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Vereine sollen stärker eingebunden werden - Treffen mit Vereinsvertretern am 12. Februar geplantAlsfelder Stadtfest erstmalig in Eigenregie der Stadt organisiert

ALSFELD (ls). Das Alsfelder Stadtfest wird in diesem Jahr erstmalig von der Stadt selbst organisiert. Die Jahre zuvor wurde das Fest gemeinsam mit Alsfelder Vereinen und unter Federführung des Verkehrsvereins organisiert. Dort allerdings habe es in diesem Jahr personelle Engpässe gegeben, wie Alsfelds Wirtschaftsförderer Uwe Eifer erklärt.

„Ab diesem Jahr wird das Stadt- und Heimatfest am ersten Augustwochenende erstmals von der Stadt Alsfeld in Eigenregie organisiert“, so gibt es die Stadt in einer Pressenotiz bekannt, in der außerdem zu einem Treffen mit den Alsfelder Vereinen einlädt. In den vergangenen Jahren wurde das Stadtfest vom Alsfelder Verkehrsverein organisiert, doch der hatte die Organisation in diesem Jahr abgegeben. „Der Verkehrsverein zieht sich in diesem Jahr aus personellen Gründen aus der Organisation des Stadtfestes zurück“, erklärte Alsfelds Wirtschaftsförderer Uwe Eifert auf Rückfrage von Oberhessen-live. In diesem Jahr kommt die Stadt ins Spiel und übernimmt als Veranstalter zusätzlich auch erstmals die Organisation des Stadtfestes.

„Abgesehen davon, dass es Alsfelder Stadtfest heißt, hatte die Stadt hier bislang nicht wirklich etwas mit zu tun. Jetzt wo sich der Verkehrsverein zurück gezogen hat, kümmern wir uns“, sagte Eifert. Traditionell sei das Stadtfest immer ein Fest der Vereine gewesen und die sollen in diesem Jahr wieder stärker in die Planung einbezogen werden, weshalb es ein Gespräch mit Vereinsvertretern und der Stadt geben soll. „Dabei wollen wir offen über die Beteiligung der Vereine und neue Ideen sprechen“, erklärte Eifert.

Konkrete Vorstellungen gebe es dabei noch nicht. Erst einmal wolle man mit den Vereinsvertretern sprechen und dann schauen, wie man das Stadtfest organisieren könne. „Wir sind da offen für alles und wünschen uns offene Gespräche darüber, um herauszufinden, was die Leute wollen“, erklärte der Wirtschaftsförderer. Interessierte Vereine gebe es bereits.

Daher möchte Eifert von der Stabsstelle Wirtschaftsförderung und Stadtmarketing mit Vereinsvertretern über die Zukunft des Stadtfestes sprechen. Dieses Treffen findet am Mittwoch, den 12. Februar um 20 Uhr in der Alsfelder Feuerwache statt. Dort soll mit den eingeladenen Vereinsvertretern unter anderem geklärt werden, wie sich die Alsfelder Vereine einbringen und präsentieren können und wie das Stadtfest in den nächsten Jahren aussehen soll.

„Wir unterstützen als Verkehrsverein das Stadtfest natürlich auch weiterhin“, erklärte Hartmut Koch auf Anfrage und bestätigte ebenfalls die von Eifert erwähnten personellen Engpässe. Ein Zerwürfnis mit der Stadt oder der Verwaltung habe es nicht gegeben, betonte der Vorsitzende des Verkehrsvereins.

9 Gedanken zu “Alsfelder Stadtfest erstmalig in Eigenregie der Stadt organisiert

  1. Guten Tag
    Ich bin zugereister Alsfelder , und bin jetzt seit 1999 Hier.
    Ich beobachte das Stadt geschehen seit ich hier wohne , da ich meine wurzeln in NRW habe und aus einer Stadt mit c.a. 55.000 Einwohner komme.
    Es hat sich hier viel geändert. Ich kann mich an Zeiten erinnern wo auf dem Marktplatz 2 Große Bühnen aufgebaut wahren mit Life Bands ( Von Pop Schlager über 80er 90er bist heute ), dann die Havanna Bar , dann Rock im Kloster Garten und ein DJ hinter der Kirche auf den großen platz. Und die Stadt war voll !!!
    Das hat alles nachgelassen. Mir ist aufgefallen das Bands von außerhalb kommen , weil die Einheimischen sagen das die Miete zu viel ist.
    Ich finde es ok wenn die vereine mehr eingebunden werden.Das ist ja Geplant an der Feuerwache und ich hoffe das da viele hin gehen und sich vorstellen.
    Z.b Der Kinder Tanz Kurs mit Hip Hop , Schuffel Dance , Street style.
    Frühschoppen mit Musikverein Leusel , Gruppe Halb 6 als Vorgruppe vor der Haupt Band auf dem Marktplatz. Ich selber würde gerne DJ machen “ in Memory off Disco Kiss und Titanic “ mit den Original Liedern aus den Discos. ( also Disco Fox und Black and House bis Techno aus dem 2000 er ) Original wie es damals im Kiss und Titanic gespielt wurde. Dann natürlich aber auch Rock und Heavy Metall im Klostergarten. Der ACC hat auch immer Tolle Ideen und könnte eine Ballermann Hits Party machen. Was haltet ihr von einer Kinder Disco. Das DRK soll ein Sani Zelt aufstellen im Bereich Märchen Haus – Kinderspielplatz und da Kinder Disco. Zelt vom DRK weil dann ist auch Sandienst da wenn was Passiert.
    Für Kinder ist ja sonnst nur der Sonntag geplant mit Spiele Aktionen hinter der Kirche. Aber alles in allen muss die Stand und Platz Miete weniger sein und manche vereine eher Gesponsert werden anstatt Miete zu zahlen. Deswegen hängen ja überall Werbung von Firmen die sponsern überall rum da die Stadt ja eher am Fest verdienen will.
    Meine Haupt Gedanken sind aber , das der Marktplatz aber auch benutzbar ist und nicht wie Letztes Jahr eine Baustelle. Also das war ja nichts , da die einzelnen Sachen zu weit auseinander waren und auf dem Hauptplatz Tote Hose. Da haben sich sehr viele drüber aufgeregt.

