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Bürgermeister Schmehl sucht GesprächRussische Flagge sorgt für Unmut in Romrod

ROMROD (jal). In Romrod weht über einem Haus seit Kurzem gut sichtbar eine russische Flagge. In Zeiten des Angriffskriegs gegen die Ukraine empfinden viele Romröder das als Skandal. Der Fahnenbesitzer hat selbst ukrainische Flüchtlinge bei sich aufgenommen. Was ist da los?

Es ist ein Motiv, dass seit gut einer Woche in Chats und Posts aus Romrod immer mehr geteilt wird. Ein Haus in der Nähe des Schlosses, dem Wahrzeichen der Stadt, und darüber in luftiger Höhe gut zu erkennen: eine Flagge mit den Nationalfarben Russlands.

Nun ist das Hissen von Flaggen nicht verboten in Deutschland. Auch die russische Fahne darf nach wie vor präsentiert werden. Aber mit dem völkerrechtswidrigen Krieg gegen die Ukraine, den Russland vor gut einem Jahr begonnen hat, ist die Situation doch merklich emotional aufgeladen.

Viele Romröder, das wird deutlich, schäumen vor Wut. Sie empfinden das Wehen der russischen Flagge über den Dächern ihrer Stadt in dieser außergewöhnlichen Zeit als Provokation, als Skandal. „Die Gemüter der Stadtbewohner kochen“, bringt es ein OL-Leser auf den Punkt. Eine Romröderin kommentiert ein Foto der Fahne mit den Worten: „Ist das eine angemessene Art, Flüchtlinge zu empfangen? Meinungsfreiheit ist eine Sache, aber das hier ist geschmacklos und beschämend.“ Eine andere schreibt, die Sache mache sie sprachlos. „Ich hoffe, dass Romrod durch diese Aktion nicht den Stempel ‚Stadt der Kriegsbefürworter’ aufgedrückt bekommt.“

Neben den erbosten Kommentaren finden sich jedoch auch welche, die zur Mäßigung aufrufen.

Unterbringung von Flüchtlingen: Mit diesen Kosten rechnet der Kreis

Anruf bei dem Mann, dem die Fahne gehört. Was hat ihn zu der Aktion bewogen? OL erreicht ihn in Albanien. Er möchte seinen Namen lieber nicht in diesem Bericht lesen, erzählt dafür aber ausführlich, wie das Ganze sich aus seiner Sicht darstellt. „Nicht jede Handlung ist mit dem Krieg in der Ukraine verbunden“, sagt er zu Beginn. Es gebe Russen, die den Krieg gutfänden, und es gebe Russen, die dagegen seien. „Das heißt ja nicht, dass ich meine Heimat nicht mag.“ Er selbst habe sowjetische Wurzeln, stamme ursprünglich aus Zentralasien. Seit 1992 lebe er in Deutschland und habe mangels der Möglichkeit damals, eine doppelte Staatsbürgerschaft zu beantragen, nur einen deutschen Pass.

„Für mich war das normal eigentlich“

Ihn habe es überrascht, welche Wellen seine Fahne schlage, behauptet der Mann. Es sei in Romrod doch bekannt, dass er aus dem Osten stamme. Außerdem wehe die ukrainische Flagge ja auch überall. „Für mich war das normal eigentlich“, sagt er zu seiner Aktion. Einigen Romrödern dürfte es vermutlich schwerfallen, das nachzuvollziehen.

Wenn die Fahne, so wie er sagt, aber tatsächlich in keiner Verbindung mit dem Krieg steht: Warum hat er sie nicht schon vor Jahren aufgehängt, um Verbundenheit mit seiner alten Heimat auszudrücken? „Ich wollte das schon längst machen, aber ich habe ja keine Fahne gehabt“, sagt der Mann auf die Frage. Er unterstreicht nochmals: Die Fahne habe nichts mit dem Krieg zu tun, sondern sei schlicht ein Bekenntnis zu seiner Heimat. Ein Exemplar mit einem Z drauf, dem russischen Propagandasymbol für diesen Krieg, das wäre in seinen Augen eine Provokation gewesen.

In einem Post in der Dorffunk-App, in dem der Mann sich zu seiner Aktion äußert, klingt der Ton etwas anders. Dort schreibt er: „Liebe Kritiker! Ich habe mir das Ganze lang genug angehört. Von vorne rein – ich bin seit 31 Jahren im VB. Weiterhin habe ich eine Frage: Der Krieg in der Ukraine dauert bereits acht Jahre. Wo seit ihr die ganze Zeit gewesen, wo die ukrainischen Einheiten im Süd-Osten die friedlichen Städte beschossen haben, wo Zivilisten, und vor allem Kinder, gestorben sind? Ihr habt geschwiegen.“

