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Alsfelder Bürgermeister Stephan Paule im Gespräch zur Schellengassen-Sanierung„Die Geschäfte werden zu jeder Zeit zugänglich sein“

ALSFELD (ls). Die Alsfelder Schellengasse soll ab April saniert werden und ist damit über ein Jahr voll gesperrt. Alsfelds Bürgermeister Stephan Paule im Gespräch über die kurzfristige Bekanntgabe der Baumaßnahme, Kritik der Geschäftsleute – und die Frage, was er von einer Umgehungsstraße hält.

Vom Ludwigsplatz bis hinter die Schwalmbrücke beim Drogeriemarkt Müller soll die Straße, die in diesem Bereich die B62 ist, auf einer Länge von etwa 600 Metern abschnittsweise erneuert werden. Die Stadt Alsfeld und die Stadtwerke nutzen die gemeinsame Maßnahme mit Hessen Mobil, um Wasser- und Kanalleitungen zu erneuern.

Doch die Schellengasse ist die Hauptverkehrsader der Stadt. Geschäftsleute fürchten schwere Einbußen, wenn die Straße lange gesperrt ist. Im Interview mit OL versucht Bürgermeister Stephan Paule zu beruhigen – und erklärt, warum erst jetzt eine Bürgerversammlung für den 13. Februar in der Feuerwache angesetzt wurde.

Oberhessen-live: Herr Paule, das Bauvorhaben Schellengasse dürfte für viele Alsfelder sehr kurzfristig gekommen sein. Seit wann gibt es Gespräche drüber?

Stephan Paule: Überraschend kam es für uns in der Verwaltung nicht. Das ganze Bauvorhaben ist schon seit einigen Jahren bei Hessen Mobil geplant. Dass die Schellengasse, genauso wie seiner Zeit die Georg-Dietrich-Bücking-Straße oder andere Bundesstraßen, häufiger saniert werden als Landes- oder Kreisstraßen, ist klar – also war es irgendwann dran. Die ersten Pläne wurden uns 2015 oder 2016 mitgeteilt. Wenn die wahr geworden wären, dann wären wir heute schon durch mit der Sanierung. Aber aufgrund anderer Maßnahmen wie der Ortsdurchfahrt Leusel wurde die Schellengasse nochmal geschoben, damit man nicht zwei große Baustellen an Bundesstraßen gleichzeitig hat. Somit wurde es jetzt 2020.

Wir haben auch damals schon mit den Befahrungen der städtischen Kanäle in der Schellengasse begonnen. Die Stadtwerke haben schon vor zwei Jahren mit allen betroffenen Grundstückseigentümern Kontakt aufgenommen.

Von wem wurde die Sanierung verschoben?

Die Koordination von solch großen Maßnahmen läuft über die Landesbehörde – aber natürlich in Abstimmung mit der Stadt. Da geben wir natürlich Hinweise zu möglichen Konfliktpunkten. Dass die Schellengasse aber irgendwann gemacht werden musste, war klar.

Die ungefähre Strecke, auf der gebaut wird

Auf unsere erste Anfrage in der vergangenen Woche haben Sie zunächst geantwortet, dass Sie keine Auskünfte zu Baumaßnahmen geben, mit der die Stadt erst einmal nichts zu tun hat. In der Ankündigung zur Infoveranstaltung allerdings schreiben Sie, dass im Zuge des Ausbaus auch „Erneuerungsarbeiten der Stadtwerke (Wasser- und Kanalleitungen)“ stattfinden. Wie passt das zusammen?

Wir handhaben das so – damit auch die Bürger uns nicht vorwerfen, wir wären komplett verrückt geworden – dass wir Maßnahmen, die im Zuge von Straßensanierungen gut zu machen sind wie Gehwegsanierungen, Rinnsteinsanierungen oder die Sanierungen von Kanal- und Wasserleitungen, immer an solche Sanierungen dran hängen. In der Georg-Dietrich-Bücking-Straße ist das damals auch erfolgt. Deshalb haben wir gesagt, dass wir die Kanalleitungen auch befahren. Das ist vor zwei Jahren schon gesehen und dabei haben wir Hessen Mobil mitgeteilt, dass wir Kanal- und Wasserleitungen mitsanieren, um einfach nicht nach wenigen Jahren wieder eine Baustelle zu haben.

