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20 Jahre Schüleraustausch: Bürgermeister Stephan Paule empfing die Schüler aus Kaliningrad im Alsfelder RathausJubiläum zwischen Alsfeld und Kaliningrad

ALSFELD (ol). Es ist wieder so weit: Der Schüleraustausch zwischen den Schülern der Albert-Schweitzer-Schule in Alsfeld und den Schülern des Lyzeums in Kaliningrad findet statt. In diesem Jahr allerdings mit einem Jubiläum: bereits seit 20 Jahren besteht der Schüleraustausch. Zu diesem Anlass empfing Bürgermeister Stephan Paule die Schüler im Alsfelder Rathaus. 

Seit nunmehr 20 Jahren findet der Schüleraustausch zwischen dem Lyzeum in Kaliningrad und der Albert-Schweitzer-Schule in Alsfeld statt. 20 Jahre mit zahlreichen spannenden Begegnungen junger Menschen und einem abenteuerlichen Kulturaustausch. Das berichtete die Stadt Alsfeld in einer Pressemitteilung.

Schon 1996 habe der ehemalige Lehrer Walter Haupt, der zu dieser Zeit an der Albert-Schweitzer-Schule angestellt war, die ersten Kontakte zum pädagogischen Lyzeum in Kaliningrad geknüpft. Lediglich zwei Jahre später habe das Alsfelder Gymnasium bereits den regelmäßigen Schüleraustausch mit ihrer russischen Partnerschule begonnen.

Auch am heutigen Mittwoch – knapp 20 Jahre später – war es wieder so weit. Passend dazu begrüßte Paule 14 Schüler aus Kaliningrad, die gemeinsam mit ihren Lehrern nach Alsfeld gekommen sind, im Alsfelder Rathaus.

Ein Austausch der Kulturen

„Städtepartnerschaften und Schüleraustausche können nur mit Leben erfüllt werden, wenn sich Menschen begegnen, austauschen, sich für einander interessieren und sich füreinander begeistern. Europa ist nicht nur eine Harmonisierung von Märkten und Regeln, sondern muss von Völkern friedlich und kooperativ gelebt werden“, so Paule gegenüber den Anwesenden. Er freute sich, dass der Austausch kontinuierlich gepflegt werde und dankte bei dieser Gelegenheit besonders den beiden Lehrern der Albert-Schweitzer-Schule, Jean Rossa und Aribert Ley, für ihr Engagement und ihre Organisation, durch die der Austausch möglich ist.

Die russischen Schüler sind für ihren Austausch in Gastfamilien untergebracht, wodurch sie Einblicke in den deutschen Familienalltag erhalten und eine neue Kultur kennen lernen. Außerdem werden sie am täglichen Unterricht der ASS teilnehmen, um eine genaue Vorstellung vom deutschen Schulalltag zu erhalten. Ein gelebter Austausch der Kulturen.

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