Seine Haltung zu dem Krieg sei negativ, sagt der Mann schließlich im Gespräch mit Oberhessen-live. Es habe niemals dazu kommen dürfen, der Krieg sei falsch. Nicht alle Russen seien Kriegstreiber. Ihm sei wichtig, dies deutlich zu machen. Er sagt aber auch: Der Krieg habe eine Vorgeschichte. Russland sei nicht allein schuld an der jetzigen Eskalation. „Wenn einer nicht streiten möchte, dann gibt es auch keinen Streit“, resümiert er. Danach gefragt, wem er in diesem Krieg den Sieg wünsche, antwortet der Romröder ausweichend. Er sagt: „Noch vor einem Jahr konnte ich mir nicht mal vorstellen, dass so ein Krieg überhaupt ausbrechen kann. Für mich ist das ungefähr das gleiche, als ob Bayern einen Krieg gegen Hessen führt. Wichtig ist, dass der Krieg und das Leiden beendet werden.“

Ukrainern bei der Flucht geholfen

An dieser Stelle könnte die Geschichte eigentlich zu Ende sein. Ist sie aber nicht. Denn der Mann, der mit seiner russischen Fahne die Romröder gegen sich aufbringt, bewusst oder unbewusst, hilft Menschen, aus der Ukraine zu fliehen. Drei Frauen gewährt er in Romrod gerade Zuflucht, das bestätigt auch die Stadt auf Nachfrage. Das sei aber noch nicht alles. Insgesamt habe er bislang zwölf Menschen, hauptsächlich aus der Region Kiew, über Verbindungen die Flucht ermöglicht, beziehungsweise eigentlich seien es 13. Eine Frau habe vor wenigen Tagen ihr Baby zur Welt gebracht.

Die übrigen Menschen, die nicht in Romrod sind, seien in Wohnungen in der Schweiz untergebracht. Er verdiene sein Geld mit Import/Export, sei deswegen auf der Welt gut vernetzt, auch in der Ukraine, erzählt der Romröder. „Ich bringe die Leute außer Gefahr. Das hat mit meiner Fahne oder Russland überhaupt nichts zu tun“, sagt er, und schiebt nach: „Was den Menschen dort angetan wird gerade, ist schlimm.“ Er helfe, weil er es könne.

Auch in seinem Post in der Dorffunk-App geht der Mann schließlich auf sein Engagement für ukrainische Flüchtlinge ein. Seinen Kritikern entgegnet er dort: „Ich persönlich habe bereits zwölf Menschen aus Kriegsgebieten rausgeholt. Was habt ihr getan? Wenn eure Ergebnisse meinen nahekommen, dann können wir weiter diskutieren!“ Auf Nachfrage sagt er dazu, damit habe er seinen Standpunkt unterstreichen wollen. „Kritik darf derjenige ausübenden, der seine Worte durch Taten unterstützen kann.“

Die wissen, dass ich kein Kriegstreiber bin.

Geflohen vor einem Krieg, den Russland begonnen hat – und dann Schutz finden in einem Haus, über dem in Deutschland die russische Flagge weht. Ist das nicht unvorstellbar belastend für die Frauen, die er in Romrod mit seiner Familie beherbergt? „Nicht unbedingt“, sagt der 47-Jährige. „Ich kenne die Leute, die bei mir untergebracht sind, schon seit Jahren. Und sie kennen mich. Die wissen, dass ich kein Kriegstreiber bin. Deswegen reagieren die normal dadrauf.“

Nun gibt es ja aber noch mehr geflohene Ukrainer in Romrod, die den Fahnenbesitzer nicht persönlich kennen. Mehr als 40 sind es gerade offiziell. An die Gemütslage dieser Menschen muss auch Bürgermeister Hauke Schmehl denken, wenn man mit ihm über die Thematik spricht. Das Stadtoberhaupt ist merklich um Schlichtung und Ausgleich bemüht. Es gebe ja verschiedene Gründe, warum jemand eine Fahne hisst, sagt Schmehl sinngemäß. Wer russische Wurzeln habe und dies zeigen wolle, dem könne man das nicht verbieten. Aber natürlich wurde der Bürgermeister auf die Fahne im Ort angesprochen, setzte schließlich seine Experten vom Ordnungsamt darauf an. Die bestätigten: Eine einfache russische Fahne auf privatem Grund ist rechtlich unangreifbar.

Dennoch bemühte sich Schmehl, den persönlichen Kontakt mit dem fahnenhissenden Bürger zu suchen. Offenbar verlief ein erstes Gespräch nicht schlecht. „Wir reden, wie wir das regeln können“, sagte der Fahnenbesitzer nach dem Austausch zu Oberhessen-live. Er könne zumindest in gewisser Weise die Bedenken schon nachvollziehen. Und dann sagt er noch: „Herr Schmehl ist ein sehr feiner Mensch, dem komme ich gern entgegen.“