Aber nochmal: Warum haben Sie anfangs gesagt, die Stadt habe mit der Maßnahme nichts zu tun? Das stimmt doch so nicht, wenn Alsfeld seine Arbeiten an die Baustelle von Hessen Mobil dranhängt.

Die Straßenbaumaßnahme ist das „Hauptgewerk“, daher ist auch die Straßen- und Verkehrsverwaltung des Landes, im Auftrag des Bundes, Herrin des Verfahrens. Daher habe ich darauf verwiesen, dass Presseauskünfte zunächst von dort einzuholen sind.

In der Schellengasse wurden doch in den letzten Jahren bereits Kanalarbeiten gemacht, oder nicht?

Genau. Das ist ein Teil der Strategie. Dort wurden sogenannte Inlinersanierungen gemacht. Das ist eine Art der Sanierung, bei der nicht gegraben wird. Dabei werden Schäden minimalinvasiv durch einen Schlauch an den entsprechenden Stellen geschlossen. Diese wurden durch die Kanalbefahrungen im Vorfeld identifiziert und vorab beauftragt. Es gibt aber Reparaturarbeiten, für die die Straße geöffnet werden muss, weshalb man das oft in Zusammenhang mit einer größeren Baumaßnahme macht. Das wurden ebenfalls identifiziert und werden in einem Zug mit der „großen“ Straßenbaumaßnahme gemacht.

Was können Sie uns über die Art der Arbeiten sagen?

Wir haben in Alsfeld ein Abwassermischsystem. Das heißt bei der Kläranlage kommt ein gemischtes Abwasser an – also echtes Schmutzwasser aus Toiletten oder Duschen und Regenwasser. Es gibt aber auch Bereiche in der Stadt, wo nur Kanäle für Niederschlags-, also Regenwasser, beziehungsweise für reines Schmutzwasser vorhanden sind. Im Zuge der Befahrung, bei der wir uns alle Kanäle in der Schellengasse angeschaut haben, haben wir gesehen, dass dort oft ein großer Mischwasserkanal als auch ein kleinerer Schmutzwasserkanal sind. Daraufhin wurde geprüft, ob es Sinn macht, beide Kanäle zu sanieren oder ob es günstiger ist, alles in einem Mischwasserkanal zusammenzuführen.

Man hat sich am Ende für den Mischwasserkanal entschieden, so dass der kleine Schmutzwasserkanal aufgegeben werden kann. Das hat aber auch bedeutet, dass einige Kanäle umgeschlossen werden müssen. Das haben wir vor zwei Jahren schon getan und haben in diesem Zuge über die anstehende Sanierung der Schellengasse informiert. Das sind vorbereitende Arbeiten gewesen.

Man muss aber auch sagen, dass die meisten Unternehmen in unserer Altstadt gezielt angefahren werden.

Dass es im April los geht: Seit wann weiß die Stadt das konkret?

Das erste Mal wurde der Stadt das vor zwei Jahren anvisiert, als beschlossen wurde, dass zuerst Leusel drankommt. Damals hieß es aber noch, dass die Arbeiten 2020 beginnen – nicht konkret der April als Startmonat. Die Sanierung ist schon seit vielen Jahren im Haushalt veranschlagt; insbesondere im Wirtschaftsplan der Stadtwerke wurde das stets ausdrücklich veranschlagt. Wann das konkrete Datum des Beginns ist und wie die Umleitungsstrecken wirklich erfolgen, das wird immer erst unmittelbar vor der Maßnahme bekannt gegeben. Vorher wird seitens Hessen Mobil zunächst ausgeschrieben und dann wird geschaut, wann die Firma Zeit hat und dann beginnen erst die konkreten Planungen.

War es dennoch nicht ein bisschen kurzfristig, ehe die anliegenden Geschäfte und Anwohner darüber informiert wurden? Immerhin ist eine Vollsperrung von über einem Jahr geplant, Unternehmer in diesem Gebiet fürchten um ihre Existenz.

Alle Grundstückseigentümer wurden ja bereits vor zwei Jahren informiert. Das geschah in Zusammenhang mit den Kanalarbeiten. Wie der genaue Ablauf und der Beginn ist, das wurde jetzt abgestimmt, weshalb wir gleich unmittelbar zu diesem Informationsabend mit Hessen Mobil für den 13. Februar eingeladen haben.

