Kein Werben fürs SterbenFriedensinitiative Vogelsberg protestiert gegen Bundeswehr-Beteiligung an Berufs- und Weiterbildungsmesse
ALSFELD (ol). Am 14. September versammelten sich Mitglieder der Friedensinitiative Vogelsberg vor der Hessenhalle, wo zeitgleich die Berufs- und Weiterbildungsmesse stattfand, an der die Bundeswehr teilnahm. Die Demonstranten protestierten gegen die Beteiligung der Bundeswehr an dieser Veranstaltung.
Unter dem Motto „Kein Werben fürs Sterben“ hatten sich laut einer Pressemitteilung am 14. September Mitglieder der Friedensinitiative Vogelsberg vor der Hessenhalle versammelt. Dort fand zeitgleich die Berufs- und Weiterbildungsmesse unter Beteiligung der Bundeswehr statt.
„Mit unserer Aktion wollten wir Friedensfreundinnen und Friedensfreunde gegen die Beteiligung der Bundeswehr an dieser Veranstaltung demonstrieren. Mit kleinen Flugzetteln und einem Transparent haben wir darauf aufmerksam gemacht, dass diese Art der Werbung lebensgefährlich ist. Das Geld aus dem Rüstungshaushalt lässt sich aus unserer Sicht wesentlich sinnvoller für Schule, Bildung und Klimaschutz nutzen. Die hier entstehenden Arbeitsplätze sind wesentlich nachhaltiger und dienen nicht der Zerstörung“, so die Initiative über ihren Protest.
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