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Landrat zieht Zwischenbilanz zur Flüchtlingsunterbringung – Viele Menschen ziehen weiter – Ein Mann starb an Herzinfarkt in AlsfeldNur 75 Flüchtlinge blieben in den Hallen zurück

VOGELSBERGKREIS (ol). Die Aufnahme klappte, viele wollen weiter – Flexibilität bei der Belegung der Hallen ist angesagt: Das ist ein Fazit nach einer Woche Betrieb der Notaufnahmelager für Flüchtlinge im Vogelsberg, geht aus einer Pressemitteilung hervor. Zum Wochenbeginn habe sich Landrat Manfred Görig über den Stand der Unterbringung und deren Versorgung in Lauterbach und Alsfeld informiert. Als in der Nacht von Freitag auf Samstag die ersten Menschen in Alsfeld eintrafen, war er selbst vor Ort und konnte sich vom reibungslosen Ablauf der Erstunterbringung überzeugen.

In einer Lagebesprechung am Montagvormittag wurde jetzt eine erste Zwischenbilanz gezogen. Was schon in Lauterbach deutlich geworden war, setze sich auch in Alsfeld fort: „Es ist nachvollziehbar, dass viele Flüchtlinge nach einer strapaziösen und gefährlichen Reise über Tausende von Kilometern andere Ziele haben als den Vogelsbergkreis. Viele wollen zu Verwandten, die häufig in Großstädten wie Berlin, Hamburg oder Köln leben oder sie wollen sich weiter nach Dänemark oder Schweden durchschlagen“, so Görig.

In den beiden Hallen in Lauterbach und Alsfeld hielten sich zuletzt jeweils nur noch etwa 75 Personen auf. Selbstverständlich müsse man in einer solchen Situation möglichst flexibel reagieren. So müsse bei der Essensversorgung nachgesteuert werden und die in Lauterbach überzähligen Kinderbetten würden in Alsfeld verwendet. Aus Gründen der Effektivität werde in Lauterbach und Alsfeld nachbelegt, so dass die Unterkünfte in Homberg und Mücke weiterhin lediglich als Reserve vorgehalten würden.

55-jähriger Mann starb an einem Herzinfarkt

Mit Bedauern nahm Görig die Nachricht auf, dass in Alsfeld ein 55 Jahre alter Mann trotz erfolgter ärztlicher Hilfe an einem Herzinfarkt verstorben sei. Man habe in Holland Verwandte ausfindig machen können, die sich auch bereits auf den Weg nach Alsfeld gemacht hätten. Obwohl die ärztliche Versorgung einschließlich im Einzelfall notwendiger Krankenhausbehandlungen sicher gestellt sei, ließen sich solche tragischen Ereignisse nie ausschließen.

Zum Thema Bürgertelefon konnte Landrat Görig positive Nachrichten zur Kenntnis nehmen. Bislang hätten sich fast ausschließlich hilfsbereite Bürger gemeldet, die für die Flüchtlinge spenden wollten. „Wenn auf der einen Seite professionelle Organisation und auf der anderen Seite Verständnis bei den Bürgern und Hilfsbereitschaft bei Ehrenamtlichen und Freiwilligen zusammenkommen, dann lässt sich so eine Aufgabe meistern“, fasste Landrat Görig die bisherigen Erfahrungen zusammen.

15 Gedanken zu “Nur 75 Flüchtlinge blieben in den Hallen zurück

  1. Frank Jermann
    in was für einer kleinen VB Welt leben Sie?
    Sehen sie nicht was in Deutschland passiert?
    Wenn das so weiter geht wird sich jeder entscheiden und rechtfertigen müssen.Das was unsere Volksvertreter zur Zeit tun ist doch eine reine Volksverdummung um ihre Fehlentscheidungen zu rechtfertigen.

  2. WERNER:
    Läßt sich sehr leicht über Google finden:
    Niedergeschlagen und lebensgefährlich verletzt.
    Geflohen, wird man nie finden, weil nicht registriert.
    Deutschland, Polizei und Militär in unserem Land völlig überfordert und laufen wie die aufgescheuchten Hühner rum. Stellen Sie sich mal die Frage, warum aus Asylantenheime nicht berichtet werden darf.

