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„Wir sind stark, weil wir starke Teams haben“Orange Office und NetComData fusionieren zur 3on IT GmbH

FULDA (ol). Künftig gehen die IT-Firmen Orange Office (Fulda) und NetComData (Kassel) unter dem Namen 3on IT GmbH gemeinsame Wege. Die Unternehmer Sascha Bischof, Roland Günther und Denis Stiel sind die Macher dieser Strategie. Eine Fusion, die in der Region Aufmerksamkeit erregt.

Von 3on IT bekommen Kunden die komplette IT-, Kommunikations- und Büro-Expertise aus einer Hand. Im Leistungsspektrum enthalten sind alle Services rund um die Planung, Installation, Inbetriebnahme und Wartung von IT-Infrastrukturen und Kommunikationstechnologie, die Bereitstellung und Integration von Endgeräten und Netzwerken und Dokumentenmanagement-Systemen, IT-Sicherheit, Cloud- und Managed-Services. „Wir sind quasi die All-in-one-Lösung, die jedes Unternehmen braucht“, sagt Denis Stiel in einer Pressemitteilung über die Fusion der beiden Unternehmen Orange Office und NetComData.

Orange Office und NetComData sind über die Region hinaus bekannte Unternehmen. Die Firmen stehen seit Jahren für ehrliche Beratung, zuverlässige IT-Infrastruktur, IT-Services und fundiertes Fachwissen, heißt es. Nachdem Sascha Bischof im Jahr 2014 das in Schwalmstadt ansässige Unternehmen Joneleit übernommen hatte, folgte in 2016 die Eingliederung des Fuldaer Traditionsbetriebs Keller Kopiertechnik. Daraus entwickelte er das Unternehmen Orange Office und damit einen Spezialisten für digitale Geschäftsprozesse (DMS/ECM) und IT-Services, ohne den bisherigen Schwerpunkt Druck-Kopiersysteme zu vernachlässigen, so heißt es. NetComData gibt es bereits seit mehr als 27 Jahren. Das Unternehmen wurde in Kassel gegründet, gehöre zu den renommiertesten IT-Systemhäusern Deutschlands und ist seit 2019 ein Tochterunternehmen der Global Business Group AG aus Fulda.

Mit der damaligen Übernahme wurde der Grundstein für eine große IT-Gesellschaft gelegt. Roland Günther sagt: „Wir lassen mit dem Zusammenschluss zur 3on IT die Basisgesellschaft für Wachstum und die Integration weiterer Unternehmen entstehen. So bilden wir eine Unternehmensplattform, die bewusst für weitere Integrationen offen ist.“ Viele IT-Unternehmen hätten keine Nachfolgeoption oder seien in einer technischen Nische gefangen. „So sind sie nur bedingt zukunftsfähig und können den vielfältigen Anforderungen der Kunden nicht ausreichend entsprechen.“ Die 3on IT sei mit starkem Backoffice und moderner Organisation vorbereitet für anorganisches Wachstum. „Darin sehen wir eine gute Möglichkeit, überregional zu wachsen und gleichzeitig den zum Teil großartigen Unternehmerleistungen gerecht zu werden, in denen Kunden und insbesondere Mitarbeiter eine sichere Perspektive und Zukunft haben“, ergänzt Sascha Bischof.

Aktuell kümmern sich 67 Mitarbeitende um Kunden aus ganz Deutschland. Neben dem Standort in Fulda gibt es weitere Niederlassungen in Kassel und Schwalmstadt. Tochterfirma der 3on IT werde die Laberenz GmbH sein, spezialisiert auf Büroeinrichtung und Bürobedarf. Auf die Veränderung haben die Mitarbeitenden durchweg positiv reagiert. Denis Stiel erläutert: „Wir stellen unsere Teams nach Expertise und Talenten zusammen, sodass jeder unserer Mitarbeiter in definierten Aufgabenbereichen eingesetzt wird. Das steigert Motivation, Zufriedenheit und die Qualität unserer Arbeitsergebnisse. Fokussierung macht uns besser.“ In den kommenden Wochen wird das Bürogebäude in Fulda (Ferdinand-Schneider-Straße 10) saniert, in dem früher die Filmproduktionsfirma mecom erfolgreich war. „Wir wollen durch unsere Firmenzentrale das traditionsreiche Gebäude mit neuem Leben füllen“, erklärt Sascha Bischof: „In direkter Nachbarschaft zu Laberenz entsteht unser IT-Campus.“

 Für die Zukunft von 3on IT haben die drei Unternehmer große Pläne: „Wir wollen für die Region ein Gewinn sein, für unsere Lieferanten, Produkt- und Lösungspartner werden wir kompetenter Ansprechpartner bleiben, und für unsere Kunden sind wir ein zuverlässiger Komplettanbieter, dafür arbeiten wir. Wir werden stark sein und wachsen, weil wir starke Teams, Kolleginnen und Kollegen haben“, betont Denis Stiel abschließend.

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