47 Gedanken zu “Russische Flagge sorgt für Unmut in Romrod

  1. Ich wundere mich hier über gar nichts mehr…man merkt deutlich, welche Klientel hier vorzugsweise kommentiert. Ihr regt Euch über eingewanderte Russlanddeutsche auf, die ihr Land trotzdem lieben. Wenn hier die Isis Flagge gehisst wird (ist schon öfter vorgekommen), die türkische oder sonst eine Fahne geschwungen wird, dann ist alles bestens?
    Es wird darüber lamentiert, daß die Russlanddeutschen damals in unsere soziale Hängematte gefallen sind….die Meisten sind allerdings flott integriert gewesen und haben gearbeitet….was ist an Menschen aus Marokko, Kongo, und anderen Staaten, die aktuell begeistert willkommen geheißen werden und von denen jetzt, knapp 8 Jahre nach der Ankunft der ersten, immer noch nur die Wenigsten arbeiten und viele noch nicht mal ansatzweise die Sprache gelernt haben und die ähnliche Leistungen bekommen, so anders? Über die wird sich gefreut, obwohl die Wenigsten unseren Stil mögen…
    Die Russen sind unser Brudervolk…das fällt vor allem auf, wenn man den alten Namen Deutschlands und den Namen Russlands mal auf englisch liest….nur ein Buchstabe ist anders.. Russlands berühmteste Zarin war eine Deutsche…
    Nur mal am Rande – ich bin gegen Krieg…jeder, der in einem sein Leben lässt, ist einer zuviel, aber dieser Krieg wurde nicht von Russland begonnen, auch wenn es so aussieht…die Menschen haben ein kurzes Gedächtnis…noch 2013 oder 14 kommentierte ein ARD Beitrag die Situation vollkommen korrekt…heute ist das nicht mehr wahr…der Krieg begann schon lange vorher…aber das will niemand hören, weil es nicht ins aktuell Narrativ passt…‘
    Ich hoffe, daß er schnell beendet wird, damit diese unsägliche Hetze endlich beendet werden kann, aber unsere Regierung liebt ihn offenbar…sie tragen maßgeblich dazu bei, daß immer mehr Menschen starben, anstatt alle Beteiligten an den Verhandlungstisch zu zwingen…und das mit unseren Geldern….also…denkt mal darüber nach, daß wir alle auf diese Art schon zu Mördern wurden, weil wir zulassen, daß mit unserem Geld Waffen finanziert werden…was ist da schon ein billiges Fähnchen auf einem Haus…

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    1. Ja genau… türkische Fahnen sind ja sooooo beliebt. Und die ISIS Flagge hängt an jedem zweiten Haus 🤦

      Was für eine weltfremde Sichtweise.

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      1. Jetzt geht es doch schon lange nicht mehr um eine Flagge des einem oder anderem Land.Es geht sich um Recht haben um jeden Preis wie bei Corona und Klima. Seit über 3 Wochen wird sich hier beharkt wegen eines Fetzen Stoff, so wie sich die letzten Jahre über Maskenstoff und Regenbogenstoff beharkt wurde. Braucht ihr alle das ? Geht es nicht ohne Streit? Bist gegen Corona Maßnahmen bist du ein Nazi. Bist du net Grün oder Woke genug bist du ein Nazi. Willst du keinen Krieg bist du ein Nazi. Ich bin total erschüttert wer sich alles demokratisch oder solidarisch schimpft und ich versteh jetzt erst wie meine Großeltern und Eltern durch die braune Scheisse schlittern konnten. Ampel bitte ausschalten und ein Stoppsschild hinstellen. Dringend bitte!

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  2. Was macht ihr eigentlich, wenn Russland den Krieg gewinnt, die Regierung der BRD absetzt und Reparationskosten verlangt?

    Die Möglichkeit besteht.

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  3. Ehrlich gesagt:

    1. Wer vor 30 Jahren als Spätaussiedler („Zuwanderer deutscher Abstammung“) nach Deutschland kam, scheint nicht viel mit seiner Heimat am Hut gehabt zu haben. Ab 1992 kamen (Spät-) Aussiedler und Familienangehörige fast ausschließlich aus den Nachfolgestaaten der ehemaligen Sowjetunion, vor allem aus Kasachstan und Russland, nach Deutschland. Wie sehr liebt man heute seine damalige Heimat, die man bei erster Gelegenheit verlassen hat?

    2. Damals gab es u.a. Grundsicherung, Sozialhilfe, Einmalzahlung, Eingliederungshilfe, Sprachförderung, Integrationskurse und andere Leistungen von der Bundesrepublik. Nicht für jeden und nicht alles, aber bei berechtigtem Anspruch. Bezahlt von deutschen Staatsbürgern (nicht vom tollen Russland). Dürfte die damaligen Spätaussiedler sehr gefreut haben.

    3. Wer 30 Jahre später eine Russland-Fahne auf dem Dach seines Hauses hisst, auf einem neu aufgebauten Fahnenmast, beabsichtigt nur eines: Provokation. Zum Argument der vermeintlichen Heimatliebe siehe Punkt 1.

    4. Es gibt Menschen, die einen Sch… geben auf das, was ihnen das Aufnahmeland bietet oder geboten hat – egal ob in erster, zweiter oder dritter Generation. Menschen russischer Herkunft docken gerne bei der AfD an. AfD und Russland – olé.

    5. Hat denn jemand unabhängig überprüft, ob dieser Mensch wirklich hilfsbedürftige Menschen gerettet hat? Waren es vielleicht eher russische Nationalisten aus der Ukraine? Waren es Menschen in einem Abhängigkeitsverhältnis? Widersprecht mir, aber: Wer provokativ eine Russland-Fahne hisst, rettet per se keine Ukrainer – kann ich mir nicht vorstellen. Subjektive Vermutung, die ich hier gerne zur Diskussion stelle.