  3. Herr Jermann, auch wenn Sie sich wie ein Oberlehrer benehmen, haben Sie trotzdem nicht das Recht sich als Allwissend darzustellen und alle anderen für Doof verkaufen zu wollen.
    Ich und auch andere akzeptieren nicht das es sich hierbei um Flüchtlinge handelt. Sie kamen letztendlich alle aus Österreich illegal als Invasoren in unser Land. PUNKT.
    WENN SIE SICH ALS DEUTSCHER HIER NICHT MEHR WOHLFÜHLEN UND NICHT MEHR SICHER SIND VOR FEINDEN WIE MIR, DANN VERLASSEN SIE DOCH BITTE DIE WETTERAU UND BITTEN IN SYRIEN UM ASYL, DIE IS BRAUCHT NEUE MITGLIEDER.
    …und jetzt träumen sie was schönes.

  4. Herr Hartmann und Herr Diel,

    vor Menschen wie Ihnen habe ich Angst. Ich kenne dagegen keinen Flüchtling, vor dem ich Angst haben muss. Erkennen Sie, dass das Problem eher bei Ihnen liegt als bei den Flüchtlingen?

    Und an Herrn Przemek: Sie haben nicht mal im Ansatz verstanden, wie die Regelungen für Asylbewerber sind. Die haben häufig ein Leben, einen Job und eine Familie zurückgelassen. Darf ein Flüchtling Ihrer Ansicht nach kein Mobiltelefon besitzen?

    Ihre unwahren Behauptungen und ihr selbstmitleidiges Klagen sind nicht akzeptabel, wenn ich es vorsichtig ausdrücke.

    -Frank Jermann

  5. Wan gibt es strom und gas für uns kostenlos? Die haben Geld ohne Ende neue Kleidung neue Handy usw. Ihr seit krank!!!! Es gibt genug Leute im Alsfeld die Hilfe brauchen.
    MfG

  6. @ Michael Hartmann

    Sehr geehrter Herr Hartmann,

    seit einiger Zeit verfolge ich hier Ihre
    „Korrespondenz“ mit einigen linksverblendeten
    Menschen.
    Ich muss Ihnen in allen von Ihnen angeführten
    Punkten Recht geben. Sie denken wie ich,
    oder umgekehrt.
    Wer die Gefährlichkeit der derzeitigen Situation
    für das Fortbestehen unserer Nation (ein Wort,
    welches Sozialisten aus Die Linke, B 90/Grüne,
    SPD und CDU/CSU hassen) nicht erkennt oder ignoriert,
    handelt gegen das deutsche Volk, und zwar bewusst
    und willentlich.
    Ich benutze hier bewusst den Terminus „Deutsches Volk“,
    da der Terminus „Deutsche Bevölkerung“ etwas anderes
    bezeichnet.
    Wie Sie bestimmt auch festgestellt haben, wird die
    mediale Propaganda immer aggressiver. Das System
    fühlt sich bedroht und liegt in den letzten Zügen.
    Wir werden sehen, was daraus entsteht.
    Bürgerkrieg? Ich als langjähriger Soldat der BW
    bin darauf vorbereitet, meine Ausbildung ist mir
    da von Nutzen, insbesondere waffentechnisch.
    Bleiben Sie am Ball, ich tue es auch.

    Mit freundlichen Grüßen

    Klaus Diel

  7. Herr Jermann ich denke eher das Sie nichts begriffen haben, Sie laufen Ideologien hinterher die mittlerweile die wenigsten hören wollen und nachvollziehen wollen. Es ist auch gut so das sich Leute wie Herr Lübcke in Kassel sich nach solchen Äußerungen nicht mehr ohne Personenschutz auf die Straße trauen.
    Übrigens, ich kenne genügend Ödhöfe im Vogelsberg. Mache seit geraumer Zeit darüber eine Fotoreportage.
    Übrigens, Ausländer kenne ich auch, habe sogar ausländische Freunde. Bevor Sie sich dermaßen negativ auf dieser und auf anderen Seiten über mich äußern, kommt aber bei Ihren nahe stehenden Genossen öfters vor, sollten sie sich besser erkundigen.
    Bleiben Sie objektiv und sachlich, wir leben hier noch in einer Demokratie mit freier Meinungsäußerung, das Wort Toleranz anderen gegenüber haben sie doch nun in der Halle als Flüchtlingshelfer geübt, oder?
    Wo steht eigentlich geschrieben, das sich sogenannte Flüchtlinge das Aufnahmeland selber aussuchen dürfen?
    Das Sie es mit den Gesetzen nicht so genau nehmen haben Sie mir ja schon wörtlich auf der anderen Seite geschildert. Aber was will man auch verlangen, Merkel bis zu den unteren Gehilfen wie Görig und natürliche die Kirche und die Vereine, alle machen mit.
    Flutet Deutschland, koste es was es wolle bis zur totalen selbstaufgabe des eigenen Volkes.

