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Tierisch-musikalisches Spektakel in AlsfeldAlsfelder Musikschule präsentiert facettenreiche Veranstaltung „So ‘ne Viecherei“

ALSFELD (ol). Die Alsfelder Musikschule nimmt am ‚Tag für die Musik in Hessen‘ teil und präsentiert unter dem Motto „So ’ne Viecherei“ einen Mix aus Musik, Literatur und Theater rund um die Tierwelt. Mit humorvollen Darbietungen, inklusiven Elementen und bekannten Klassikern wie Camille Saint-Saëns‘ „Karneval der Tiere“ verspricht die Matinee ein unterhaltsames Erlebnis für alle Zuhörer.

Tierisch viel Musik, und in größter Vielfalt dazu: das verspricht die multimediale Veranstaltung, mit der die Alsfelder Musikschule laut einer Pressemitteilung in diesem Jahr erneut Teil des ‚Tags für die Musik in Hessen‘ ist, der vom Hessischen Rundfunk alle zwei Jahre ausgeschrieben und unter seiner Ägide durchgeführt sowie beworben wird: die Matinee am Sonntag, den 5. Mai um 11 Uhr in der roten Aula der Alsfelder Geschwister-Scholl-Schule, Schillerstraße 3, widmet sich unterm Titel-Motto „So ‘ne Viecherei“ voll Witz der Tierwelt und ihren künstlerischen Spuren.

Was die Zuhörerinnen und Zuhörer dabei erwartet, geht, so Musikschulleiter Walter Windisch-Laube, weit über ein Themenkonzert hinaus, ist vielmehr, so der Organisator und Moderator der Darbietungen, eine musikalisch-literarische Mischung aus Zoo, Zirkus und Theater-Bühnenshow, überdies mit manch Hessischem gespickt sowie inklusiv in jedem Sinne; und sogar Uraufführungen werden zu hören sein, wie es heißt.

Ganz besonders freuen sich die Musikschul-Lehrkräfte PohSuan Teo (ab nächstem Schuljahr Leiterin der Alsfelder Musikschule), Cornelia Köhler und Christian Niedling, sowie die Alsfelder Klavier-Matadoren Alexander und Viktor Urvalov auf die fünf zur Aufführung kommenden Stücke aus Camille Saint- Saëns‘ „Karneval der Tiere“ –  mitsamt dem ‚Sterbenden Schwan‘ und den grandiosen „Fossiles“ als zündendem Finale. Für diese überaus spritzigen Klassiker des parodistischen Humors in der Musik werfen sich Lehrerinnen, Schüler, Lehrer und Schülerinnen gegenseitig die klanglichen Bälle zu, heißt es.

„So ‘ne Viecherei“, die saloppe Überschrift des Ereignisses, verweist natürlich augenzwinkernd auch auf die viele Arbeit, die für das Gelingen eines solch hochkarätigen Spektakels auf vielerlei Ebenen erbracht werden muss. Ulrike Schimpf und Natalia Viskova, zwei weitere der engagiert aktiv Beteiligten aus dem Musikschul-Kollegium, sind sich aber sicher, dass das originelle Programm an diesem Maisonntag-Mittag das Publikum buchstäblich immer wieder von den Stühlen reißen wird. „Falls die unterschiedlichsten Tiere zusammen auf dem Teppich bleiben, bringen sie ihn mit Sicherheit zum Fliegen“, scherzt Walter Windisch-Laube und verrät, dass er sogar selbst in Tier-Kostüme schlüpfen werde. Der Eintritt ist frei, viel Vergnügen wird garantiert, und um Spenden sodann herzlich gebeten.

Fotos: Windisch-Laube

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