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    1. Vollkommen richtig, fünf mal genau auf den Punkt.

      Das absurdeste ist für mich einfach: Man hat Russland verlassen vor 30 bis 33 Jahren, weil es wirtschaftlich schlecht ging, weil man mit deutscher Abstammung verachtet wurde…

      Nun sind genau diese Leute auf einmal stolz auf ihre „Heimat“? Völlig absurd. Dann bitte zurückgehen, ist ja legal.

      Ein Glück kenne ich genug sehr gut integrierte „Russlanddeutsche“, die diesen Angriffskrieg ebenfalls verachten und sich für Vladimir Putin schämen.

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    2. Damals wegen eurer scheiß-hitler-drecksideologie mussten viele deutsche in der UDSSR leiden. Jetzt versucht ihr uns hier auch mundtot zu machen. Es reicht langsam. Viele Russlanddeutsche arbeiten und bereits alles zurückbezahlt. Was fehlt euch noch? Wenn der man eine Fahne rausgehisst hat, dann lasst ihn doch im Frieden. Das ist seine Sicht und Einstellung.

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      1. AndBet, wenn ich zusammenfassen darf:

        1. Ja, es gibt Russlanddeutsche. Die kamen mitunter schon vor mehreren Jahrhunderten nach Russland (Hanse), vor allem aber mit Zarin Katharina der Großen (18. Jahrhundert).

        2. Russlanddeutsche litten schon vor der Machtergreifung durch Hitler unter russischen Repressionen (Stalin). Infolge der Machtergreifung Hitlers aber natürlich noch mehr, das ist unbestritten. Deshalb: Ja, Du hast Recht, Russlanddeutsche mussten während der Nazideutschland-Zeit leiden. Todesstrafen, Haftstrafen, Umsiedlungen, Deportationen. Mit dem Hitler-Stalin-Pakt (1939) hatte man ja sogar noch mit Hitler kooperieren wollen, aber das hat der einfach nicht gemacht und im Juni 1941 trotzdem die Sowjetunion überfallen. Und dann gucke ich auf 2023 und denke: Wow, da überfällt ein Staat einfach einen anderen souveränen Staat, Soldaten töten Zivilmenschen, deportieren sie, vergewaltigen Frauen, zwingen Frauen, Kinder, Familien zur Flucht, selbst die eigenen Landsleute machen sich vom Acker. Ich bleibe in Deinem Jargon und nenne es „Scheiß-Putin-Drecksideologie“!

        3. So lange Du Deine Meinung in einem Internetforum auf einer deutschen Website äußern darf, versucht Dich niemand „mundtot“ zu machen. Du hast lediglich ein Problem damit, wenn jemand nicht der gleichen Meinung ist wie Du. Damit musst Du leben. Meinungsfreiheit heißt nicht, dass alle Deine Meinung beklatschen. Brauchst Du ein Taschentuch?

        4. Da gibt’s also Menschen, die sich vor 30 Jahren aus der Sowjetunion abmachten. Kann ich echt verstehen. Dort wart ihr nicht mehr unmittelbar unterdrückt, aber vielleicht immer noch „die Deutschen“. Wirtschaftliche Gründe haben vielleicht (hihi) auch ein kleines bisschen eine Rolle gespielt, dass ihr nach Deutschland gekommen seid, aber mach Dich verrückt – ist bei Migrationsbewegungen immer so. Bei euch waren es aber natürlich (!) keine wirtschaftlichen Beweggründe, sondern ausnahmslos politische (kicher).

        5. Aber jetzt, lieber AndBet, meine Frage: Wenn ihr seit dem Zweiten Weltkrieg so sehr in der UDSSR leiden musstet, wenn ihr in den 1990ern so schnell aus der Sowjetunion flüchten musstet, wenn euch Deutschland in den vergangenen 30 Jahren eine solche Integration ermöglichte – warum hisst ihr 2023 eine Russland-Fahne auf dem Dach eures Hauses? Warum verteidigt ihr mit Russland ein Land, das euch nie geliebt hat? Warum verteidigt ihr das Prinzip des Angriffkriegs, das mit Hitler Leid über eure Vorfahren brachte? Was ist los mit euch? Habt ihr nichts gelernt? Warum steht ihr nicht ein für Demokratie, eine starke Zivilgesellschaft, gegen Autoritäten, für den Schutz von Minderheiten? Das sind genau die Dinge, die euch in den 1990ern ermöglicht wurden und die euch euer neues Leben in Freiheit ermöglicht haben.

        I don’t fucking get it.

        Aber weißt Du was? Erzähl gerne mal von Deinem Leben und den Hintergründen. Dann können wir hier vielleicht mal bisschen diskutieren.

