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Vogelsbergkreis: IG BAU kritisiert ausufernden Niedriglohnsektor3.970 Vollzeit-Beschäftigten im Kreis könnte im Alter Hartz IV drohen

VOGELSBERGKREIS (ol). Gefangen im Niedriglohn: 3.970 Vollzeit-Beschäftigte im Vogelsbergkreis verdienen weniger als 2.200 Euro brutto im Monat. Das sind 21 Prozent aller Menschen, die hier sozialversicherungspflichtig die volle Stundenzahl arbeiten. Darauf hat die IG Bauen-Agrar-Umwelt hingewiesen. Die IG BAU Mittelhessen beruft sich dabei auf eine aktuelle Statistik der Arbeitsagentur.

In der Pressemitteilung der IG Bau heißt es, Gewerkschafterin Doris Hammes warnt: „Wer heute in Vollzeit weniger als 2.200 Euro verdient, der ist mit hoher Wahrscheinlichkeit im Alter auf staatliche Stütze angewiesen.“ Das ergebe sich aus Berechnungen der Bundesregierung. Danach muss ein Vollzeit-Arbeitnehmer im Schnitt mindestens 12,63 Euro pro Stunde verdienen, um nach 45 Beitragsjahren bei der Rente oberhalb der staatlichen Grundsicherung zu landen. „Einige werden zwar das Glück haben, dass der Ehepartner besser verdient und so die Renten-Haushaltskasse später aufbessert. Doch für viele ist die Rente selbst dann extrem knapp“, sagt Hammes.

Niedriglöhne aus Angst akzeptiert

Für die IG BAU-Bezirksvorsitzende sei das ein unhaltbarer Zustand: „Altersarmut trotz Vollzeit – das kann nicht sein. Wer jeden Tag acht Stunden malocht, der muss von seiner Arbeit auch leben können.“ Hammes spricht von einem Ausufern des Niedriglohnsektors, dem die Politik zu lange zugeschaut habe: „Bei vielen Beschäftigten ist die Angst groß, in Hartz IV abzurutschen. Deshalb akzeptieren sie auch Niedriglöhne. Etliche Unternehmen nutzen das schamlos aus. Sie zahlen kaum mehr als den gesetzlichen Mindestlohn.“ Dabei hätten die meisten Betriebe durchaus Spielräume, mehr zu bezahlen. „Wer sich als Dumping-Unternehmer nur mit dem gesetzlichen Mindestlohn am Markt behauptet, der sollte sein Geschäftsmodell ohnehin überdenken“, so Hammes.

Eine wichtige Absicherung gegen Armutsrenten sind Tarifverträge, sagt die IG BAU. So lag der durchschnittliche Tariflohn nach der letzten bundesweiten Berechnung bei 17,90 Euro pro Stunde – und damit deutlich über dem Armutsrisiko. Ein gelernter Bauarbeiter verdient nach Tarif sogar 20,63 Euro in der Stunde. Hammes: „Wer jedoch für die gleiche Arbeit nur den speziellen Bau-Mindestlohn bekommt, der hat Monat für Monat 980 Euro weniger auf dem Lohnzettel. Ihm gehen damit wichtige Rentenpunkte verloren.“ Anspruch auf eine tarifliche Bezahlung haben Beschäftigte, die Gewerkschaftsmitglied sind und deren Betrieb einem Arbeitgeberverband angehört.

In Zeiten eines massiven Fachkräftemangels im Handwerk sollten Arbeitnehmer auf dem Tariflohn bestehen, rät die IG BAU. „Von der Gebäudereinigung über das Dachdeckerhandwerk bis hin zur Landwirtschaft – für Beschäftigte geht es hier um viel Geld“, so Hammes. Zudem seien in Tarifverträgen oft auch Betriebsrenten vereinbart – eine zusätzliche Absicherung gegen Altersarmut. Hammes verweist auf das Modell vom Bau. Dort werden Beiträge von der Sozialkasse der Bauwirtschaft (Soka-Bau) eingezogen und später als monatliche Tarifrente ausgezahlt. Je nach Höhe und Dauer der Beiträge kann die monatliche Extra-Rente mehr als 200 Euro ausmachen.