    1. Also mein Vorschlag
      Die Stadt Alsfeld erlässt den Vereinen die sich für das Fest Anbieten ( Egal ob ACC , TV Alsfeld , Gruppe Halb 6 , Kinder Vereine , Musikverein , und so weiter ) die Stand Miete. Aber nur 1 mal für Dieses Jahr. So das die Vereine nur den Strom und Wasser bezahlen müssen. Dann sollen sie durch den Verkauf von Getränke und Essen die Einnahme in einen Kessel einzahlen ( Natürlich sollen sie ihre voraus Ausgaben für die Getränke und Essen abziehen , so das alles abgedeckt ist ). Dann wird vertraglich festgehalten das dann im Nächsten Jahr die Vereine das Geld aus dem Kessel gut geschrieben wird und sie davon die Standmiete bezahlen.
      Jeder neue Verein oder Künstler der dann im Jeweiligen Jahr neu dazu kommt , macht das dann genauso. Das würde ich aber bei den Vereinen machen , die sich seit Jahren für das Stadtfest einsetzen und mann weiß die kommen wieder.
      So können die vereine sicher sein das sie ein Tolles Fest machen können ohne das Vereinsmitglieder noch durch die Mitglieder Beiträge drauf zahlen müssen , nur damit wir unterhalten werden. Und die Vereine wissen dann das sie im Nächsten Jahr es schaffen da zu sein , ohne sich Gedanken zu machen ob sie es Finanziell schaffen es aus der Verein Kasse zu bezahlen.
      Die Stadt macht aber durch die Steuern ihre Einnahme weil ja auf jedes verkaufte Getränk und Essen Steuern sind.
      Also, was halten sie von meinen Vorschlag ?
      Wenn es nicht machbar ist mit der Stand Miete dann ist das ok.
      Nur es wäre eine Sache für die Zukunft und nicht nur für 1 mal.
      Ist nur ein Vorschlag !!!

  2. Die Vereine und Ehrenamtlichen schaffen es in den Dörfern große Feste zu veranstalten. Dann können es die Alsfeder auch schaffen, mit guter Zusammenarbeit und etwas Humor. Es ist eine Chance Freundschaften zwischen den einzelnen Vereinen herzustellen.

  3. Hier wird immer davon geschrieben, die Vereine hätten zu viel Geld bezahlen sollen? Also der Verkehrsverein hat mit den Standgeldern der Vereine die Kosten für Musik, Werbung usw nicht decken können und damit die Vereine fürs Stadtfest bezuschusst.
    Da gibt es einige Vereine die gerne die Kosten von Stadt oder Verkehrsverein bezahlt haben wollen und sich am liebsten noch vom Bauhof aufbauen lassen und dann noch meckern. So etwas gibt es auf den Dörfern nicht. Wenn dort ein Fest veranstaltet muss er es komplett selbst bezahlen und aufbauen.

  4. Ja klar die Vereine sollen es richten. Kommt allerdings nicht von ungefähr, dass außerer dem ACC, dem TV Alsfeld, insbesondere der Handballabteilung, dem SV 06 kaum noch einer das stemmen wollte. Komisch, wo waren denn all die Badminton-, Schach-, Basketball- und Tischtennisspieler, wenn’s um den Einsatz für die Heimat geht? Wo waren sie denn, die vielen Fussballer, der Verein der sich für die Barriererefreiheit in Alsfeld einsetzt, die Schützen, Schwimmer und andere Vereine?? Wenn’s um Hallenzeiten, Fußballplätze, andere Anlagen und Vorteile geht, dann wird hier gerufen. Aber irgendwie verstehen kann man’s schon, bei den Bedingungen, die die Vereine für ihren Einsatz für das Heimatfest inzw. bekommen haben.

  5. Vielleicht wird es ja wieder besser das rumkrebsen evtl vorbei und es lohnt sich mal wieder für die Vereine die das stadtfest erst ins Leben gerufen haben

  6. Der Verkehrsverein hat doch vor Jahren die Vereine der Stadt und ihrer Teilname unmöglich gemacht.Jedem Verein wurde vorgeschrieben was er machen sollte oder auch nicht. Dazu kamen die Standgebüren und Energiepreise viele Vereine konnten die Veinskasse nicht mehr aufbessern .Alle Arbeit wurde Ehrenamtlich gemacht, aber es wurden den Vereinen nicht die Groschen gegönnt.

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