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    3. Eines der besten Kommentare die ich je hier gelesen habe,danke.
      Welcher Logik entspricht es das Angeblich unterdrückte „deutsche“Minderheiten die vor über 30 Jahren eingewandert sind in unsere Soziale Hängematte, sich an einen kriminellen Mafia/Faschisten Diktator anbiedern??
      Wiedersprüche ohne Ende, wie bei der Nsafd :))

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  4. Manche Kommentatoren hier scheinen kein Problem damit zu haben, dass im deutschen Namen Hundertausende Juden/Zigeuner/Politische Feinde (hätte ich schreiben sollen „Millionen?) umgebracht wurden, man nun aber Hundertausende ihrer ärgesten Feinde ins Land holt und päppelt und hofiert. Deutsche Doppelmoral: BÄH! Auch hier in der Kommentarspalte allzu offenbar. Faschismus belebt sich immer wieder.

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  5. Palästinensische oder irakische Flüchtlinge müssen doch auch damit leben, dass sie ständig und überall mit der israelischen und amerikanischen Flagge konfrontiert werden. Ich verstehe diese Diskussion echt nicht. Warum ist im Fall der Ukraine plötzlich alles gaaanz anders?

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    1. Wie kann man denn nur so einen desolaten Schrott von sich geben?

      Die israelische und amerikanische Flagge hängt in Romrod nirgendwo und mir begegnen diese auch nicht „ständig und überall“.

      Und gerade das mit der USA hinkt so gewaltig. Aber was soll man einem AfD und Putin Fanboy da beibringen wollen, wenn er im Geschichtsunterricht immer gefehlt hat? 🤦‍♂️

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      1. „Die israelische und amerikanische Flagge hängt in Romrod nirgendwo und mir begegnen diese auch nicht „ständig und überall“.“

        Schon daß sie dir nicht ständig und überall begegnen, mir aber schon.
        Aber die Selenskyj und Slava Kokaini Fanboy kann man eh nicht beibringen.

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    2. Ja, Thomas Hoffer? Ehrlich?

      Dann mal los. Wo sind die Gebäude in Romrod mit gehisster israelischer und amerikanischer Flagge. Wo? Und jetzt bitte Fakten, keine Ausreden und Relativierungen.

      Aus meiner Sicht verbreiten sie erbärmliche Hetze, sonst nichts.

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  6. Wir haben, in der Vergangenheit begründet, nun Mal ein Flaggenthema, weil diese nun Mal als Symbol – für was auch immer – aufgefasst werden kann.
    Wir leben nun Mal in einer Demokratie und jemand darf Flagge zeigen, ob wir das verwerflich finden ist das Empfinden von jedem selbst. Um andere Kulturen besser zu verstehen kommt man nicht umher sich mit dieser zu beschäftigen, da können solch Wälzer wie Krieg eh Spezialoperation und Frieden, Schuld und Sühne etc ein bisschen den Horizont erweitern. Ich bin jedenfalls zu dem Schluss gekommen, dass der die es Russe gerne leidet, sei es nicht an sich selbst – Alkoholismus und andere Süchte, dann muss das Leiden von aussen kommen, wenn es nicht der Suff oder Prügel sind, aber das sind meine Schubladen. Faktisch verschließt sich einem die Logik eines Putins, weil wir kaum verstehen wie dort gedacht und gehandelt wird. Ja und dennoch sollten wir gerade verstehen dass jemand ein Land lieben kann.

    Kurzum: wenn das zum Anlass einer Diskussion genommen wird, ja kann man so machen, aber von Moralpredigten sollte man sich entfernen, weil die sind schnell gesprochen, aber die Menschen die oft auch so handeln, tun lieber statt zu predigen.

    Daher wünsche ich den Bürgermeister das nötige diplomatische Feingefühl um so etwas sachlich zu klären, lasst die Kirche im Dorf.

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  7. An den auffälligen pro Agressor/Kriegsverbrecher (Daumen Hoch/Runter) Votes erkennt man wieder mal gut, die Verbundenheit der Blau/Braunen rechtsradikalen Faschos Marionetten Trojaner Partei im Bundestag mit dem Kreml und seinen Vasallen :D

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    1. Wenn er sich mit der ehemaligen Sowjetunion verbunden fühlt, könnte/sollte er eigentlich doch besser die Sowjetfahne hissen. Die Ukraine war übrigens auch mal sozialistische Sowjetrepublik!

      Ich halte es für sehr verwerflich, dass mittlerweile jeder der leiseste Zweifel an der militärischen Unterstützung für die Ukraine hegt oder gar wagt, Krieg als solches abzulehnen, als Putinversteher oder gar als Nazi diffamiert wird.

      Frau Baerbock spricht jedenfalls nicht in meinem Namen!
      Am 80sten Jahrestag der Niederlage der Hitlerfaschisten in Stalingrad und Kursk, wieder von einem Krieg gegen Russland öffentlich zu befürworten, sagt sehr viel über das Geschichtsverständnis in der Ampelregierung aus. Dieses Verständnis ist wahrscheinlich längst auf der „Atlantikbrücke“ ins Wasser gefallen, samt Peace and democracy.

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      1. Dein eigenes Geschichtsverstädnis solltest du mal überdenken.
        Der damalige Krieg ging gegen die Sowjetunion.
        Heute unterstützen wir die Ukraine, die von Putins Soldaten überfallen wurde, wie damals die UdSSr durch Hitlers Soldaten.

