"Erlebnis Alsfeld" ging am Mittwochabend online – Feierlicher Auftakt in der StadthalleZum Start sind bereits über 50 Geschäftsleute dabei
ALSFELD (aep). Das war ein Auftakt nach Maß für ein ehrgeiziges Projekt: Als am Mittwochabend in der Alsfelder Stadthalle Hartmut Koch, Uwe Eifert und Katja Langwasser als Vertreter von Verkehrsverein, Stadt und dem Unternehmen Vobitz gemeinsam auf den roten Knopf drückten, um symbolisch „Erlebnis Alsfeld“ für Alle sichtbar zum Leben zu erwecken, da klatschten mehr als 50 Teilnehmer der feierlichen Eröffnung Beifall – sämtlich Alsfelder Geschäftsleute, die bereits als Mitglieder dabei sind.
Sie freue sich, so viele Teilnehmer zur Eröffnung begrüßen zu können, erklärte Katja Langwasser eingangs in Vertretung des Vobitz-Inhabers Torsten Schneider, der am Mittwochabend überraschend verhindert war. Nach Wochen weiterer Vorbereitungen seit der großen Präsentation des Projekts werde „Erlebnis Alsfeld“ nun Realität: Die Website ist seit dem Mittwochabend online geschaltet. Die Vobitz-Vertreterin nutzte den Abend später, um dem Publikum Details der Website vorzustellen.
Start mit vielen Mitgliedern: Mehr als 50 Geschäftsleute sind bereits bei „Erlebnis Alsfeld“ eingetragen.
Beim Start sind bereits 56 Alsfelder Geschäftsleute dabei, die damit ihr Unternehmen und ihr Angebot über das Internet intensiv bewerben. Diese bereits jetzt gute Akzeptanz sei ein Beleg dafür, dass das Unternehmen Vobitz und die Stadt Alsfeld sowie der Vekehrsverein bei der Begründung von „Erlebnis Alsfeld“ offenbar alles richti gemacht hätten, erklärte der Verkehrsvereinsvorsitzende Hartmut Koch.Aber am wichtigsten seien die Mitgleider: „Ohne Sie“, so wandte er sich an die versammelten Geschäftsleite, „würde es das Ganze nicht geben.“
„In den kühnsten Träumen nicht erwartet“
Er hätte eine so große Start-Akzeptanz „in den kühnsten Träumen nicht erwartet“, stellte auch der Alsfelder Wirtschaftsförderer Uwe Eifert anerkennend fest. Aber er warnte zugleich davor, von Anfang an auf zu viel von „Erlebnis Alsfeld“ zu erwarten. „Es ist noch nicht perfekt!“ Der Betrieb der Website und der damit verbundenen Werbemaßnahmen müsse sich erst noch einspielen: „aber besser ein holpriger Start als eine glatte Verzögerung.“
Katja Langwasser erklärt dem Publikum in der Stadthalle Einzelheiten und Möglichkeiten der Website.
Eifert appellierte an die Teilnehmer, die Mitarbeit nicht beim Beitritt zu belassen: „Die Seite lebt vom Mitmachen.“ Das Projekt sei so gut, wie seine Mitglieder ihren Beitrag auf der Website pflegen. Nun seien Ideen umd Aktivitäten gefragt, um der Kundschaft stets ein aktuelles Angebot zu präsentieren.
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Das war klar! Es wäre nicht Alsfeld oder Adelesfeld wenn der eine oder die andere schon in den Startlöchern ungeduldig gesessen hätte um auch ja als erstes etwas „schlechtes“ zu finden um sich dann zu Wort zu melden. Getreu dem Motto: ich wusste es ja gleich… Hätte man den Artikel gelesen wüsste man das es selbstverständlich noch am wachsen ist! Und wenn noch keiner dabei ist der Rasenmäher verkauft wird man auch noch keine finden.
Lieber Vorredner,
man kann nicht am ersten Tag erwarten, sofort alles erdenklich zu finden – genauso wie Amazon ersten Tag online noch keine Rasenmäher oder Birkenstocks angeboten hat ist dies auch erstmal hier der Fall. Dieses Projekt wächst von Tag zu Tag, denn die eigentliche Arbeit alles einzupflegen und noch weitere Alsfelder Geschäftsleute zu begeistern beginnt erst jetzt. Es ist sehr schade, alles sofort über den Haufen zu werfen ohne dem ganze eine faire Chance und Zeit zu geben – KEINER und auch keine Internetseite ist vollkommen…genauso wenig wie Sie und ich ;)
„Ein Ziel der Initiative ist: Wer zum Beispiel nach einem bestimmten Rasenmäher oder nach einer Schuhmarke sucht, bekommt auf die Weise auch einen Hinweis auf die heimischen Anbieter – und muss dann nur noch die Ware abholen.“ O-Ton Herr Schneider!!!
Ich finde aber weder einen Rasenmäher, noch Schuhe der Marke „Birkenstock“. Viel Wirbel um nichts – Amazon ich komme!