Das Haus Speier in Alsfeld-Angenrod, eine Lern- und Gedenkstätte zum Landjudentum, hat am Sonntag, den 11. Mai, von 14 bis 16 Uhr für interessierte Besucherinnen und Besucher geöffnet.
Im Rahmen der Interkulturellen Woche lädt das Evangelische Dekanat Vogelsberg am 23. September zu einem Abend über Georgien ein. Die Veranstaltung bietet interessante Einblicke in die Kultur, Sitten und aktuellen Entwicklungen des Landes, präsentiert von Pfarrer Thorsten Backwinkel-Pohl und Reisenden Sigi Platschka und Helmut Döring.
JU-Bezirkschef Kaufmann und die Junge Union besuchten kürzlich die Jüdische Gemeinde in Fulda, um Solidarität nach den jüngsten antisemitischen Vorfällen zu zeigen. Die JU betont die Wichtigkeit des interkulturellen Dialogs und verurteilt jegliche Form von Antisemitismus.
Mit viel Begeisterung wurde in Alsfeld das Programm zum Tag der offenen Tür in der Fatih-Moschee gefeiert. Seit 25 Jahren lädt die islamische Gemeinde dazu ein; in diesem Jahr fiel er auf den Tag der Deutschen Einheit.
Unter dem Titel ‚Von Mensch zu Mensch- interreligiöse Begegnungen‘ stellten sich in der vergangenen Woche Vertreter der drei abrahamitischen Religionen Judentum, Christentum und Islam den Fragen von Schülern der Jahrgangsstufe 11 des beruflichen Gymnasiums der Alsfelder Max Eyth Schule.
Zum zweiten Mal veranstalten Jehovas Zeugen ihren jährlichen Sommerkongress als weltweites virtuelles Großereignis – in über 240 Ländern und über 500 Sprachen – und mit dabei war Familie Schlöffel aus dem Grebenauer Ortsteil Schwarz.
Er hat eine lange Tradition, der Weltreligionentag der Fachschaften Religion, Ethik und PoWi an der Max-Eyth-Schule – und er fiel auch in diesen pandemiegeschüttelten Zeiten nicht aus.
Das Weltgebetstagsteam aus Alsfeld hatte sowohl einen informativen als auch bewegenden Gottesdienst vorbereitet. Foto: Traudi Schlitt
Aus Südamerika, aus Surinam, kam in diesem Jahr der Weltgebetstag. Von dort aus ging er am vergangenen Freitag in 24 Stunden um die Welt und verband Millionen von Frauen in mehr als hundert Ländern für die Zeit eines Gottesdienstes.
Viele gute Ideen für eine modernere, offene Kirche hatten die Kinder und Jugendlichen an der Albert-Schweitzer-Schule zum Reformationsjubiläum. Fotos: Schlitt
Projekte: Die Reformationswoche ist vorbei, und auch an der ASS ist das Thema nicht spurlos vorbeigegangen – ganz im Sinne Martin Luthers mit guten Ideen und Wünschen.
Auch bei Pfarrerin Sarah Kiefer wird es um den Frieden auf der Welt gehen. Foto: archiv/Fotostudio Fotografenmeister Friedel Schmengler aus Diez
ALSFELD (ls). Pfarrer Henner-Eurich verlässt seinen ehemaligen Pfarrbezirk Eifa/Altenburg und wechselt nach Heidelbach – diese Nachricht schlug Ende des vergangenen Jahres große Wellen. Anfang diesen Jahres dann seine Verabschiedung. Seit dem sind die Dörfer ohne Kirchenmann. Aber nicht mehr lange, denn Eifa und Altenburg haben einen neuen Pfarrer – nein, eine Pfarrerin.
Wie lebt ihr eigentlich eure Religion? Ein lebhafter Austausch zu vielen Themen bot die Gruppe „Engagement / Ernährung / Natur“. Fotos: privat
ALSFELD (ol). „Alle Menschen haben einen Zugang zu Gott, aber jeder einen anderen.“ Dieses Zitat von Martin Buber war nur einer von vielen Gedanken, die man am vergangenen Freitag im Foyer der Max-Eyth-Schule auf sich wirken lassen konnte.
England, das Land der Kirchen. Überall finden sich auf der Insel prächtige Gotteshäuser wie diese hier: York Minster - Archivfoto: jal
ALSFELD (ls). Christentum, Islam, Hinduismus, Buddhismus und das Judentum – egal welche, aber Religion hat bei vielen Menschen dieser Welt einen hohen Stellenwert. Religion gibt Kraft, Halt und Hoffnung. Religion wird aber auch für Krieg missbraucht und sorgt für Auseinandersetzungen zwischen den Gläubigen. Sind die einzelnen Religionen wirklich so unterschiedlich? Pünktlich zum Weltreligionstag hat Oberhessen-Live nachgefragt: Was bedeutet Religion und Glaube eigentlich für die Alsfelder?
Buddhistischer Vortrag:( v.l.) Gastgeberin Karola Bücking, Referent Yoshiharu Matsuno und Monika Mohler, die einen massgeblichen A nteil am Zustandekommen dieses Treffens hatte und die buddhistische Religion Nichiren Daishonis vorstellte. Foto: awh
ALSFELD (awh). Zwischen dem Buddhismus Nichiren Daishonin und dem Christentum sieht der in Frankfurt lebende Japaner Yoshiharu Matsuno enge Verbindungen. Bei seinem Vortrag zum Thema „Leben und Tod“ in Karos Teeoase meinte der gläubige Buddhist, „das Thema ist wichtig bei allen Weltreligionen“.