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Weltklassik am KlavierKonzert „Cinderella und der Tanz auf den Tasten“ in Herbstein Altenschlirf am 28. April

ALTENSCHLIRF (ol). Maria Pia Vetro, eine herausragende Pianistin, wird in Herbstein Altenschlirf ein Konzert mit Werken von verschiedenen Komponisten wie Bach, Beethoven und Prokofjew präsentieren. Die Veranstaltung bietet ein vielfältiges Programm für Klavierliebhaber und findet am Sonntag, den 28. April, um 17.00 Uhr statt.

Am Sonntag, den 28. April findet laut einer Pressemitteilung von Weltklassik um 17.00 Uhr ein Klavierkonzert der Pianistin Maria Pia Retro in der Gemeinschaft Altenschlirf in Herbstein Altenschlirf statt. Bis 18 Jahre  ist der Eintritt frei, Erwachsene zahlen 30 Euro.
Reservierung unter 0151 125 855 27, info@weltklassik.de oder www.weltklassik.de.

Das Programm

Johann Sebastian Bach (1685 – 1750)
– Partita Nr. 2 c-Moll BWV 826

Ludwig van Beethoven (1770 – 1827)
– Sonate Nr. 18 – Jagd Es-Dur op. 31 Nr. 3
I. Allegro, II. Scherzo. Allegretto vivace, III. Menuetto. Moderato e grazioso, IV. Presto con fuoco

Franz Schubert (1797 – 1828)
– 12 Deutsche Ländler D 790

Robert Schumann (1810 – 1856)
– Papillons op. 2

Sergei Prokofjew (1891 – 1953)
– Aus: Sechs Klavierstücke aus Cinderella op. 102
1. Walzer: Cinderella und der Prinz
6. Arioso

Maria Pia Vetro

Die italienische Pianistin Maria Pia Vetro stammt aus Sizilien. Ihre Klavierausbildung krönte sie in Italien bei der Musikhochschule „V. Bellini“ in Catania und danach mit Studien bei Prof. Daniel Rivera. Danach wechselte sie an die Kölner Musikhochschule, an der sie ihr Studium mit dem Master of Music (Klasse von Prof. Fabio Bidini) abschloss. Maria Pia erhielt zahlreiche Auszeichnungen bei Klavierwettbewerben und nahm an internationalen Festivals teil wie zum Beispiel „Paderewsky Piano Academy“ in Bydgoszcz, „Aurora Chamber Music Festival“ in Vänersborg, „Talent Music Master Festival“ in Brescia, „Trinity Festival“ in London. Maria Pia trat auch mit internationalen Orchestern auf – wie zum Beispiel dem Symphonischen Orchester von Torun – und konzertiert regelmäßig als Solistin und Kammermusikerin in Deutschland und im Ausland.

Die sechs Partiten wurden 1731 von Bach als Kompendien der Formen und Techniken der Zeit konzipiert – und von ihm zur künstlerischen Perfektion gebracht. Beethoven dagegen breche mit Tradition: die Sonate Es-Dur zeichne sich durch „die ungewöhnliche Kombination aus intensiver Lyrik und Humor“ (C. Rosen) aus, und stelle das lyrische Menuett des 3. Satzes an die euphorischen Tarantella des Finales gegenüber. Die “bürgerlichen” Ländler wurden von Schubert oft als unbekümmerte Begleitung von gesellschaftlichen Tänzen improvisiert, und sie haben Schumann zur Schaffung von „Papillons“ inspiriert, in denen er einen fantastischen Maskenball zur Leben erweckt, heißt es. Zwei Stücke aus Prokofievs Ballett “Cinderella”, in denen „die romantische Liebe Aschenbrödels und des Prinzen in der Tradition des alten klassischen Balletts” zum Ausdruck kommt, runden den Abend ab, heißt es abschließend.

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