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Viele begeisterte Besucher und glückliche Standbetreiber sowie eine strahlende Organisatorin an der Alten MolkereiRundum gelungener Regional- und Kunstmarkt

ALSFELD (cdl). Am Ende strahlte die Geschäftsführerin der Neuen Arbeit Karina Lindner mit dem hell leuchtenden Mond am Himmel um die Wette. Der dritte weihnachtliche Regional- und Kunstmarkt rund um die Alte Molkerei hatte Tausende Besucher angelockt.

Die viele Arbeit ihrer Mitarbeiter im Vorfeld hatte sich ausgezahlt und wurde mit dem Besucheransturm belohnt. Gegen 17.30 Uhr musste der einzige Stand mit warmen Speisen bereits schließen, weil alle 1.500 Speisen verkauft wurden. Was die Geschäftsführerin aber besonders stolz machte, war, dass alle Lose der großen Tombola verkauft werden konnten. Denn die kompletten Einnahmen aus der Lotterie gehen in die Kasse zugunsten der Ausbildungsförderung der Neuen Arbeit. „Vielleicht können wir eine komplette Ausbildungsstelle davon finanzieren“, frohlockte Lindner. Für die Tombola hatten hauptsächlich Alsfelder Firmen die Preise gespendet. Darüber hinaus hatten die Mitarbeiter der Neuen Arbeit ebenfalls Geschenke für die Tombola gestiftet. Und so waren eine Menge teils sehr attraktive Preise zusammengekommen wie etwa ein Mountainbike als Hauptgewinn.

Über 20 Stände drinnen und draußen boten den Besuchern genügend Abwechslung, um ein paar schöne Stunden an der Alten Molkerei zu verbringen. Der große Vorteil am Regional- und Kunstmarkt sei, dass der Großteil der Stände im Kaufhaus untergebracht ist, so Lindner. Daher sei die Veranstaltung komplett wetterunabhängig, obwohl das heute gar nicht nötig war. Bei Sonnenschein und blauem Himmel waren am Samstagmittag die meisten Besucher gekommen, um gemütlich einen Happen zu essen und im Anschluss durch das Kaufhaus und an die weiteren Stände zu schlendern. Wer eine Pause einlegen wollte, hatte Gelegenheit im Café Alte Molkerei bei Kaffee und Kuchen eine Zeit lang zu verweilen. Und so schilderten viele Standbetreiber, dass sie guten Umsatz gemacht hätten.

Der noch junge Regional- und Kunstmarkt entwickelt sich

Nachdem der erste Regional- und Kunstmarkt vor zwei Jahren so erfolgreich gewesen sei, habe man beschlossen ihn fortzusetzen und nach und nach ein wenig auszubauen, erzählte Lindner. Erstmals war zum Abschluss des Tages eine Feuershow von Pyrophoria zu sehen. Die Hombergerinnen brachten mit ihrer Darbietung zusätzliche Unterhaltung. Zuvor waren tagsüber der Gospelchor ‚conTAKTe‘ und der Chor ‚KUNTERBUNT‘ aufgetreten. Darüber hinaus gab es zwischendurch eine Dudelsack-Session eines Solokünstlers zu hören. Ein Auszubildender der Neuen Arbeit hatte den Mut aufgebracht, sein Können am Duddelsack den vielen Besucher zu präsentieren, was Lindner ganz besonders freute.

Bilderstrecke vom dritten Regional- und Kunstmarkt an der Alten Molkerei

 

 

 

 

 

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