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  8. Auch die Russen sind Menschen ,wenn er sein Heimat liebt ,liebt er auch sein Fahne.Die Ukrainer sind nicht nur die guten schaut euch die Uniformen an, und wie frech sie an uns forderungen stellen, wir bezahlen doch den Krieg ohne uns wäre er schon fertig

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    1. Wenn er so verbunden ist mit seiner Fahne und seiner Heimat, warum lebt er dann hier. Wenn hier jemand beschossen wir, dann sind das Russische Besatzer die sich völkerwidrig in der Ukraine befinden.
      Auch Ukrainer, russischer Abstammung sollten sich überlegen wohin sie tendieren und Zeugniss bekennen. Wenn Sie meinen unter Putin ist alles besser, wird er sie mit kusshand in Russland aufnehmen. Auch die Befürworter Putins hier in Deutschland müssen sich die Frage gefallen lassen was sie hier wollen! Wenn es doch so toll und gut in Russland ist. Bitte packt eure Koffer und haut endlich ab. Slava Ukraine!

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  9. Hehe… da sieht man mal wieder: Demokratischen Prinzipien manipulieren können die pro-russischen AfD Fanboys gut. Mal eben ein paar hundert Likes für Pro-Kriegs-Posts und anders herum für russland-kritische Posts.

    Glückwunsch, ihr werdet euer Image damit sicher nicht retten, da dies jeder durchschaut.

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    1. Sie haben hier anscheinend nicht einen Kommentar der „AfD Fanboys“ gelesen, sonst hätten Sie auch gelesen, dass diese GEGEN den Krieg sind.
      Und nebenbei: wer die Geschichte kennt, weiß, dass der Krieg schon vor dem Angriff auf die Ukraine im vollem Gange war. Und (leider) scheint die AfD aktuell die einzigste Partei zu sein, die gegen die Waffenlieferungen und damit ein Verlängern des Krieges und dem töten junger Menschen ist. Klar gibt es auch in den anderen Parteien rühmliche Ausnahmen, wie z.B. Sarah Wagenknecht. Aber ausgerechnet die grünen Heuchler, die früher mit „Frieden schaffen ohne Waffen“ auf ihren 2CVs unterwegs waren, scheinen von ihrer Kriegsgeilheit nicht mehr kurierbar zu sein.

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      1. @ Christoph
        Einfach nur widerlich…..
        Rechte / ( leider auch ) extrem Linker Blase, dümmlichen versuchen stetig gegen Demokratie zu hetzen, geschuldet!
        Fern jeder Wahrhaftigkeit !
        Ps.:
        Wie wäre es für Sie vielleicht als Option : Auswandern in AUTOKRATISCH, ihrem Weltbild entsprechende Länder !?
        Viel Freude dabei und „ ciao“ auf nimmer Wiedersehen….. 😎😊👍

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  10. Ich habe nicht vermutet , dass es in der Oberhess. Provinz so viele Sympathisanten
    für ein Land gibt, das zu 70% oder mehr einem Verbrecher gegen die Menschlichkeit indirekt das Wort reden. Vielleicht sollten all die Russlandversteher mal aufwachen und wissensbasiert reflektieren, dass es in der gesamten russ. Geschichte nur Zeiten staatlicher Willkür und Menschenverachtung gab. Aber nun gehört offensichtlich Verdrängen Vergessen und Schönreden zur menschlichen Psyche.

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    1. Nun die Allerletzten die die Russland kritisieren sollten, sind Angehörige des Volkes, das an den Russen vor gerade einmal 80 Jahren den vielleicht schlimmsten Völkermord aller Zeiten verübt hat! Es sind im zweiten Weltkrieg mindestens 15 Millionen russischer Menschen durch deutsche Gewalt ums Leben gekommen, das ist Fakt! Wir sollten was Kritik an Russland angeht zurückhaltender sein, alles andere ist widerlich und höchst scheinheilig!

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      1. Es waren Sowjets bzw. hauptsächlich asiatische Minderheiten nicht nur Russen, wie aktuell auch praktiziert wird@ Wölfchen dirk :))

        Im Holdomor Völkermord lies der damlige IRRE Stalin auch Mio Ukrainer verhungern.

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  11. Die Ukraine KANN den Status Quo nicht akzeptieren ! … ohne die eigene Existenz auf‘s Spiel zu setzen !
    Putin zeigt keinerlei willen zu einer Verhandlungslösung ! – Fakt !
    Moskau will mit allen Mitteln die Zerstörung der Ukraine erreichen !
    – Fakt !
    In so einem Konsens, in einem Dorf in Deutschland, exponiert eine Russland – Fahne zu hissen …. ist gelinde gesagt….. widerwärtig.
    Ps
    Natürlich gibt es zig Russen in Russland welche unter dem Regime dort leiden/ verfolgt werden. Putin und Entourage zum Teufel jagen wollen.
    Nun, unter den „Russland-Deutschen„ hier bei uns im Land, gibt es aber wohl eine große Mehrheit welche anscheinend in unserer Demokratie nicht heimisch werden. – Fakt !
    Ein bedeutender Teil der „Russland- Deutschen„ finden anscheinend (empirisch belegt) ihre Weltauffassung widergespiegelt in der AFD.
    Und sind Wähler/ Sympathisanten dieser Putin so nahestehenden Extremisten.