9 Gedanken zu “3.970 Vollzeit-Beschäftigten im Kreis könnte im Alter Hartz IV drohen

  1. @Agenda Merkl
    aber wie sagte der ehemalige CDU-Generalsekretär Heinrichjosef Georg Geißler (* 3. März 1930 in Oberndorf am Neckar; † 11. September 2017 in Gleisweiler), im Alter noch hellsichtig geworden und vom Jesuiten-Wolkenkuckuck zum Attac-Anhänger mutiert, doch noch gleich: „Es gibt Geld wie Dreck, es haben nur die falschen Leute….“ (https://www.youtube.com/watch?v=DAq6aJ5R3q0). Also mal nicht immer auf die Falschen einschlagen: Langzeitarbeitslose, Alte, Kranke, Zuwanderer… Wer das tut, ist schlichtweg dumm! Und niemals auf die jeweils Mächtigen in der Politik vertrauen. Die „irren“ sich nicht, wie jetzt wieder in der Personalie Maaßen (https://www.stern.de/politik/deutschland/andreas-nahles-im-wortlaut—wir-haben-uns-geirrt-und-vertrauen-verloren–8370136.html), sondern sie führen uns planmäßig in die Irre. Und gleich morgen werden Sie sich wieder irren. Auf unsere Kosten!

  2. @ Herbert
    Ich kann Ihre Verärgerung sehr gut nachvollziehen, auch wenn Ihre Gegenüberstellung deutscher Rentner, die 45 Jahre gearbeitet hätten und für die kein Geld da sei, und Migranten, die „hier noch nicht gearbeitet haben“ und „für die viel Geld da“ sei, ein etwas schiefes Bild ergibt. Denn natürlich erhält ein Rentner nach 45 Jahren im Durchschnitt erheblich mehr Rente als ein „Flüchtling“ Sozialleistungen. Und auch die stationäre Unterbringung eines Rentners in einem Pflegeheim ist um ein Vielfaches komfortabler als das Leben in einer Massenunterkunft für Zuwanderer aus den Krisengebieten der Welt.
    Nur dürfen wir uns durch derartige Vergleiche nicht auf den Holzweg führen lassen, sondern müssen uns dort zur Wehr setzen, wo unser Steuergeld zu vielen Milliarden skrupellos verschwendet wird [„Abwicklung“ der DDR, Bankenrettung, dilettantische Gesetze und Entschädigungszahlungen für dämliches Regierungshandeln] oder wir zu horrenden „Preisen“ [= Steuer- und Beitragszahlungen] nur erbärmliche Leistungen erhalten [Rentenkürzung, lächerliche Pflege-Teilkasko, Pflegenotstand, Lehrermangel, zu geringer Mindestlohn, Benachteiligung von Leiharbeitern, schlechte Behandlung trotz horrender KV-Beiträge, teure Energiewende und, und, und]. Und unterdessen werden die Reichen immer Reicher, ein Großteil der Bevölkerung immer ärmer und die Politiker-Kaste macht sich mit unserem Geld die Taschen voll – siehe Parteienfinanzierung oder Riesengehälter für Spitzenbeamte, Mandatsträger, bei Mandatsverzicht großzügig Abgefundene, weg- und höher beförderte Flitzpiepen, auf hoch dotierte Posten der Privatwirtschaft Abgeschobene etc. pp.

    Ja, der „deutsche Bürger wird auf den Arm genommen wo es nur geht und wir alle gucken zu.“ Das gilt ganz besonders auch für die Gewerkschaften, die die Agenta 2010 durchgewinkt haben, statt den Generalstreik auszurufen. Aber das alles nicht erst seit der Flüchtlingskrise, sondern seit Anbeginn der Bundesrepublik. Und ja, es gibt größere Gruppen in dieser Gesellschaft (pflegende Angehörige, allein stehende Senioren u.a.m.), da wird nur halb so viel ehrenamtliches Engagement mobilisiert und weit weniger darauf geachtet, dass auch ja alles beantragt wird, was ihnen zusteht. Aber Neiddiskussionen brechen dem Kampf für mehr soziale Gerechtigkeit die Spitze ab. Machen wir den Steuerverschwendern und Geschenkeverteilern für Reiche die Hölle heiß. Und schicken wir diese Pappnasen mit dem Stimmzettel dahin, wo der Pfeffer wächst.

  3. Warum schreien die Gewerkschaftler so laut wegen des sinkenden Rentenniveaus? Viele ihrer Bosse sitzen in den Aufsichtsräten der grossen Unternehmen mit drin und bestimmen somit den Kurs. Zudem tragen sie als SPD-Mitglieder den von basta-Schröder mit der Agenda 2010 eingeleiteten Sozialabbau kräftig mit. Solange dieser weiter zum Tragen kommt, und die SPD und die in ihr aktiven Gewerkschaftler aus purer Machtgier anderen Parteien in den Hintern kriechen, brauchen sie den Sozialabbau nicht bejammern, das ist „sprechen mit gespaltener Zunge.

  4. Ja, für die Rentner die 45Jahre gearbeitet haben ist kein Geld da, komisch……. für andere die hier noch nicht gearbeitet haben ist viel Geld da!!! Der Deutsche Bürger wird auf den Arm genommen wo es nur geht und wir alle gucken zu….