Aber mal davon abgesehen, liegt das Hauptproblem ja nicht daran, dass die Unternehmen nicht zugänglich sind. Die Geschäfte werden zu jeder Zeit zugänglich sein. Es nur so, dass die Leute, die durch Alsfeld durch wollen, großzügig umgeleitet werden. Aber jeder, der zu einem Unternehmen nach Alsfeld möchte, der wird das Unternehmen auch erreichen. Deshalb gibt es eine abschnittsweise Sperrung – Dadurch sind die großen Zufahrten wie beispielsweise der Rossmann-Parkplatz immer erreichbar – entweder von oben oder von unten, von kurzzeitigen Einschränkungen abgesehen.

Die Möglichkeit alles zu erreichen ist also jeder Zeit gegeben?

Ganz genau. Es kann schon einmal sein, dass mal der Abschnitt dran ist, wo auch eine Zufahrt ist. Es ist aber geplant, dass Zufahrten nur ein bis zwei Tage gesperrt sind. Vom Grundsatz soll jedes Grundstück entweder vom Ludwigsplatz her oder vom Stadteingang her erreichbar sein. Das ist der Grund, weshalb eine halbseitige Sperrung beispielsweise nicht möglich ist – da würde es mit dem Abbiegerverkehr schwierig. Auch durchgehende Vollsperrung von oben bis unten ist daher nicht möglich.

Können Sie bezüglich der einzelnen Bauabschnitte schon etwas sagen?

Ja, insgesamt wird es fünf Bauabschnitte geben. Der obere Teil ist dabei zweigeteilt – einmal vor Rossmann, einmal nach Rossmann. Und dann geht es grob gesagt immer von Kreuzung zu Kreuzung weiter. Im ersten Bauabschnitt wird vom Ludwigsplatz bis kurz vor der Einfahrt Rossmann-Parkplatz gearbeitet. Von oben ist er nicht erreichbar, aber von unten. Im zweiten Abschnitt wird dann direkt nach der Einfahrt bis zur Kreuzung gearbeitet, wodurch der Parkplatz von oben wieder gut erreichbar ist. Zu jeder Zeit erreicht man sein Ziel.

Dennoch haben Unternehmen die Befürchtung, dass durch den fehlenden Durchgangsverkehr auch die Laufkundschaft in der Innenstadt fehlen wird.

Wenn ein Unternehmer weiß, dass er hauptsächlich auf Laufkundschaft angewiesen ist, also Autos, die durchfahren und per Zufall anhalten, dann ist er dadurch beeinträchtigt. Aber es gibt auch keine Möglichkeit, dass die Straße und die Kanalarbeiten nicht gemacht werden. Und da ist es immer noch besser man macht diese Arbeiten in einem Aufwasch zusammen, anstatt sie in unterschiedlichen Jahren durchzuführen.

Man muss aber auch sagen, dass die meisten Unternehmen in unserer Altstadt gezielt angefahren werden. Es ist eher selten, dass jemand, der von Fulda nach Marburg unterwegs ist, schnell noch anhält und ein Brötchen holt. Unsere Altstadt profitiert eher von denjenigen, die unsere Stadt schön finden und hier verweilen.

Wie will man als Stadt dennoch versuchen, die Leute mit den Umleitungen in die Stadt zu locken anstatt sie nur außen herum zu führen?

Die Thematik ist ja schon lange in der Diskussion. Das ist eine große Grundsatzfrage. Es wird auch wieder Aktionen geben, um die Leute in die Stadt zu locken. Im letzten Jahr hatten wir die Thematik Baustellen-Marketing und auch in diesem Jahr werden wir uns mit einem neuen Konzept bei der Förderung „Ab in die Mitte“ bewerben. Außenwerbung wird also weiterhin groß geschrieben, um auf die Angebote in der Stadt aufmerksam zu machen. Eine Zusatzfrage, die sich stellt, ist hier natürlich: Wie viele Leute erreicht man damit? Hoffentlich natürlich viele. Die Vergangenheit hat aber gezeigt, dass kaum Durchgangsverkehr stehen bleibt. Tankstellen sind hier ausgenommen, die profitieren natürlich vom Durchgangsverkehr. Aber im Einzelhandel sind es wenige Ausnahmen, die auf den Durchgangsverkehr setzen.

