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Nach längerer Vakanz und vielfältigen Bemühungen der Stadt HombergNeue Mitarbeiterin im Außendienst des Ordnungsamts

HOMBERG (ol). Nach längerer Vakanz und vielfältigen Bemühungen, eine Fachkraft zu generieren, konnte nun die Stelle des Außendienstes des Ordnungsamts neu besetzt werden. Frau Linke ist seit Anfang Mai für die Stadt Homberg Ohm tätig.

In der Pressemeldung der Stadt Homberg heißt es, dass Frau Linke auf umfangreiche Erfahrungen im allgemeinen Ordnungsdienst zurückgreifen kann. Neben der Überwachung des ruhenden Verkehrs gehören unter anderem auch Themen wie die Straßenreinigung, Räum- und Streudienst, Bewuchs in den Verkehrsraum, Kontrolle der korrekten Baustellenbeschilderungen und -absicherungen, illegale Müllablagerungen, korrekte Plakatierungen, Kontrolle der Verbrennung pflanzlicher Abfälle und auch abzubrennender Nutz- und Maifeuer in ihren Aufgabenbereich.

Ende 2019 musste laut Pressemitteilung aufgrund eines entsprechenden Grundsatzurteils die Zusammenarbeit bei der Überwachung des ruhenden Verkehrs mit einem Dienstleister beendet werden. In der darauf folgenden Phase der Pandemie waren die Geschäfte zunächst geschlossen, sodass eine Freihaltung der innerstädtischen Parkplätze für Kunden keine Priorität hatte. Diese Situation sei glücklicherweise überwunden, leider seien mittlerweile die parkscheibenpflichtigen Parkplätze sehr oft durch Dauerparker belegt.

Im Interesse der Kunden der innerstädtischen Geschäfte und damit auch dem Erhalt einer belebten Innenstadt könne die Stadt Homberg mit Linke nun wieder dem Bedürfnis der Sicherstellung von freien Parkplätzen gerecht werden und auch in den weiteren genannten Themenfeldern mehr Präsenz zeigen.

2 Gedanken zu “Neue Mitarbeiterin im Außendienst des Ordnungsamts

  1. „…könne die Stadt Homberg….mehr Präsenz zeigen.“
    Also ich habe die Dame noch nicht einmal gesehen in Ausübung ihres Amtes. Die Parkplatz- und Verkehrssituation in Homberg ist nach wie vor eine Katastrophe. Immer mehr „Häuslebesitzer“ bauen ihre Höfe zu (Verschönerung?) und parken dann ihre PKWs einfach beim Nachbar, Der kann dann zusehen, wo er bleibt. In der sogenannten „Fressgasse“ zwischen „Scharfem Eck“ und „Stolte“ herscht regelmäßig Chaos, weil so mancher Kunde sich verhält, als wären die Döner wie bei einem „Drive In“ abzuholen. Ganz schlimm am späten Nachmittag zu beobachten, wenn dann die Linienbusse verzweifelt versuchen, diesen Engpass zu durchqueren. Und was ist mit der „20er-Zone“ Richtung Innenstadt? Auf der Verkehrstafel an der Eisdiele blinken manchmal Geschwindigkeiten von >60km/h auf. Hier müsste mal der Blitzer postiert werden, vor allem abends und vor allen Dingen mal am Wochenende, wenn die Poser mit ihren dicken Daimlern und BMWs vor der Spielothek ein Schaulaufen veranstalten. Und ihr Gewerbe vernünftig ausüben können eh nur die Geschäfte, die durch irgendwelche glücklichen Umstände die Parkplätze vor ihrem Laden so gestaltet bekommen haben, dass dort immer Parkplätze für die Kundschaft frei sind. Deren Angestellte parken dann als Dauerparker den anderen Geschäften die Parkplätze zu. Ganz zu schweigen von den städtischen Beschäftigten. Also, dann wünsche ich der guten Frau des Ordnungsamtes viel Glück beim Abstellen dieser Wildparkerei, den permaneten Geschwindigkeitsübertretungen und der Eindämmung des Geräuschpegels durch aufgemotzte Auspuffanlagen. Hoffentlich bekommt sie als Einzelperson das alles in ihrer Regelarbeitszeit gebacken – Ironie aus.

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  2. Ja toll, da kann gleich am hinteren roten Fahrzeug begonnen werden.
    Abgefahrene Reifen, Ölfleck unter dem Motor, Stoßdämpfer, ect ect.

    Eine Neue HLN, Danke dafür……

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