Fracht- und Transport-Unternehmen zerstören harmonische Feldflur und Ausblick auf den Hausberg der Alsfelder Alsfelder Naherholungsgebiet am Homberg bedroht durch Logistik-Projekt
ALSFELD (ol). Ein Fracht- und Transport-Unternehmen beginnt mit dem Logistik-Projekt Weißer Weg in Alsfeld, was zu massiver Umgestaltung der Landschaft und Zerstörung des Naherholungsgebiets am Homberg führt. Kritisiert wird vom BUND Vogelsberg die Vernachlässigung des Erhalts landwirtschaftlicher Flächen, die verpasste Chance auf alternative Transportwege sowie die mangelnde Berücksichtigung der Umweltauswirkungen und des Klimawandels.
Jetzt ist es nicht mehr zu übersehen: die ersten Baumaschinen rollen, die Arbeiten am Logistik–Projekt Weißer Weg haben begonnen: Die Alsfelder verlieren den Blick auf ihren Hausberg, den Homberg, so heißt es in einer Pressemitteilung des BUND Vogelsberg.
„Die harmonische Feldflur wird total umgekrempelt; wo bisher Weizen wächst, entstehen gigantische Industrie -Terrassen. Wo der Lutherweg zwischen Äckern und Wiesen in die historische Altstadt führt, werden demnächst riesige, 20 Meter hohe Lagerhallen das Landschaftsbild bestimmen.Der Erhalt landwirtschaftlicher Flächen? – Fehlanzeige“, so der BUND.
Eine noch existierende Bahntrasse am Rand der Fläche werde nicht genutzt, um Transporte von der Straße auf die Schiene zu bekommen – wie es beispielsweise beim Holzwerk in Wallenrod umgesetzt wurde. Das hätte eine Auflage für niederlassungswillige Firmen sein können, heißt es. Lärm, zusätzlicher LKW-Verkehr, Landschaftszerstörung stehen in keinem Verhältnis zu den eventuell entstehenden Arbeitsplätzen – und das zu Zeiten gravierenden Fachkräftemangels, so der BUND weiter.
Das Wissen über die Folgen von Erderhitzung und Artensterben ist vorhanden. Starkregenereignisse, Dürreperioden, Hitzephasen seien bereits jetzt überzufällig häufig und richteten Schäden an Natur und Gesundheit an. Es hätte der Stadt Alsfeld gut zu Gesicht gestanden, keine landwirtschaftlichen Flächen mehr zu versiegeln, um damit auch Schaden für die Kinder- und Enkelgeneration abzuwenden, so der BUND abschließend.
Wieviele Menschen hier unfassbar wenig Ahnung von Demokratie haben, ist erschreckend.
Obwohl es keinen Gegenkandidat gab sind noch mehr als die Hälfte der Wahlberechtigten wählen gegangen. Das ist erstmal ein sehr guter Wert für eine Wahl ohne Gegenkandidaten. Davon haben dann satte 84% Herrn Paule gewählt.
Man kann viel erzählen, wenn der Tag lang ist… aber sicher nicht, dass Herr Paule ein „Notbürgermeister“ sei oder er nicht korrekt gewählt wurde.
Zu Osthessen live: der Beitrag ist vollkommen inhaltlos.
Zu dem Herren vom BUND (insofern der Beitrag aktuell ist:
Wenn schon öffentliche Kritik üben, wieso dann nicht mit Engagement eine ordentliche sinnhafte Kompensationsmaßnahme rausschlagen, anstatt mit den Laienhaften Aussagen eines Schülers aus der siebten Klasse in dee Öffentlichkeit seinen Unmut verbreiten?
Ca.Rechnung
50% Wahlbeteiligung minus 16% ist 34% der Wahlberechtigten . Das hat mit dem Wahlrecht zu tun. Wieso soll man auch 34% sagen, 84% hört sich doch besser an. Jetzt könnte man mal nachdenken warum das so ist.
z.B. weil es keine wirklich entsprechenden kompensationsmaßnahmen gibt, die sind lediglich augenwischerei und schönfärberei….
Zu @ Xaver Unsinn vom 02.03.2024 um 15:12 Uhr
Bei der letzten Bürgermeisterwahl gab es noch nicht einmal einen Gegenkandidat. Der Bürgermeister ist für mich ein Notbürgermeister.
Bei der letzten Bürgermeisterwahl hat sich niemand getraut, sich die Packung gegen Herrn Paule abzuholen. Das ist die Wahrheit, nicht ihre unsinnigen Sticheleien. Ein Glück wird Demokratie an der Wahlurne und nicht auf Oberhessen Live entschieden.
Nur mal gesagt:
Heute kann ein Bürgermeister mit 20% Wahlbeteiligung mit z.B. mit 60% gewählt werden. Müsste auch Schlauer Alsfelder verstehen.
60% hört sich doch gut an.
Xaver, halt mal die Bälle flach. So schlechte Arbeit kann Bgm. Paule anscheinend nicht machen oder warum hat er diese super-Wahlergebnisse?
Wahlergebnisse heißt nicht gleich Mehrheit der Wahlberechtigten. Ganz zu schweigen von der Mehrheit der Alsfelder.
Das Ist für manchen schwer zu verstehen. Ist aber durch einfache Rechenaufgaben zu bewältigen. Einfach die Wahlberechtigten und die Wahlbeteiligung ins Verhältnis setzen. Viel Glück
Die Wahlergebnisse des Bgm haben auch was fehlender brauchbarer Alternative zu tun. Paule ist keineswegs der Bgm aller Alsfelder, auch wenn er gerne so tut
Die Verantwortung für diese Umweltzerstörung und den Ausverkauf von Alsfelder Vermögenswerte an Logistiker ,die heute keiner mehr will, haben die Stadtverordneten der CDU,UWA,und der SPD. Vom Bürgermeister war habe ich nichts anderes erwartet. Alsfeld wird zum LKW Hotspot, Lärm und Dreck wird jeden in der Kernstadt und in vielen Stadtteilen gesundheitlich belasten. Das ganze für Billigjobs.
Alleine diese Blauäugigkeit anzunehmen, dieses Lkw treiben würde sich nur außerhalb, nachts und temporär und ohne dass man was merkt , abspielen. Traurig , wie kann man sich nur so einwickeln lassen?
Verantwortung heißt aber auch Verantwortung zu übernehmen. Keiner soll später sagen, ja wenn ich das gewusst hätte. Einfach nur den “ gesunden Menschenverstand“ eingeschaltet . Zu viel verlangt ?
Gute Arbeit, aber leichtes Spiel, der Lobbyisten .
Wenn die Logistiker erst mal da sind wird sich keiner mehr an die Vorschriften halten. Bestes Beispiel,die Tesla Fabrik in Berlin wo trotz Versprechungen, Vorschriften, Auflagen und Abmahnungen des Wasserverbandes die Grenzwerte des Abwassers einfach ignoriert werden .
Was soll dazu noch gesagt werden , alle Parteien haben das Dollar Zeichen in den Augen. Wir haben nur noch einen Gott , Geld, Geld , Geld daran werden wir alle scheidern nicht sofort aber in der Zukunft. Wohlauf zum letzten gang.
alle parteien ist eine pauschalisierung, die so nicht stimmt…!