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    1. In Deutschland ist immer noch unterschied zwischen Ost und West seit mehr als 30 Jahr.
      Der Mann hat mer geleistet als viele von euch,und welche Flagge es ist worscht .
      Im Lande hängen immer noch USA Flaggen trotz viele Kriege die geführt haben

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  12. Es gibt Flaggen, die mich weit mehr aufregen. Und ich glaube tatsächlich auch nicht daß eine echte Mehrheit sich darüber echauffiert. Sondern vielmehr eine Interessengruppen, die sich als die Mehrheit ausgibt.

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  13. Man darf schon verwundert sein, dass er just in den Monaten in denen der Urkrainekrieg herrscht seinen Fahnenmast endlich kaufen konnte. Mit etwas Empathie hätte er sich denken können, dass der Zeitpunkt äußerst unglücklich war, eine russische Fahne aufzuhängen. Ich sehe das vielmehr als Provokation an. Stolz kann man im Moment jedenfalls als Russe nicht auf Russland sein. Es sei denn, man sympathisiert mit der Führung oder heißt deren Vorgehen für nicht grundsätzlich falsch.

    In diesem Zusammenhang spielt es für mich auch keine Rolle, dass er Ukrainer, welche er kennt, gerettet hat. Provokation bleibt Provokation!!

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      1. Wenn ich diese Heimat so liebe, warum gehe ich dann nicht einfach in diese Heimat?

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      2. In Deutschland ist ja bereits das hissen der eigenen Fahne in Schwarz Rot Gold für einige eine Provokation, sowie mittlerweile auch vielerorts Straßen und Wege von früher umbenannt werden müssen weil diese als Provokation angesehen werden. Es hat sich eben alles geändert und das nicht zum Positiven. Was das hissen der russischen Fahne angeht, ist es gerade der falsche Zeitpunkt dies zu tun, das könnte in anbetracht der aktuellen Situation mit der Ukraine als Ärgernis und äußerst fragwürdig erscheinen. Über ein bisschen mehr Feingefühl sollte man eigentlich verfügen, zumal wir alle im gleichen Boot sitzen, was gerade jetzt durch die Handlungen der Bundesregierung in Berlin zur Waffen- und Panzerlieferung in die Ukraine, sowie die Drohungen Russlands gegen diejenigen, die, wenn sie Waffen liefern, deutlich wird.

        Ich bin der Meinung, das man sich als Bürger mit allem was gerade mit Russland zu tun hat zurück halten sollte, gerade deshalb, weil es eben die Zivilisten sind, die am schlimmsten getroffen werden wenn die Situation eskaliert. Da sollte man sich immer vor Augen halten, was dieser Krieg eigentlich bedeutet und welches Leiden er zur Folge hat.

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    1. Torsten Schmidt, das sehe ich ebenfalls so. Als Russe, in dem Fall, kann man nicht STOLZ auf sein Heimatland sein. Schon gar nicht wenn man noch Flagge auf dem Dach zeigt. Dafür gibt es keine Ausreden und keine Entschuldigung. Wenn man ein bisschen Hirn, was in dem Fall nicht erkennbar ist, hat, dann unterlässt man in dieser Zeit solche Aktionen. Eine russische Fahne hissen ist keine Straftat. Diese Menschen würde ich dennoch als Nachbar mindenstens mit Verachtung strafen. Am besten die ganze Stadt.

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  14. Alles richtig lass die Fahne da hängen. Sollen die anderen sich doch ärgern, wenn Intressierts.

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  15. Ich möchte nichts beschönigen oder verharmlosen,aber es ist doch eine offizielle Flagge eines Landes.
    Nicht alle dort halten die Regierung und den Krieg für gut,wie man in den Medien verfolgen kann. @Blubb Wieviel Klischees wollen sie denn noch anprangern? Vielleicht isser ja noch ein Klimakleber und hat nen Thermomix,der Samstag nicht die Strasse kehrt und Montag spazieren geht? Meine Güte..

    Welche Beweggründe dieser Bürger hat,muss man erfragen und nicht gleich die Sau durchs Dorf treiben.