  5. @ nurmalso
    Vielen Dank für diesen Beitrag! Genau das ist die Realität. Und dann kommt die Politik (in der sich alle Indianer einfinden, die sich zum Häuptling berufen fühlen!) und erklären uns, wie gut es uns geht, weil wir noch nicht verhungert sind und der Ehepartner doch schließlich auch noch Arbeit hat. Aber Ehen sind – anders als früher – keine Gemeinschaften gegenseitiger Fürsorge und Verantwortung mehr, die ein Leben lang halten und auch dann noch aufrecht erhalten werden, wenn der Sex nicht mehr „aufregend“ ist. Früher waren die Frauen im Alter allein, weil die durch Krieg und harte Arbeitsbedingungen ausgelaugten Männer früh weg starben. Und ihr Rentenniveau war noch kläglicher als heute. Heute sind noch viel mehr Senioren – Frauen wie Männer – im Alter allein, weil Partnerschaften nur noch für Lebensabschnitte halten. Und vor allem für die ständig wachsende Zahl dieser Alleinstehenden gibt es Null gesellschaftliche Vorsorge. Dass Menschen in allen möglichen Berufen oder Nachbarn die Aufgabe von Sozialarbeitern oder Altenbetreuern übernehmen, ist fast schon die Regel und soll – siehe „Förderung des Ehrenamts“ – künftig wohl die Versorgungslücke füllen. Einerseits werden Leitbilder der „Familie“ verbreitet, die die Entsolidarisierung der Gesellschaft vorantreiben, andererseit soll dieselbe Gesellschaft dann Familie ersetzen. Es liegt doch auf der Hand, dass das nicht funktioniert. Trotzdem meine größte Hochachtung all denen gegenüber, die über ihre eigentlichen Berufspflichten hinaus das auszugleichen versuchen, was die „Häuptlinge“ in den Parteien, die sich ohnehin auf Steuerzahlerkosten überwiegend um das eigene Wohl und die satte Versorgung sorgen (siehe der Fall Maaßen, wo ein offensichtlich zwielichtiger Amtschef mit einem goldenen Kinnhaken nach oben befördert wird und dabei noch seinen Vorgänger im Amt des Staatssekretärs in den vorzeitigen Ruhestand „befördert“ (Ruhegehalt: 9.862 Euro monatlich!!!). Welchem alten Mütterchen kann man das noch erklären? Da kann man die Partei-Senioren noch so oft zum Rindskopf- oder Heringsessen einladen… Auch die Jüngren kommen da nicht mehr mit. Hören wir endlich auf, immer wieder Rinder und Heringe zu wählen!

  6. Na super!
    Wenn ich das versuche meinem Arbeitgeber zu erklären und um eine Lohnerhöhung bitte lacht er mich nur aus!
    Ich arbeite seid meinem sechzehnten Lebensjahr, bis auf 1 1/2 Elternzeit, ununterbrochen. Habe zu meinem Vollzeitjob noch eine 450 Euro Stelle. Mein letzter ermittelter Rentenwert war wohl mit Zwiebeln eingerieben da mir sofort die Tränen (vor Zorn) kamen. Ich lag nie auf der faulen Haut und bei meiner Steuerklasse(5)brauch ich keiner verheirateten Frau zu sagen was unterm Strich rauskommt….
    Auf die Frage ob ich vorgesorgt habe…. natürlich als brave vorausschauende Frau, auch das.
    Ich sehe bei meinem Beruf täglich wie es vielen Rentnern ergeht, das sie sich nicht mal eine prothetische Versorgung leisten können ohne diese in Raten zu tilgen (ja ich bin Zahnarzthelferin)und viele kennen sich nicht aus um bei den Kassen die entsprechenden Unterlagen einzureichen um wenigstens bei einer so geringen Rente einen höheren Zuschuss bei der Kasse zu bekommen.
    Mittlerweile helfe ich entsprechend weil sie mir wirklich leid tun.
    Hier ist einiges falsch und wird noch vieles falsch laufen!
    Mangelnde Fachkräfte gibt es in jedem Bereich! Wenige streben nach Abschluss der Schule eine Ausbildung an, viele wollen studieren.
    Ich kann es teilweise verstehen bei vielen Niedriglöhnen, egal in welcher Berufsspalte, hätte ich wenn ich die Zeit zurückdrehen könnte auch keine Lust dazu.
    Ich denke es wollen viel zu viele Häuptling sein aber keiner mehr Indianer. Traurig.

