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Abi '64 der Albert-Schweitzer-SchuleEhemalige Abiturienten der Albert-Schweitzer-Schule Alsfeld treffen sich 59 Jahre nach ihrem Abschluss

ALSFELD (ol). Die ehemaligen Abiturienten des Jahrgangs 1964 der Albert-Schweitzer-Schule (ASS) in Alsfeld trafen sich zu ihrem traditionellen Schulkameraden-Treffen. Das Treffen wurde von Michael (Mike) Schweisgut und seiner Frau Hannelore (Hanne) organisiert und fand im Vereinshaus des Alsfelder Schwimm-Vereins statt.

Jetzt ist es nur noch ein Jahr hin bis zum Diamantenen Abitur: 59 Jahre nach Ablegung ihres Abiturs an der Albert-Schweitzer-Schule trafen sich laut einer Pressemitteilung am vergangenen Samstag, den 16. September, die Bildungs-Absolventen des Jahrgangs 1964 zu ihrem schon zu langjähriger Tradition gewordenen Schulkameraden-Treffen, und dies bei durchgehend bester Stimmung und Frohsinn.

Organisiert worden war das Treffen, das wie in den Jahren zuvor wieder im Vereinshaus des  Alsfelder Schwimm-Vereins (ASV) neben der Großsporthalle stattfand, in vorbildlicher Weise einmal mehr von Michael (Mike) Schweisgut und seiner Ehefrau Hannelore (Hanne). Intensive E-Mail-Kommunikation im Vorfeld war die Basis, dass das Treffen dann zu aller Zufriedenheit über die Bühne gehen konnte, so hieß es.

Nach allgemeiner herzlicher Begrüßung der allmählich eintreffenden Ehemaligen, einige auch mit ihren Ehefrauen und zum Teil von weither anreisend, konnten dann bei Kaffee und leckerem Blechkuchen einer Alsfelder Bäckerei die ersten lockeren Gespräche und Unterhaltungen geführt werden, so hieß es weiter.

Der Abiturjahrgang 1964 an der ASS wurde damals noch mit zwei Parallelklassen absolviert: der 13 m (mathematisch-naturwissenschaftlicher Zweig) und 13 s (sprachlicher Zweig). Das Zeugnis der Reife, das Abitur, erlangten 16 Jungen der 13 m und 24 Absolventen der 13 s, darunter auch drei Mädchen. Zahlreiche von den Ehemaligen seien inzwischen leider nicht mehr unter den Lebenden, einige schon seit über zwei Jahrzehnten. Seinerzeitige Klassenlehrer waren Dr. Heinrich Rothley (13 m) und Jürgen Flechtner (13 s).

Die durchwegs erfolgreich verlaufenen beruflichen Karrieren der Ehemaligen, mittlerweile schon lange offiziell im Ruhestand und auch schon die Ersten über 80 Jahre alt, unterstrichen eindrucksvoll, wie wichtig und entscheidend für den weiteren Lebensweg doch gute Bildung sei, dies gemäß der Grundaussage: „Bildung ist Leben“.

Das ursprünglich angedachte Vorhaben, nach der Kaffeetafel eventuell eine Besichtigung des im Bau/Renovierung befindlichen Freibads vorzunehmen und zuvor auch den Erlenteich mal wieder zu umrunden, nach eigenem Gutdünken auch mehrmals, kam dann allerdings nicht zum Tragen. Zu sehr waren die Abi-Kameraden mit dem Austausch von Erinnerungen und Erlebnissen früherer Zeiten und hier insbesondere der gemeinsamen Schulzeit und den lebhaften Gesprächen und dem Gedankenaustauch miteinander befasst, so hieß es.

Bei dem talking together kam auch unter anderem das bisher erreichte Lebensalter der „jungen Alten“ zur Sprache, wobei mit Blick auf die erfolgreich überstandenen gesundheitlichen Rückschläge im Lauf ihres Lebens hervorgehoben wurde, dass hier der modernen Medizin und konkret den therapierenden Ärzten besonderes Lob und Anerkennung für ihr professionelles Arbeiten zum Wohl ihrer Patienten auszusprechen sei.

Wie dann auch von ihm im Vorfeld angekündigt „warf“ dann Organisator und Abi-Kamerad der 13 m, Mike Schweisgut, am frühen Abend den Grill „an“. Danach ging es dann mit der Abendmahlzeit und vor allem leckerem frisch Gegrillten zur Bedienung des leiblichen Wohls über. Auch das Getränke-Angebot bot für jeden etwas: vom Pils-Bier, auch alkoholfreiem, Mineralwasser und Apfelsaft bis hin zu Wein, der von Manfred Kroll gespendet worden war.

In einer spontanen Ansprache an die Versammelten ließ es sich Rudi Forster nicht nehmen, Dankesworte zu adressieren und hier insbesondere an die Organisatoren Mike und Hanne Schweisgut für die gelungene Vorbereitung und Durchführung des Treffens.

Beim Wieder-Auseinander-Gehen spät in der Nacht versprachen sich die Ehemaligen einander, sich im nächsten September, gesundheitliche Stabilität vorausgesetzt, wieder zu treffen. Es soll das große Diamantene Jubiläum werden, so hieß es abschließend.

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