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Schäfer fuhr neuen persönlichen Rekord und kam mit 227,85 Stundenkilometer ins ZielDer Titel „King of Germany“ bleibt im Vogelsberg

EUDORF / ALKERSLEBEN (ol). Bei den Speeddays in Alkersleben ist am vergangenen Wochenende wie in jedem Jahr der „King of Germany“ ausgefahren worden. Mittendrin auch der Vorjahressieger in der FWD (Front Wheel Drive) Klasse Markus Schäfer aus Eudorf. Mit seinem über 600 PS starken Drag Astra ging es auf die Viertelmeile.

Schäfer hat uns von den Speeddays berichtet. Die Vorbereitung zum Rennen ging schon am Sonntag vor dem eigentlichen Rennwochenende los. „Wir haben den neuen Renn-Motorblock aus NRW abgeholt.“ Am Montag wurde der Zylinderkopf mit unter Stützung von Stefan Maus „MKM aus Liederbach“ zusammen geschraubt und in der eigenen Werkstatt in Eudorf in den Renn-Astra eingesetzt und verschraubt. „Vielen Dank an den Altmeister Markus Stegbauer.“

„Die nächsten zwei Nächte waren sehr kurz, bis am Mittwoch endlich der Motor das erste mal gestartet werden konnte.“ Den restlichen Mittwoch und Donnerstagvormittag verbrachte das Team mit Bus verladen, Auto aufladen und Gepäck einladen. Donnerstag gegen Mittag ging es dann erstmal zum Auto vermessen zum Sponsor Sebastian Hanf von Hanf Car Tuning. Der Abend wurde mit Platzaufbau und Freunde begrüßen beendet. Freitag früh stand, den Renn Astra fertig machen, auf dem Programm von Silks draufschrauben über Sprit „E85“ auffüllen bis Ölstand kontrollieren.

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Auf der Viertelmeile auf über 227 Stundenkilometer beschleunigt.

Freitag bis Samstagnachmittag war Einfahren des neuen Motors bei 3000 U/min angesagt. Samstagabend war es dann so weit: Schluss mit lustig – es ging an den Start mit der Absicht den Drag Astra mit Vollgas über die 1/4 Meile „402,33 Meter“ zufahren.

„An der Ampel stehend ist volle Konzentration angesagt, um kein Rotlicht zu übersehen und alle vier Gänge rein zubekommen. Die Ampel wird grün und mit Vollgas die Bahn hinunter. Am Ziel stand dann eine 10,913 Sekunde mit 227,85 Stundenkilometer. Neuer Persönlicher Rekord.“ Am Sonntag konnte leider das Rennen nicht fortgesetzt werden wegen Regen „Rain Out“. Der neue „King of Germany“ in der Front getriebenen Klasse „FWD“ konnte nicht ausgefahren werden. Somit bleibt der Titel „King of Germany“ ein weiteres Jahr im Vogelsberg.

„Allen mitgereisten vom Team und meiner Freundin ein herzliches Dankeschön“, freute sich Schäfer über seinen neuen Rekord und dachte dabei zugleich an seine Unterstützer.

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