  7. Niedrige Erwerbseinkommen und damit später niedrige Alterseinkünfte gehören zu den faulen Wechseln auf die Zukunft, mit denen Sozialkosten in zukünftige Haushalte verschoben werden. Wie will der Vogelsbergkreis denn später einmal Tausende alter Menschen versorgen, die von ihrer Rente nicht leben können? Und in der obigen Rechnung der IG Bau sind ja nur die Vollzeitbeschäftigten aufgeführt. Viele weitere Menschen sind nur teilzeitbeschäftigt oder leben schlecht und recht von einem oder mehreren Minijobs.
    Der Skandal besteht darin, dass die Verantwortlichen in Politik und Verwaltung das Problem tot schweigen bzw. der Bevölkerung mit Erfolgsmeldungen über die jeweiligen Arbeitsmarktdaten u.U. ein vollkommen unrealistisches Bild der Situation vermitteln. Wenn zum Beispiel Landrat Görig behauptet, im Vogelsbergkreis herrsche „fast Vollbeschäftigung“ (https://www.vogelsbergkreis.de/Ansicht.1695.0.html?&tx_ttnews%5Btt_news%5D=7531&cHash=b9a72b044ba2ef4cb59cb6bc27342742), so entsteht das Trugbild einer blühenden Region, in der die allermeisten auskömmlich leben können und für alle Lebensphasen vorgesorgt sei. Diese geschönte Sicht der Dinge wird aber nachdrücklich korrigiert durch eine Studie der Hochschule Fulda (https://www.hs-fulda.de/fileadmin/user_upload/CeSSt/Graue_Literatur/Entwicklung_von_Altersarmut_in_den_Landkreisen_Fulda_Hersfeld-Rotenburg_Vogelsberg_Main-Kinzig_final.pdf). Dort heißt es:
    „Der Anteil atypischer Beschäftigung insgesamt ist im Vogelsbergkreis von 2008
    39 bis zum Jahr 2014 stark angestiegen (von 38,4 % an allen Beschäftigten auf 43,7 %). Sie liegt damit deutlich über dem bundesdeutschen Wert von 39% und auch über dem Hessens (HE: 38,9%). Der Anteil der ausschließlich geringfügigen Beschäftigung bewegt sich in den letzten Jahren (seit 2006) auf ähnlich hohem Niveau und liegt im Jahr 2014 bei 20,4 % (BRD: 15,1 % und Hessen: 14,6 %). Frauen üben mit 64,2 % deutlich häufiger eine ausschließlich geringfügig entlohnte Beschäftigung aus. […] Die Teilzeitquote der sozialversicherungspflichtig Beschäftigten liegt mit 28,8 % deutlich
    über dem Bundesschnitt (25,6 %) und 2,6 %-Punkte über der Quote Hessens.
    87 % aller sozialversicherungspflichtigen Teilzeitbeschäftigten (Stand: Juni 2015) sind im Vogelsbergkreis Frauen (HE: 79,4%; BRD: 80,2 %). Insgesamt arbeiten 54,7 % aller beschäftigten Frauen im Vogelsbergkreis in Teilzeit (HE: 45,9 %; BRD: 46 %). Beschäftigte im sog. Niedriglohnbereich (Vollzeitbeschäftigte mit einem Bruttoarbeitsentgelt unterhalb 2/3 des Medianentgelts) sind mit 23,1 % überdurchschnittlich im Vogelsbergkreis vertreten (HE: 17,2 %; BRD: 20,4 % – Daten des Jahres 2013, Stand
    12/2015).“

  8. „Altersarmut trotz Vollzeit“ – „Ausufern des Niedriglohnsektors, dem die Politik zu lange zugeschaut habe…“
    Und die Mutter guckte stumm auf dem ganzen Tisch herum. Und sah keinen, der für diesen Schlamassel verantwortlich ist. Das Ausufern des Niedriglohnsektors haben wir vor allem Rot-Grün unter Kanzler-Schröder, Vizekanzler Fischer und SPD-Wirtschaftsminister Clement zu verdanken, die sich heute ihre üppigen Altersbezüge noch als Aufsichtsräte, Berater für Großkonzerne und internationale Wirtschaftslobbyisten aufbessern. Stellen wir diese Volksfeinde und ihre Hartz-Gesetze (https://www.nachdenkseiten.de/upload/pdf/141117_butterwegge_buch-thesen.pdf) doch zu allererst mal an den Pranger und setzen sie dann auf Mindestlohn und Grundsicherung. Und mit dem angenehmen Gefühl, dass diese A……..er endlich mal die Tütensuppe bekommen, die sie sich unredlich verdient haben, sehen wir uns dann weiter nach den Verantwortlichen um. Und siehe da, die Gewerkschaften sehen in diesem Zusammenhang auch gar nicht gut aus (https://www.lausitzer-allgemeine-zeitung.org/der-verrat-der-gewerkschaften/)!
    Die SPD und die Gewerkschaften haben ein lebhaftes Interesse daran, ihre Rolle beim Abbau des Sozialstaates zu verschleiern. Deshalb möchte Herr Bastian auch immer am liebsten über die letzten 20 Jahre CDU in Hessen reden, aber bloß nicht über die SPD- Regierung und Regierungsbeteiligung während der letzten 20 Jahre im Bund!

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