NIEDER-GEMÜNDEN (ol). Nach 41-jähriger Tätigkeit für die Vr Bank Hessenland und deren Vorgängerinstitut, verabschiedeten der Vorstand und der Betriebsrat in einer Feierstunde Marktbereichsleiter Bernd Reitz in die Ruhephase der Altersteilzeit.

Seine Ausbildung zum Bankkaufmann absolvierte Bernd Reitz bei der damaligen Raiffeisenbank Alsfeld und wurde anschließend in ein Angestelltenverhältnis übernommen. Von 1981 bis 2000 leitete er, so aus der Pressemitteilung der Bank, die Geschäftsstelle Nieder-Gemünden und verantwortete in dieser Zeit zusätzlich für einige Jahre auch den dortigen Warenbereich der Bank.

Nach einjähriger Tätigkeit als Firmenkundenberater erfolgte im Jahr 2002 der örtliche Wechsel nach Kirchhain, wo Reitz die Leitung des Geschäftsstellenvertriebes dieses Marktbereiches übernahm. Im gleichen Jahr wurde ihm Handlungsvollmacht erteilt. Ab 2012 verantwortete er die Filialen in Neustadt, Niederklein und Stadtallendorf, seit 2016 sei Reitz außerdem Marktbereichsleiter der Geschäftsstellen Kirchhain, Cölbe und Rauschenberg.

Parallel schloss er das Genossenschaftliche Bank-Führungsseminar der Akademie Deutscher Genossenschaften als Diplomierter Bankbetriebswirt (ADG) ab und fungierte viele Jahre als Personaltrainer im Unternehmen. Darüber hinaus sei Reitz mehr als 30 Jahre ehrenamtlicher Mitarbeiter im Ausbildungs- und Prüfungswesen der IHK Gießen-Friedberg gewesen und auch als Prüfer bei der IHK Marburg tätig.

Reitz habe den Mitgliedern und Kunden hinsichtlich aller Fragen und Belange zum Thema Finanzen als versierter und vertrauter Ansprechpartner zur Verfügung gestanden. Die Mitarbeiter schätzten ihn als kollegiale und beratende Führungskraft. Durch sein herausragendes Engagement, seine hohe Fachkompetenz und seine verbindliche Art wurde er von Kunden und Kollegen gleichermaßen geschätzt.

Der Vorstand verabschiedete im Beisein der stellvertretenden Betriebsratsvorsitzenden mit Reitz eine langjährige Führungskraft. Sie be­dankten sich für die gute Zusam­menar­beit und würdigten sein vorbildliches Engage­ment, sein Pflich­tbewusstsein und die Loyalität zum Un­ter­neh­men.

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