erläuterte Bürgermeister Stephan Paule. „Da hierdurch gleichzeitig auch ein innovatives und ökologisch sinnvolles Konzept vorangetrieben und unterstützt wird, freut es mich umso mehr“, konstatierte der Bürgermeister.

Aus Sicht der Wirtschaftsförderung merkte Uwe Eifert an, dass ein funktionierendes Car-Sharing ein weiteres, kleines Mosaiksteinchen für den attraktiven Wohn-, Lebens- und Arbeitsstandort Alsfeld sei.

Gerhard Kaminski erläuterte dabei nochmals die ökologischen und ökonomischen Vorteile des Car-Sharings, sowie die Einzelheiten des Alsfelder Projektes.

Betreiber und somit Vertragspartner für das Car-Sharing ist das Unternehmen stadtmobil Rhein-Main GmbH. Die monatliche Mitgliedschaft beträgt unter 10 €, die Kosten für gefahrene Kilometer 0,22 € zzgl. 1,90 € pro Ausleihstunde. Darin enthalten sind die Kosten für Tanken, Wartung, Reparaturen, Versicherung und Steuer. Vor Ort kümmert sich ein Beauftragter von stadtmobil um das Fahrzeug. Reservierungen erfolgen über eine Internetseite. Neben der Teilnahme am Projekt selbst, unterstützt die Stadt Alsfeld die Initiative durch die Reservierung eines Abstellplatzes für das Fahrzeug im Bereich des ehemaligen Spitals in der Volkmarstraße.

In die konkrete Umsetzung geht das Projekt allerdings erst, wenn insgesamt ein ausreichender monatlicher Mindestumsatz durch die Nutzer gewährleistet werden kann. Daher warben die Beteiligten nochmals  für das Projekt. Interessierte können sich an Herrn Gerhard Kaminski wenden unter Telefon 06631/7096590.

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