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Am 2. September ab 11 Uhr zeigt Dr. Siegfried Modra eine Ausstellung von Skulpturen und Kleinplastiken in der Hintergasse 2 in Stumpertenrod„Schätze der Vergangenheit“ – Dr. Modra lädt ein

STUMPERTENROD (ol). Das Fachwerkhaus aus dem Jahre 1849 sei eine „Ausstellungshalle“ der besonderen Art. Präsentiert würden überwiegend Kleinplastiken, für die sich die kleinen Räumlichkeiten gut eignen.

Zu einem großen Teil seien es wenig bekannte oder noch nicht ausgestellte Werke aus der gesamten Schaffenszeit des Holzgestalters, wie in einer Pressemeldung bekannt gegeben wurde. Im gesamten Haus seien in zwei Etagen in acht Zimmern mit niedrigen Decken sehr verschiedene, den Gegebenheiten angepasste, Varianten der Ausstellung gewählt worden.

Außergewöhnliche Materialien zu Kunst gemacht

Überwiegend würden die gezeigten Arbeiten aus seltenen Holzfunden, aus Moor-Eiche, unversteinerten fossilen Hölzern, Xylit und archäologischen Funden geschaffen.

Die Ausstellung gebe erstmals auch einen Einblick in Studien und Entwürfe. Der Schaffensprozess würde durch noch nicht (vollständig) fertig gestellte Arbeiten und vorbereitete Materialien erkennbar. Es erwarte die Besucher keine übliche, klar strukturierte und erläuterte Ausstellung in der immer Einzelwerke bestmöglich zur Geltung kämen – zu sehen sei vielmehr die Sammlung und das Archiv eines Holzliebhabers mit allen Merkmalen des kreativen Schaffens.

Ernstes und Heiteres, Gegenständliches und Abstraktes, Naturnahes und Projekte der Kleinkunst, zum Grübeln oder zur Dekoration Geeignetes – wer sich Zeit nehme, würde all dieses finden. Die Ausstellung „lebe“ von ihrer Vielfalt, den eigenwilligen Lösungen der Präsentation und den überall erkennbaren Kompromissen. Zu sehen seien etwa 200 Exponate von sechs Zentimetern bis maximal zwei Metern Höhe und einige Flachplastiken.

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