    Jedes Land hat seine „dreckigen“ Seiten… die USA, inclusive
    ihrer Südstaaten Geschichte (Aber die Konförderierte Flagge klebt trotzdem gern überall drauf und bei vielen drauf.Inclusive in Hollywood Filmen). Korea,Iran,Süd-Afrika,Australien usw..So viele Länder haben negative Geschichten in Sachen Völkerrecht.Upps, wir ja auch.
    Aber grundlegend ist die Frage,warum wir Menschen immer versuchen anderen unseren Willen,unsere Gesinnung und unsere Religion aufzwingen zu wollen? Dabei das eigene, als das einzig wahre anzupreisen.
    Unsere Spezies ist eh die dümmste hier auf dem Planeten,da wir es schaffen mit Kriegen,Abhängigkeiten,Raubbau usw… unser eigenes Grab zu schaufeln. So blöd ist ist nicht mal ein Tier,welches sich auch nicht freiwillig umbringt und sich seiner Grundlage beraubt.
    Das schaffen nur wir und haben noch Spass dabei. Aber Dschungelcamp,DSDS,die nächste Schlagerparade,Tiktok oder der nächste „Hoch die Tassen Urlaub“ auf der Aida, „ich mache was fürs Klima und fahre E Auto usw. usw.,machen ja wieder ne rosa Brille draus. Wollte ironischerweise auch mal was zum Thema Klischees beitragen.
    Eigentlich ist unsere Weltanschauung mittlerweile echt zum heulen.
    Aber was ein Glück,wir leben ja nur ne bestimmte Zeit.Politiker werden nur eine gewisse Zeit gewählt und danach ist alles egal. Der nächste kommt,aus dem Auge aus dem Sinn. Wir schauen nur vor unsere eigenen Füsse.Toll,wir sind die Krone der Schöpfung.

    Aber die Grundsatzdiskussion führt ja eh zu nichts, da wir Menschen beratungsresistent sind.

    Eigentlich ging es jetzt gerade nur um die „Fahne“. Also nachfragen,Standpunkte klären und verstehen, sowie eine Verständigung finden!
    Einfach das jeder damit leben kann und vor allem,dass wir alle zusammen damit „weiter“ leben können.

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    1. Sehr gutes Kommentar mit Sinn und Verstand Markus. Da hast du absolut recht. Leider schalten zu viele Leute ihr Gehirn aus und lassen sich von Medien blenden und beeinflussen.

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  16. Niemand will die Fahne des Kriegsverbrechers u.Agressors sehen, deswegen den Typen auch gleich ausbürgern und nach Russland abschieben zu seinem Zaren!!!!!!!!!!!!!!!!!!!

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    1. Wahrlich linientreu, der Kommentar, als auch das Pseudonym.
      Toleranz ist nicht. Die Tagesschau, Anne Will und Markus Lanz, womöglich noch der Spiegel, WELT und TAZ formen Ihre Weltanschauung.

      Schon den 8. Booster geholt und heute morgen pulverisierte Insekten gefrühstückt? Die vorher beim REWE gekauft wurden, so ganz Veggie eben, während über dem REWE Parkplatz die Regenbogenflagge weht?

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  17. Tolles Statement mit der Flagge.
    Warum? Weil er ukrainische Flüchtlinge aufgenommen hat und wir weltoffener sein sollten.

    Wir müssen erstmal lernen, weltoffener zu sein, bevor wir andere Länder in Schubladen stecken. Jedes Land, jede Kultur hat positive Seiten und Vorgeschichten.

    Aber wir glauben nur das, was in den Negativ Schlagzeilen unserer Nachrichten steht: Panzer und Waffenlieferungen, Opfer und Täter, Gut und Böse.

    Was wir aber nicht sehen, sind die schönen Seiten der Kultur und die Menschen.

    Um Konflikte zu lösen, müssen alle Seiten und deren Beweggründe verstanden werden.

    Arschlöcher gibts überall, aber deswegen ist nicht direkt ein ganzes Land/ eine Kultur schlecht oder böse.

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    1. Endlich eine anstendige komentar kann ich nur zustimmen es ist so wirklich war!👍

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    2. Richtig, aber alle, die die Guten Seite der Kultur ihres Staates vertreten wollen, frage ich: warum tut ihr nichts gegen diesen Kriegsverbrecher? Im Kreml dürfte kein Stein mehr auf dem anderen Stehen, Putin müsste scheibchenweise in seinem Blut liegen! Natürlich gäbe es bei der Aktiin Opfer, aber deutlich weniger als auf dem Schlachtfeld! Kultur fordert Opfer! Und damit würde man das Übel, dass Böse, nämlich Putin und seine alten Säcke wie Lawrow, endgültig aus dem Verkehr ziehen! Besser die tot als noch etliche Soldaten auf beiden Seiten! Und die bei dem Reinigungsprozess auf der Strecke bleiben, sind Märtyrer, keine Kriegsverbrecher! Jeder Soldat, der einen Befehl unüberdacht ausführt, kann später als Kriegsverbrecher verurteilt werden! Jeder Soldat und Söldner hier weiß, dass er Völkerrecht bricht, ob es ihm befohlen wird oder er es aus eigenem Antrieb tut!

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  18. Bei diesem verwirrten Bericht frage ich mich zwei Sachen…
    1:) was will uns dieser Beitrag sagen?
    2:) was will uns dieser Bürger mit diesem deutlichen Symbol zeigen?
    Da gibt es sich viel Raum zur Klärung!

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    1. Na eine Sache wurde doch aufgeklärt: die Abteilung Staatsrecht des Ordnungsamtes der Stadt Romrod schätzt den Fall so ein, dass man da nichts machen kann.
      Ist ja immerhin nicht nichts.

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