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Die Vulkanregion Vogelsberg zu Gast bei „hallo hessen“Geschäftsführerin Petra Schwing-Döring stellt in der Sendung „hallo hessen“ die vielfältigen Aktivitäten und Ausflugsziele der Vulkanregion Vogelsberg vor

VOGELSBERG (ol). Petra Schwing-Döring, Geschäftsführerin der Vulkanregion Vogelsberg Tourismus GmbH, präsentiert in der Fernsehsendung „hallo hessen“ die abwechslungsreiche Naturkulisse und zahlreiche Aktivitäten in der winterlichen Vulkanregion Vogelsberg. Angeboten werden unter anderem Schneeschuhwandern, Langlauf, Mondscheinwanderungen und die Besichtigung von Fachwerkbauten.

Am Montag, dem 15. Januar war laut einer Pressemitteilung der Vulkanregion Vogelsberg Tourismus GmbH einmal mehr Geschäftsführerin Petra Schwing-Döring, zu Gast bei „hallo hessen“ und hat begeistert über die abwechslungsreiche Region, einige Ausflugsziele und Aktivitäten zur Winterzeit berichtet.

Begeistert waren auch die Jugendlichen Johannes und Anitya, die bei ihrem Besuch im Vulkaneum Schotten erfuhren, dass der Vogelsberg ein gigantisches vor Jahrmillionen erloschenes Vulkanmassiv ist und dies bis heute seine Spuren in der Natur hinterlassen hat. In der Erlebnisausstellung gingen die beiden auf Tuchfühlung mit dem Vulkan, einem Anschauungsmodell aus riesigen Stoffkissen geschichtet. Sie wagten sich unter einen großen schwingenden Basaltbrocken, musizierten auf einem Xylophon aus Abschnitten von Basaltsäulen und staunten über das „Magische Buch“, welches auf wundersame Weise beim Blättern Geschichten erzählt.

Während der durch „hallo hessen“ bekannte Koch Torben Lars Live-Bilder von der verschneiten Landschaft rund um seine Arbeitsstelle in der Hoherodskopfklause schickte, gab Petra Schwing-Döring Tipps zu Ausflügen in die winterliche Vulkanregion Vogelsberg.

Die abwechslungsreiche Naturkulisse der Mittelgebirgslandschaft biete zahlreiche unverbaute Fernblicke und Erholung auf kurzen Wegen. Wandern sei zu allen Jahreszeiten ein Genusserlebnis. „Doch bitte bleiben Sie auf den Wegen“, merkt Frau Schwing-Döring noch an, „denn so schützen Sie die Natur und die Tierwelt!“. Ein besonderes Wandererlebnis sei sicher das winterliche Schneeschuhwandern mit der ganzen Familie, was am Hoherodskopf und in Grebenhain-Ilbeshausen angeboten wird.

Auf den gespurten Loipen am Taufstein ist zudem nun wieder Langlauf möglich. Bei entsprechender Wetterlage noch lange ins Jahr hinein, denn durch die Lage am bewaldeten Nordhang des Vogelsberges bleibe der Schnee länger liegen als in den meisten anderen Wintersportregionen in Hessen.

In Lauterbach kann bei einer Mondscheinwanderung der mystisch gelegene Hainigturm mit seinen über 400 Jahre alten Huteeichen besucht werden. Der um 1907 in Stein erbaute Aussichtsturm des Vogelsberger Höhenclubs ist in den Wintermonaten aus Sicherheitsgründen geschlossen, biete aber in den anderen Jahreszeiten einen fast grenzenlosen Rundumblick über die waldreiche Vogelsberglandschaft.

Von Homberg (Ohm) und Amöneburg aus, werden geführte Wanderungen angeboten, wie die von Homberg (Ohm) über den „Freien Mann“ verlaufende Tour am 20. Januar. Der Begriff „Freier Mann“ stamme wohl von einer Wüstung der „Freien Männer“ (Freie Königsleute), die an dieser Stelle im Mittelalter ein Vorwerk zum Schutze der Burg Homberg errichtet hätten. Bei dieser Tour komme man an zwei kleinen freistehenden Fachwerkkirchen in Bleidenrod (Erste Hälfte 16. Jahrhundert erbaut) und Büßfeld (um 1700 erbaut) vorbei, die ganz besondere Kleinode der Baukunst seien. Nirgendwo in Deutschland ist die Dichte an Fachwerkkirchen so hoch wie im Vogelsberg, heißt es.

Großartige Fachwerkbauten finden sich auch in Grünberg, wo sich rund um den Marktplatz zahlreiche mittelalterliche Häuser ein Stelldichein geben. Besonders lohnend sei dort ein Blick in das Erdgeschoss des Fachwerkrathauses aus der Renaissance, wo man einen Blick auf die alte Markhalle erhaschen könne. Durch verwinkelte Gassen bummelnd, scheint die Geschichte besonders greifbar, wie am Diebsturm von 1300, ehemals Teil der Stadtbefestigung und Gefängnis für Diebe und andere Scharlatane.

Allerlei Geschichten und Märchen gibt es im Grünberger „Märchen-Café“, wo die Sitzgruppen nach bekannten Märchen benannt und dekoriert sind. Der Gast hat die Wahl mit „Rotkäppchen“ oder dem „Tapferen Schneiderlein“ seinen Kaffee zu genießen, heißt es.

Nach einem aktiven Tag an der frischen Luft sei das Baden im 32,6 °C warmen Heilwasser der Herbsteiner VulkanTherme besonders erholend. Zusammen mit der angeschlossenen Sauna könne der Tag entspannt ausklingen.

Petra Schwing-Döring merkte abschließend an, dass dies nur ein Teil der vielfältigen Möglichkeiten in der Vulkanregion Vogelsberg seien. Aufgrund der begrenzten Zeit des Formates komme manches zu kurz in der Berichterstattung und sie ist dankbar für alle, die in der Vorbereitung zu dieser Sendung Material zur Verfügung gestellt haben. Wer neugierig auf den Fernsehbericht ist, kann diesen in der ARD-Mediathek („hallo hessen“ vom 15. Januar – zwei Teile) anschauen.

Spannendes und Wissenswertes zur Vulkanregion Vogelsberg, Veranstaltungen und geführten Wanderungen findet sich zudem auf www.vogelsberg-touristik.de und im Veranstaltungskalender der Website.

Fotos: Vulkanregion Vogelsberg Tourismus GmbH,

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