Die verschiedenen Umleitungsstrecken um Alsfeld herum. Grafik: OL

Die Angst, dass dadurch wenig in der Stadt los ist, ist dennoch da.

Ja, aber man darf sich auch nicht schlecht machen. Ich habe da eigentlich kein Verständnis für, wenn man bei jeder Baumaßnahme sagt, wir gehen jetzt hier alle unter, weil man erst einmal froh sein sollte, dass in unsere Infrastruktur investiert wird. Ein viel schlechteres Signal ist, wenn gar nichts mehr gemacht wird. Wenn da endlich was passiert, machen wir es nicht um die Leute zu ärgern, sondern um die Infrastruktur zu stärken: Dass in Zukunft die Kunden kommen können, hier ein adäquates Angebot finden und am Ende die Geschäfte davon auch profitieren.

Deshalb haben wir nicht nur das Förderprogramm „Ab in die Mitte“, sondern auch das Investitionsprogramm „Lokale Ökonomie“, wo jedes Unternehmen bis zu 50 Prozent und fünfstellige Fördergelder bekommen kann. Ich bedaure es schon, wenn sich Unternehmen ärgern, dass es eine Baustelle gibt, aber so etwas ist am Ende unvermeidbar.

Wenn die Parkplätze zwar befahrbar sind, muss man damit rechnen, dass dort Baustellenfahrzeuge abgestellt werden?

Nein, es war uns sehr wichtig, dass die großen Parkplätze zu jeder Zeit frei sind. Es kann aber sein, dass das Parken an der Straße etwas eingeschränkt wird. Eine Baustellen-Einrichtung muss natürlich da sein, die werden wir aber nicht da machen, wo Einzelhandel betroffen sein wird.

Kommen durch die Marktplatzsanierung oder die Sanierung des Schnepfenhains nicht auch noch weitere Einschränkungen auf die Stadt zu?

Also wir werden mit dem Schnepfenhain nicht anfangen, bevor der Lieden oder die Schillerstraße fertig sind. Die Mittel wurden jetzt schon einmal im Haushalt eingestellt, das stimmt, aber bis die Maßnahme beginnt, wird es noch dauern. Es ist noch nicht einmal ausgeschrieben und auch nicht vergeben, also wird es damit nicht in Bredouille kommen. Aber ja, irgendwann muss natürlich auch diese Straße gemacht werden. Der Marktplatz wird in diesem Jahr fertig werden. Wir sind also ganz im Zeitplan der angepeilten zwei Jahre. Er ist ja auch jetzt schon wieder befahrbar und hat Parkplätze zur Verfügung. Ab Frühjahr – nach der Frostperiode – werden die Bauarbeiten weiter gehen. Es wird also keinen unmittelbaren Bezug zwischen den einzelnen Baustellen geben. Wir sehen hier nicht, dass sich das verschärft.

Und wie sieht es mit städtischen Veranstaltungen aus?

Direkt durch die Baustelle sind die Veranstaltungen nicht betroffen, auf der Schellengasse finden ja keine Veranstaltungen statt. Entscheidend ist hier die Frage nach der mittelbaren Betroffenheit zum Beispiel durch Umleitungsstrecken. Da muss natürlich geschaut werden, wie sie angenommen werden und danach kann man planen. Was wir jetzt schon wissen ist, dass es weiterhin möglich sein wird die Einbahnstraße Mainzer Tor – Rossmarkt zu drehen. Also für den Weihnachtsmarkt und den Kräuter- und Märchentag.

Zur Zauberhaften Nacht gibt es aber noch die Interessensgemeinschaft Mainzer Tor, wo extra Veranstaltungen auf einer Bühne zwischen der Gaststätte und dem Optik Wirkner stattfinden. Diese Bühne ist auf der Straße aufgebaut, die als Umleitungsstrecke fungiert. Hier wird es keine Möglichkeit geben, diese stattfinden zu lassen. Da arbeiten wir gerade an Lösungen zusammen mit der Interessengemeinschaft, um das abzufedern. Fakt ist aber: Durch die Umleitung steht das Mainzer Tor als Location in diesem Jahr nicht zur Verfügung.

Wie stark befürchten Sie, dass Alsfeld in einem Verkehrschaos versinkt?

