Gesellschaft1

Anwohner des Rosenwegs bauten den Kreisel in Eigenleistung um„Auch das ‚Wir-Gefühl‘ gewinnt dabei“

ALTENBURG (ol). Mit einem Straßenfest feierten die Anwohner des Rosenwegs in Altenburg den erfolgreichen Umbau des Kreisels in ihrer Straße – ein Beispiel für gelungene Eigenleistung. Alsfelds Dabei ließ auch Bürgermeister Stefan Paule sich die Gelegenheit nicht entgehen, sich das Umbauprojekt von den Anwohnern präsentieren zu lassen. Ortsvorsteher und Stadtverordnetenvorsteher Heinz Heilbronn sowie der Stadtverordnete Martin Räther waren von dem Projektergebnis der Eigenleistungen der „Rosenwegler“ begeistert.

„Eine Teamleistung, bei welcher niedrig kalkuliert etwa 25.000 Euro Kosten den Bürgern der Stadt erspart geblieben sind. Nicht nur das ist ein respektables Ergebnis, auch die gewachsene gute nachbarschaftliche Zusammenarbeit ist bei dem Projekt das herausragende Ergebnis. Auch die Mitarbeit der Ehefrauen, welche wichtige Aufgaben in Logistik und Verpflegung übernommen hatten, war ein Garant für den Erfolg der Baumassnahme“, erklärte dabei der Projektleiter Jürgen Caspary. Die Anwohner seien sehr stolz auf die erbrachten Leistungen bei der Umsetzung des nicht ganz einfachen Projektes. Der Gewinn liegt nicht nur bei der Stadt, auch das nachbarschaftliche „Wir Gefühl“ ist unbezahlbar.

OL-Kreisel2-0709

Die Fertigstellung des Kreisels wurde mit einem Straßenfest gefeiert.

 

Nicht alleine die Verschönerung des Platzes um den Kreisel auch die bessere der Sicherheit spielender Kinder wurde von Bürgermeister Stefan Paule gelobt. Einige kleine Rosenwegler zeigten ebenfalls ihre Freude an dem gelungenen Ergebnis. Der Platz wird nun vermehrt zum Rollern, Rad- und Bobbycarfahrten genutzt. An einer Fotowand konnten sich alle noch einmal jeden einzelnen Baufortschritt anschauen. Das wichtigste dabei war es, die im Zentrum stehende Linde zu erhalten. Diese wurde zu den umfangreichen Erdarbeiten ausgegraben und anschließend wieder fachgerecht eingepflanzt. Davon, dass auch diese Unternehmung erfolgreich abgelaufen ist, überzeugte sich Martin Räther. Ortsvorsteher Heinz Heilbronn sieht in diesem Projekt die gelebte Dorfgemeinschaft.

Ein Gedanke zu “„Auch das ‚Wir-Gefühl‘ gewinnt dabei“

  1. Wäre schön wenn das in unserem Dorf an manchen Orten auch realisiert werden könnte.

Comments are closed.

Schreibe einen Kommentar

Bitte logge Dich ein, um als registrierter Leser zu kommentieren.

Einloggen Anonym kommentieren