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Erlenbad: Neu auf Instagram - WhatsApp-Dienst für GästeSchwimmbad-Kommunikation am Puls der Zeit

ALSFELD (ol). Das Alsfelder Erlenbad ist am Puls der Zeit: Mit einem eigenen Instagram-Account und einem WhatsApp-Service nutzt es ab sofort neue und damit die momentan gefragtesten Kommunikationswege, um seine Gäste direkt mit aktuellen Nachrichten aus dem Bad zu versorgen.

„Wenn man mit der Zeit gehen will und zielgruppenorientiert kommunizieren möchte, dann kommt man gar nicht mehr umhin, auch Dienste wie Instagram oder Broadcast-Listen von WhatsApp zu nutzen“, weiß Anja Kierblewski von der PR.Agentur MARLIK, die sich seit einigen Monaten für das Marketing der Alsfelder Bäder GmbH verantwortlich zeichnet. So aus der Pressemitteilung des Alsfelder Erlenbades.

Schon auf Facebook ist das Erlenbad in den letzten Monaten aktiver geworden, um mit seiner „Community“ mehr zu kommunizieren, in dem Veranstaltungen, neue oder aber auch tägliche Angebote, Besonderheiten oder Informationen zu Öffnungszeiten oder Ferienprogramm veröffentlicht werden. Auch werden dort  direkt per Chat Fragen beantwortet sowie auf Lob oder Kritik reagiert. „Das gehört auch dazu, wenn man sich als öffentliche Einrichtung an den Bedürfnissen der Gäste orientieren möchte“, ist sich Geschäftsführer Ralf Kaufmann bewusst, der meint: „Wir haben eine Bringschuld unseren Kunden gegenüber, der wir auch gerne nachkommen.“

Instagram und WhatsApp-Broadcast Dienst vom Alsfelder Erlenbad

Mit dem Instagram-Account @alsfeldererlenbad erweitert die Bäder GmbH Anfang März ihren Kommunikationsweg, indem sie über die Instagram-Storys, einem audiovisuellen „Miniblog“ – wie er von vielen Privatpersonen aber auch Unternehmen gerne genutzt wird – alle Abonnenten auf dem Laufenden hält: mit Schnappschüssen aus dem Alltag, Szenen von Events oder auch kurzen Live-Mitschnitten können die „Follower“ – die, die dem Erlenbad auf Instagram folgen – ganz nah mit dabei sein und ein Blick hinter die Kulissen werfen.

Erst wenige Tage alt ist der neu eingeführte Broadcast-Dienst des Erlenbades, der über Smartphones mit WhatsApp funktioniert. „Ein geniales Tool, über das man auch Nachrichten aus unseren Bad – beispielsweise, wenn wir im Sommer spontan bei 30 Grad am Nachmittag das Freibad bis 22 Uhr offenhalten – direkt auf das Handy aus unserer Kontaktliste senden kann“, ist Geschäftsführer Kai Gehrau von den Vorteilen des neuen Service-Angebot des Bades überzeugt.

Mit dem WhatsApp-Angebot direkt in Kontakt mit den Kunden treten. Foto: Anja Kierblewski/PR.Agentur MARLIK

Wie dieser Dienst ganz unkompliziert funktioniert, erklärt Anja Kierblewski: „Was unser potentieller Kunde braucht, ist ein Smartphone mit WhatsApp. Jeder der so etwas besitzt, kennt bestimmt auch Gruppenchats. Der Broadcast-Dienst ist ähnlich: Das Erlenbad kann mit einer WhatsApp alle Mitglieder erreichen – allerdings sind diese nicht in einem Gruppenchat sondern auf der sogenannten Broadcast-Liste.“

Und so einfach funktioniert es:

Jeder, der sich auf diese Liste habe eintragen lassen, erhalte dann vom Erlenbad mögliche Nachrichten über verlängerte Öffnungszeiten, besondere Aktionen, Events oder neue Angebote direkt per WhatsApp aufs Handy. „Das ist zum einen praktisch für uns, da wir gleich mehrere Personen auf einmal informieren können, zum anderen haben aber auch die Empfänger die Möglichkeit direkt darauf zu reagieren und mit uns zu kommunizieren, ohne dass es die anderen Listenmitglieder mitbekommen – sprich, obwohl eine Sammel-WhatsApp rausgeht, kommt eine persönliche WhatsApp zurück und man kann privat weiterschreiben.“

Und so einfach geht es: Einfach eine WhatsApp an den Erlenbad-WhatsApp-Dienst unter 0171-2182099 mit „Anmelden“ und Vor- und Nachnamen senden. „Wir verschicken nach der Aufnahme in die Liste dann eine Bestätigungsnachricht, so dass die User wissen, dass es funktioniert hat“, erläutert Kierblewski. „Und was natürlich wichtig ist: Wir werden darauf achten, dass wir die Nutzer unseres WhatsApp-Dienstes nicht überfrachten. Dennoch kann jeder jederzeit wieder von Service Abstand nehmen, in dem er uns einfach „Abmelden“ per WhatsApp schreibt.“

Die beiden Geschäftsführer Kaufmann und Gehrau sind gerade von dem neuen WhatsApp-Service überzeugt: „Mal abgesehen davon, dass wir natürlich gerne aus erster Hand unseren Gästen unsere Angebote offerieren möchten, ist unser Bad natürlich auch von vielen Dingen abhängig: Wetter, Technik, Personal – da kann es sein, dass mal das Springerbecken für einen Tag gesperrt werden muss, dass wir kurzfristig länger öffnen oder wir spontan bei Schneesturm zum Aufwärmen in die Sauna einladen – solche Dingen können wir dann schnell nach außen tragen und das ist wunderbar.“

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