Das mag ich so noch nicht prognostizieren. Die Frage ist hier, wie die Umleitungsstrecken angenommen werden. Wenn das so angenommen wird wie es Hessen Mobil beabsichtigt, dann haben wir nur Autos, die ihren Weg durch die Stadt finden müssen. Ich hoffe, dass sich der Verkehr in Grenzen hält. Schöner wäre es natürlich, wenn wir eine große Umgehungsstraße hätten, die man vor 50 Jahren hätte beantragen müssen. Dann hätten wir jetzt eine perfekte Umleitungsstrecke – die haben wir aber nicht, weil sich nie, weder vom Bund noch vom Kreis oder der Stadt, dafür entschieden wurde, obwohl es Pläne dafür gab. Wenn man eben nur eine Hauptverkehrsader hat, die vom Bund betrieben wird, dann muss man auch mit den Konsequenzen leben.

Ich persönlich bin ein Befürworter der Umgehungsstraße und möchte mich beim neuen Generalverkehrsplan dafür einsetzen. Wir haben in ganz Hessen keine Stadt unserer Größe, wo sich noch zwei Bundesstraßen und drei Landesstraßen im Kernort treffen. Das gibt es nirgends mehr. Wenn man an eine künftige Stadtentwicklung denkt und man eine verkehrsärmere Innenstadt will, dann muss man den Verkehr irgendwo anders hinbringen. Aber auch hier gab es stets, neben vielen anderen Fragen wie Flächenverbrauch, Verkehrswende und vieles mehr, die Grundsatzdiskussion, ob eine Umleitung den Umsatz des Einzelhandels schwächt.

7 Gedanken zu “„Die Geschäfte werden zu jeder Zeit zugänglich sein“

  1. Hoffentlich kontrolliert die Polizei die Umleitungssstrecken ob dort LKW`s unberechtigterweise fahren. Letztes Jahr war es ein Chaos auf den Ausweichstrecken, weil sich keiner der LKW Fahrer daran hält über Homberg/Ohm zu fahren und es im Begegnungsverkehr zu vielen brenzligen Situationen gekommen ist. Und das jetzt 1 Jahr lang erdulden. Da lässt der erste schwere Unfall nicht lange auf sich warten.

    1. Nicht nur dass es dort gefährlich wird. Anschliessend sind die kleineren, nicht für solchen Umleitungsverkehr ausgelegten Strecken, wieder ein Sanierungsfall. Das war bei den letzten Umleitungsmaßnahmen deutlich zu beobachten

  2. Werden auch die Umleitungsstrecken von der Polizei kontrolliert? Wir hatten schon mal eine Baustelle in Alsfeld und die Umleitungsstrecken waren voll mit LKW`s obwohl diese ja über Homberg fahren sollten. Und dann auch noch Begegnungsverkehr über ein Jahr auf den Landstraßen, das kann ja heiter werden. Wer jeden Tag diese Strecke fährt, weiß wovon ich rede.

  3. Warum dies so lange dauern soll, weiß ich auch nicht. Aber genau diese Bettnässer vom heimischen Sofa, die ohne Kenntnis irgendwelcher Fakten herum lamentieren, genau die gibt es in China nicht.

    Ich denke deshalb geht es dort schneller.

  4. Wenn man für die Sanierung von 600 Metern Straße weit über ein Jahr braucht, während in China in 10 Tagen ein Krankenhaus mit 1000 Betten hochgezogen wird, dann ist man in Deutschland. Naja, BER ist ja auch nach über 13 Jahren noch nicht fertig, während der neue Flughafen in Peking nach 4 Jahren Bauzeit eröffnet wurde. Ich finde es einfach nur noch lächerlich, wie lange man hier für eine Baumaßnahme braucht. Die armen Geschäftsleute und die Anwohner tun mir leid.

    1. Dann zieh doch nach CHINA aus!!
      Ein Krankenhaus was in 10 Tagen gebaut ist, kann ja nur ein Standard eines öffentlichen Klos haben.

    2. Alsfelder, nur mit dem Unterschied, dass in China hier und da ein Haus zusammenkracht. Wenn es Ihnen in Alsfeld oder Deutschland nicht gefällt, dann ziehen Sie doch nach China. Aber ohne Rückkehr.

      Mit freundlichen Gruß

      Corona

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