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9. Firmeninformationstag am SchwalmgymnasiumWas kommt nach dem Abi? – Firmen stellen sich vor

SCHWALMSTADT (ol). Am letzten Dienstag fand bereits zum 9. Mal der Firmeninformationstag am Schwalmgymnasium statt. Insgesamt 27 Firmen hielten Einzug in die Klassenräume, um zirka 200 angehenden Abiturientinnen und Abiturienten einen direkten und spannenden Blick in die Berufswelt zu ermöglichen.

Dabei wurde ein abwechslungsreiches Programm geboten, wie in einer Pressemitteilung bekannt gegeben wurde. Beispielsweise standen den Schülerinnen und Schülern Vorträge zu technischen Berufsbildern in den Ingenieurberufen, genauso wie aus den sozialen und pädagogischen Fachgebieten oder zu traditionellen Berufen offen. Nicht zuletzt spielte auch die Möglichkeit des Dualen Studiums eine große Rolle.

Ging man während der Veranstaltung durch die Räume, traf man allerorts interessierte Schüler sowie engagierte Dozentinnen und Dozenten. Viele Unternehmen waren auch mit ihren Auszubildenden erschienen, die den Schülern aus erster Hand ihre Berufserfahrungen nahe bringen konnten. Interessant war zudem, dass viele der Firmenvertreter ehemalige Schwalmschüler waren. Hieran würde deutlich, dass der kontinuierliche Ausbau der Berufsorientierung am Schwalmgymnasium sehr erfolgreich sei.

Rechtzeitig über die Zukunft informieren

In den letzten Jahren hätte sich der Ausbildungsmarkt deutlich gewandelt, meinte Andreas Göbel, zuständig für die Berufsorientierung am Schwalmgymnasium. Viele Firmen würden heute händeringend gute Auszubildende suchen. Dies gelte insbesondere auch für heimatnahe Firmen und eben nicht nur in den ferneren Ballungsgebieten.

Hierin bestünde eigentlich eine hervorragende Ausgangsposition für die angehenden Abiturienten, doch nicht wenigen von ihnen werde dies erst nach dem Abitur bewusst. Das sei zu spät, erklärte Göbel, da man sich bei vielen Angeboten bereits ein Jahr vor dem Abitur entscheiden müsse. Genau hier setze die Berufsorientierung am Schwalmgymnasium durch solche Veranstaltungen wie den FIT an, denn hierdurch würden die Schüler rechtzeitig bei ihrer Berufswahl unterstützt, indem ihnen noch während der Schulzeit die vielfältigen Möglichkeiten für ihren späteren Berufsweg aufgezeigt würden, erklärte Göbel abschließend.

Viele Firmen präsentierten sich:

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