Ein schwerer Sturm hat im Vogelsbergkreis, insbesondere in Lauterbach, erhebliche Sachschäden verursacht. Trotz umgestürzter Bäume, beschädigter Fahrzeuge und zerstörter Photovoltaikanlagen blieb das Unwetter ohne Verletzte. Rund 67 Einsatzkräfte der Freiwilligen Feuerwehr Lauterbach waren vor Ort, um 25 Einsätze abzuwickeln.
Die ovag Netz GmbH war auf die extreme Wetterlage durch Tief Gertrud gut vorbereitet und konnte größere Störungen im Netzgebiet verhindern. Dank umfassender Maßnahmen und einer engen Zusammenarbeit mit den Behörden konnte das Winterchaos abgewendet werden.
Die ovag Netz GmbH stellt auch während der Feiertage sicher, dass ihre Kunden zuverlässig mit Strom versorgt werden. Trotz einiger Einsätze aufgrund des Sturms blieben die Ausfallzeiten gering und die Bereitschaftsdienste arbeiteten effizient, um Ausfälle zu minimieren.
Umgestürzte Bäume, herunterfallende Äste, Hochwasser und diverse Feuerwehreinsätze: Sturmtief „Ylenia“ weht über den Vogelsberg und sorgt auch hier für den ein oder anderen Einsatz.
Sturmtief Ignatz zog über den Vogelsberg und sorgte auch hier für einige Einsatzstellen für Verkehrsbehörden, Polizei und Feuerwehren.
Sturmtief Ivan sorgte für einen ersten Feuerwehreinsatz: zwischen Deckenbach und Gontershausen stürzte eine zwanzig Meter hohe Buche auf voller Breite über die Landesstraße.
Mehr als 300 Feuerwehrleute waren bei rund 50 Einsatzstellen in 14 Vogelsbergkommunen im Sturmeinsatz. Tief Eberhard wehte mit orkanartigen Böen über die Städte und Gemeinden hinweg. Verletzt wurde laut ersten Angaben glücklicherweise niemand.
Zu insgesamt sogar 91 Einsätzen mussten die Vogelsberger Feuerwehren während Orkan Friederike ausrücken.
AKTUELL: Die Feuerwehr aus dem Gründchen sperrt die Straße durch den Tannenwald. Dort sollen mehrere umgefallene Bäume den Weg blockieren.
Umgestürzte Bäume, ein umgekippter Baukran und zwei umgestürzte LKW zwischen Lauterbach und Schwalmtal: Sturm Friederike sorgt schon jetzt für erste Auswirkungen und Einsätze der Einsatzkräfte.
Keine besonderen Ereignisse durch Windböen und Starkregen: Das Sturmtief Burglind hat den Vogelsberg weitgehend verschont.
HOMBERG/OHM (ol). Während die meisten Karnevalsverrückten am Donnerstagabend wild feiernd das Faschingswochenende eingeläutet haben, tobte vor den Türen der Narren das Sturmtief „Thomas“. Starke Windböen, Regen und sogar Schnee: Ein einzigartiges Naturspektakel.
Die Sturmnacht verlief für Feuerwehren und Rettungsdienste im Vogelsbergkreis eher ruhig, berichtet die zentrale Leitstelle auf Anfrage. Für die Wehren in Homberg/Ohm und Alsfeld gab es kurz hintereinander lediglich vier Einsätze wegen des Sturmtiefs „Thomas“.
