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Die Danksagung des Feldataler Bürgermeisters im WortlautNach Hochwasser: Leopold Bach dankt für vorbildliche Hilfsbereitschaft und Zusammenarbeit

KESTRICH (ol). Nach der Überschwemmung in Kestrich meldet sich nun Bürgermeister Leopold Bach zu Wort und bedankt sich für die vorbildliche Hilfsbereitschaft und Zusammenarbeit sowie die beispielgebende Solidarität in der Gemeinde Feldatal. Die Danksagung von Feldatals Bürgermeister im Wortlaut.

Liebe Bürgerinnen und Bürger, es war ein regelrechtes Schockerlebnis, was wir und insbesondere unsere betroffenen Mitbürgerinnen und Mitbürger am vergangenen Mittwoch in den Nachmittags- und Abendstunden erlebt haben. Ein reißender Fluss durchzog den Ortskern von Kestrich und setzte viele Keller und unser Freibad unter Wasser. Trotz dieser Katastrophe blieben viele Menschen ruhig und besonnen.

Dies hat letztendlich dazu geführt, dass die notwendigen Schutzmaßnahmen und Aufräumarbeiten durch und mit Unterstützung aller Ortswehren sowie dem Bauhof schnell und unkompliziert über die Bühne gingen. Dafür möchte ich mich bei all unseren Mitbürgerinnen und Mitbürgern, sowie allen Kameradinnen und Kameraden der Feuerwehr und unserem Bauhof ganz herzlich bedanken und Ihnen allen ein ganz großes Dankeschön aussprechen!

Es war eine ganz starke Gemeinschaftsleistung, die mich für unsere Gemeinde mit Stolz erfüllt. Unsere Gemeinde ist in diesen schweren Stunden fest und einträchtig zusammengestanden und hat eine beispielgebende Geste der Solidarität an den Tag gelegt. Gerade auch deswegen danke ich von Herzen allen Menschen in unserer tollen Gemeinde, die, in welcher Form auch immer, mit Taten und Gesten zur Hand gingen. In dankbarer Verbundenheit, Ihr Leopold Bach“.

3 Gedanken zu “Nach Hochwasser: Leopold Bach dankt für vorbildliche Hilfsbereitschaft und Zusammenarbeit

  1. Hallo, unser Bgm. besitzt einen Melder und er befand sich zum Zeitpunkt der Alarmierung zu Hause in Wahlen. Er hat unmittelbar nach Alarmierung telefonisch mit mir Verbindung aufgenommen. Nach kurzer Lageschilderung hat er sein Kommen zugesagt um sich vor Ort ein Bild über den Einsatz /Lage zu machen. Nach Eintreffen wurde er von mir in die Lage eingewiesen und das Einsatzgebiet abgelaufen. Da wir Vollalarm hatten sind ausreichend Einsatzkräfte vor Ort gewesen und wir haben uns darauf verständigt das wir uneingeschränkt über die Gerätschaften des Bauhofes verfügen können falls dies notwendig sei. Er hat noch einzelnen Einsatzstellen in Kestrich angelaufen um sich zu Informieren wie der Stand jeweils ist. Nach Rücksprache mit mir ist er anschließend nach Hause gefahren. Ebenfalls wurden vereinzelt Einsatzkräfte von mir aus dem Einsatz entlassen, da die Manpower ausreichend gewesen ist. Aus der Ferne liebes Fragezeichen lässt sich immer schnell etwas schreiben, ohne die Hintergründe zu kennen. Mit freundlichen Grüßen und bleiben Sie gesund Rüdiger Klaus (GBI)

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  2. Hm… es wäre solidarischer gewesen, wenn der BGM mit angepackt hätte. Ist ja schließlich in der Feuerwehr. Warme Worte helfen wenig.

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    1. Unser Bürgermeister war in Gummistiefeln vor Ort! Sie sind allem Anschein nach nicht aus Feldatal… Wir sind stolz darauf, dass er ein Kamerad von uns ist. Als Chef der Feuerwehr muss er gemeinsam mit unserem Brandinspektor in einer solchen Situation die Lage sondieren und Entscheidungen treffen. Wir waren mit allen Ortswehren vor Ort und hatten Manpower genug!

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