Zum 300. Geburtstag von Immanuel Kant unternahm der Landesverband Hessen des Bundes der Vertriebenen (BdV) eine kulturelle Erkundungsreise in Lüneburg. Höhepunkte waren der Besuch der Sonderausstellung „Kant300“ im Ostpreußischen Landesmuseum und das historische Brömsehaus, bekannt für seine deutschbaltische Kulturarbeit.

Der Bund der Vertriebenen warf bei seinem ersten Sudetendeutschen Stammtisch für das neue Jahr einen Blick auf das anstehende Vereinsprogramm. Mit einfühlsamen Worten von dem Vorsitzenden Karl Hans Wienold wurde der Abend im Felsenkeller in Lauterbach eröffnet.

Der Anstoß zu einer interessanten Museumsreise in das Sudetendeutsche Museum in die ferne bayerische Landeshauptstadt kam von Siegbert Ortmann, dem BdV-Landesvorsitzenden und gleichzeitig Kreisvorsitzenden dieser Vertriebenenorganisation in Lauterbach.

Beim 58. Kreisverbandtag des BdV kam es zu keinen Überraschungen. Ehe man zum gemütlichen Teil des monatliches Stammtischs über ging, wurde der Kreisvorstand einstimmig wieder gewählt und das Programm für die kommende Gemeinschaftsfahrt geplant.

Der Einladung zu einem Informationsgespräch über die Aktivitäten des Deutsch-Europäischen Bildungswerks in Hessen ist Siegbert Ortmann, der Landesvorsitzende des Bundes der Vertriebenen in Hessen, gefolgt und traf den neuen Staatssekretär für Europaangelegenheiten in der Staatskanzlei in Wiesbaden.

Für die Erstellung einer Broschüre über Flucht und Vertreibung, befragten die Schülerinnen und Schüler der Albert-Schweitzer-Schule Zeitzeugen und recherchierten in der Stadtbibliothek.

Am 4. März trafen sich die Mitglieder der Sudetendeutschen Landsmannschaft und des Bundes der Vertriebenen um den Ereignissen vom 4. März 1919, den Vertreibungsopfern 1945/46 und auch der aktuellen Situation in der Ukraine zu gedenken.

In der jüngsten Bundesversammlung des Bundes der Vertriebenen (BdV), in der der BdV-Landesverband Hessen mit Landesvorsitzenden Siegbert Ortmann und den Vorstandsmitgliedern Rose-Lore Scholz und Johann Thießen als Delegierte vertreten waren, fanden unter anderem die turnusgemäßen Präsidiumswahlen statt.

Der Bund der Vertriebenen erinnert an die Ankunft der ersten Heimatvertriebenen im Altkreis Lauterbach vor 75 Jahren. Es war der Auftakt für weiteren Zuzug, und viele der damaligen Flüchtlinge sind im Vogelsbergkreis heimisch geworden.

Eine wohltuend entspannte Atmosphäre herrschte beim diesjährigen Jahresgespräch, zu dem die Fraktion Bündnis 90/Die Grünen die Mitglieder des geschäftsführenden Landesvorstandes des Bundes der Vertriebenen (BdV) kürzlich in den Hessischen Landtag empfangen hatte.

Kürzlich stand für den Landesvorsitzenden des Bundes der Vertriebenen, Siegbert Ortmann, ein sehr interessanter Besuch im Historischen Museum in Frankfurt am Main auf dem Programm.

Zum Gedenktag für die Opfer von Flucht und Vertreibung trafen sich auch in diesem Jahr der BdV Lauterbach beim Mahnmal auf den Friedhof und legten davor ein Blumengebinde mit Schleife nieder.