  8. Herr Jermann, einfach nur jämmerlich Ihr Benehmen und ihre Weltanschauung.
    Haben Sie Kinder, ich vermute mal Nein!
    Ich darf das vermuten, tun Sie ja auch bei mir und liegen übrigens völlig daneben mit ihren Vermutungen!

  9. Neuste Pressemitteilung:
    Flüchtling bekennt sich zum Christentum im Flüchtlingsheim (meine in Hamburg).Er wird niedergeschlagen. Täter wird festgehalten aber von 20 bis 30 anderen befreit.Täter flüchtig. Leider finde ich eine Stunde später die Pressemitteilung nicht mehr.

  10. Nur 75 Flüchtlinge blieben in den Hallen zurück:
    Da sieht man wie traumatisiert die Masse der Flüchtlinge sind. Man zeigt in den Medien meist nur Flüchtlingsfamilien mit Kindern aber die Wirklichkeit sieht anders aus (Pressemitteilung). Wie blind und ohne Konzept unsere Politiker sind ist erschreckend. Um ihre Unfähigkeit vor Ort zu vertuschen wird gesagt,es wird nach belegt.Ich glaube: Hätte sich jeder von unseren Verantwortlichen(Stadtverordneten, Bürgermeister und der Landrat) bereiterklärt Flüchtlinge aufzunehmen,dann hätte man im Vogelsberg viel Geld sparen können.
    Die Flüchtlinge die verschwunden sind waren noch nicht einmal registriert. Ja wo sind sie denn? Keiner kann das sagen! Was heißt das für die Sicherheit in Deutschland.
    An alle Ehrenamtlichen, die sich meist in Vereinen im Gruppenzwang befinden,haben meine Hochachtung.

  11. Sehr geehrter Herr Hartmann,
    .
    es hilft nichts, wenn Sie Ihre Verdrehungen immer wieder einfliessen lassen. Bei der Chance, die sich durch ankommende Flüchtlinge in Sachen demografischer Wandel auftun, habe ich nie etwas von „Ödbauernhöfe im Vogelsberg“ geschrieben. Ich wette, Sie kennen nicht mal einen. :-)
    .
    Es gibt hier aber genug Dörfer mit Leerstand und ich kenne — im Gegensatz zu Ihnen — auch Flüchtlinge, denen es hier im Vogelsberg gefällt und die gerne bleiben würden.
    .
    Vermutlich wissen Sie es einfach nicht besser und greifen nach jedem Strohhalm, den Sie in einer Aussage wie der von Herrn Görig vermuten.
    .
    Ein wenig kann ich Sie auch bedauern in Ihrem menschenfeindlichen Denken.
    .
    Mit freundlichem Gruss,
    .
    Frank Jermann

  12. Herr Frank Jermann, manches erledigt sich von selbst, das war dann wohl nichts mit der Besiedlung von Ödbauernhöfe im Vogelsberg.
    Die Neubürger bevorzugen eben auch den Standard einer großen Stadt.
    Eigentlich auch nichts neues, denn sogar die OZ berichtete dies bereits.
    Görig: „nachvollziehbar das der VB-Kreis nach tausenden KM nicht das Ziel sei“, ….ach so ?? klang auch schon mal anders !
    Auch finde ich es sehr interessant, das hier berichtet wird das die Flüchtlinge in Alsfeld ankommen und immer noch nicht registriert waren. Ebenso die Aussage, sie schlagen sich jetzt durch bis nach Dänemark und nach Schweden.
    Hört sich irgendwie an wie „immer noch verfolgt“ und durch „Gebüsch und Bergregionen“.

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