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Mit einem Augenzwinkern nachgefragt: OL-Umfrage zur WahlDr. Birgit Richtberg: Soundtrack ihres Lebens lautet Mamma Mia!

Dr. Birgit Richtberg kandidiert am Sonntag für die Wiederwahl ins Bürgermeisteramt in Romrod. Die 52-Jährige ist parteilos, wird aber von der CDU unterstützt – und das in den vergangenen Jahren offensichtlich zur Zufriedenheit ihrer Mitbürger. 

Warum wollen Sie unbedingt dort Bürgermeister werden?
„Weil Romrod eine absolut liebenswerte kleine Stadt ist, aus der man noch viel mehr machen kann.“

Warum wollen Sie Bürgermeister(in) bleiben, obwohl Sie vielleicht Landrat/Landrätin werden oder in den Landtag einziehen könnten?
„Weil die Menschen in Romrod es wert sind, dass man sich für sie einsetzt und weil ich dort zu Hause bin.“

Warum engagieren Sie sich für den Vogelsbergkreis?
„Der Vogelsberg ist eine Region voller Schätze: viele sichtbare und viele verborgene. Aber die Menschen im ländlichen Raum müssen immer für Dinge bezahlen, die im Ballungsraum selbstverständlich angeboten werden (Breitband, ÖPNV, ärztliche Versorgung e.t.c.). Das muss sich ändern. Wir müssen uns eine Position als wertvoller und wichtiger Partner des Ballungsraums erarbeiten.“

Kurz und knapp in einem Satz: Warum sollte die Wählen Ihnen ihre Stimme geben?
„Weil ich mein Bestes gebe, um meine Aufgabe zu erfüllen.“

Was machen Sie vermutlich am 6. März um 22 Uhr?
„Mit netten Menschen den Abend bei guter Musik und einem kalten Bier verbringen.“

Was hat Sie in den letzten zwölf Monaten sehr bewegt?
„Die Hilfsbereitschaft und Mitmenschlichkeit ganz vieler Menschen gegenüber ankommenden Flüchtlingen – trotz Unsicherheit und Angst.“

Wenn Sie über 1 Milliarde frei verfügen könnten, was würden Sie tun – sowohl politisch als auch privat?
„Für medizinische Versorgung, Nahrungsmittel und Schulen überall dort, wo sonst keine Perspektive ist und der IS leichtes Spiel hat. Die Kosten für die Kinderbetreuung abschaffen.“

Wie beschreibt man einem Kindergartenkind die Politik?
„Sandkasten, es gibt nur wenige Förmchen und Schäufelchen, das Ziel ist, eine große Sandburg zu bauen, jetzt muss man sich einigen……“

Wohin reisen Sie innerhalb Deutschland am liebsten?
„…ans Wasser.“

Welcher Romanheld wären Sie gerne und warum?
„Pippi Langstrumpf, weil sie stark ist und alles schafft.“

Wenn ein Film über Ihr Leben gedreht würde, welcher Schauspieler/in sollte Sie spielen und warum ausgerechnet diese(r)?
„Katja Riemann oder Doris Dörries: chaotisch, schlagfertig und trotzdem nett und liebenswert.“

Wie lautet der Soundtrack für Ihr Leben?
„Mamma mia!“

Bei welcher TV-Serie können Sie abschalten?
„Die Kirche bleibt im Dorf.“

Wer war als Jugendlicher Ihr größtes Idol – und natürlich auch warum?
„Albert Schweitzer: Arzt und Entwicklungshelfer.“

Klassensprecher, Klassenclown oder Klassennerd?
„Weder noch.“

Wie lange besteht Ihre längste Freundschaft und was macht diese so einzigartig und wertvoll für Sie?
„35 Jahre, auch wenn man sich lange nicht gesehen hat, ist es als wäre man nie getrennt gewesen, Urvertrauen.“

Im Zeitalter des Social Media – wie halten Sie Kontakt zu Freunden und Bekannten?
„Besuchen, telefonieren, e-Mail.“

Feierabend: Jogginghose, Anzug oder Jeans?
„Jeans.“

Mein Sport ist….?
„Jogging.“

Ein gutes Essen ist…?
„Sinnlich.“

Ein gelungener Urlaub ist…?
„Wie ein geheimer Energiespeicher für lange Zeit.“

Laptop, Tablet oder PC?
„Alles.“

Wein, Bier oder Saft?
„Alles.“

Mettbrötchen oder Smoothie?
„Käse.“

Ist das Glas halb voll oder halb leer?
„Immer halb voll.“

Mal ehrlich, was würden Sie gerne an sich verändern?
„Effekte der Schwerkraft rückgängig machen.“

…und nochmal ein tiefer Einblick: welche Eigenschaft gefällt Ihnen an Ihnen selbst nicht?
„Ungeduld.“

Auf welche Eigenschaft sind Sie dagegen sehr stolz?
„Beharrlichkeit.“

Ein Laster, auf das Sie gerne verzichten würden?
„Perfektionismus.“

Als Kind wollten Sie sein wie….?
„Die Frau Pfarrer.“

Mit wem würden Sie gerne tauschen?
„Mit niemandem.“

Welches persönliches Ziel haben Sie sich gesetzt, was Sie unbedingt in Ihrem Leben erreichen möchten?
„Etwas bewegen und für Menschen da sein, wenn sie mich brauchen.“

Ihr „verrücktester“ Wunsch?
„Mit dem Fesselballon über die Alpen.“

Welche Illusion möchten Sie nicht aufgeben?
„Dass alles gut wird……“

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