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Erfolgreicher Austausch mit schwedischen Handelsschülern an der Max-Eyth-SchuleAuszubildende im Einzelhandel knüpfen internationale Kontakte und tauchen in eine neue Kultur ein

ALSFELD (ol). Schüler der Max-Eyth-Schule nehmen nach einer längeren Pause wieder am Austauschprogramm mit dem Tingvallagymnasiet in Schweden teil. Während vier Schüler in deutschen Einzelhandelsbetrieben hospitieren, planen die Auszubildenden im September ihren Gegenbesuch in Schweden. Dies ermöglicht ihnen, nicht nur das duale Ausbildungssystem kennenzulernen, sondern auch neue Freundschaften zu schließen und internationale Erfahrungen zu sammeln.

Der Austausch zwischen der Max-Eyth-Schule und dem Tingvallagymnasiet in Karlstad (Schweden) besteht laut einer Pressemitteilung der Aösfelder Schule schon seit über zehn Jahren und kann endlich nach einer Pause wieder fortgesetzt werden.

Vier Schülerinnen und Schüler absolvieren zurzeit ein zweiwöchiges Praktikum in regionalen Ausbildungsbetrieben des Einzelhandels. Sie werden von den Auszubildenden in den Betrieben „Tegut“, „Jawoll“, „Rewe Ziegler“, „Bäckerei Lind“ und im „Bildungswerk der hessischen Wirtschaft“ sowie in der Berufsschule betreut und lernen somit das duale Ausbildungssystem kennen, heißt es. Bei Aktivitäten, wie zum Beispiel dem gemeinsamen Kochen oder einem Ausflug nach Frankfurt, knüpften die Auszubildenden der Max-Eyth-Schule und die schwedischen Schüler der Handelsschule schnell Kontakt und Freundschaften bahnen sich an, wie es heißt.

Im September werden die vier Auszubildenden im Rahmen des Förderprogramms der EU Erasmus+ zum Gegenbesuch für zwei Wochen nach Schweden reisen und dort in schwedischen Einzelhandelsbetrieben mitarbeiten und am Unterricht der Handelsklasse teilnehmen. Sie bekommen dann selbst die Möglichkeit, die schwedische Kultur kennenzulernen, ihre Englischkenntnisse anzuwenden und zu erweitern und auch ein paar Worte schwedisch zu lernen.

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