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DLRG-Ortsverband mit 523 Mitgliedern, davon 313 Mitglieder unter 18 JahrenJU Lauterbach führt Gespräch mit Vertretern des DLRG

LAUTERBACH (ol). Eine Delegation der Junge Union Lauterbach (JU) führte vor Kurzem ein Gespräch mit Vertretern des in Lauterbach ansässigen Ortsverbandes der Deutschen Lebens-Rettungs-Gesellschaft.

Im Vordergrund des Gespräches stand die allgemeine Verbandstätigkeit sowie die Jugendarbeit der Organisation, berichtete die Junge Union Lauterbach in einer Pressemeldung. „Auf unserer konstituierenden Vorstandssitzung haben wir beschlossen, dass wir mit verschiedensten Vereinen und Organisationen Lauterbachs Gespräche führen wollen, in denen wir uns über die allgemeine Verbandsarbeit sowie insbesondere die Jugendarbeit der Vereinigungen informieren wollen. So wollen wir uns genauer über die Angebote für Kinder und Jugendliche in Lauterbach durch Vereine informieren“, erläuterte anfangs der Stadtverbandsvorsitzende der JU Joshua Östreich.

Nachdem Östreich den beiden Vertretern des DLRG Lauterbachs den Grund für das Zusammentreffen erläutert habe, informierte der Vorsitzende des Ortsverbandes Stephan Martin die Nachwuchspolitiker über den derzeitigen Mitgliederstand des DLRG Ortsverbandes. Laut Martin bestehe der Ortsverband derzeitig aus insgesamt 523 Mitgliedern, davon seien 313 Mitglieder unter 18 Jahren. Der Ortsverband sei somit der größte im kompletten Bezirksverband. „Die Kinder und Jugendlichen trainieren montags von 17 Uhr bis 19 Uhr. Während des Trainings werden die jungen Mitglieder stets durch Jugendbetreuer angeleitet, welche in Notfallsituationen sofort eingreifen“, erläuterte die stellvertretende Vorsitzende des Ortsverbandes Regina Georg.

Des Weiteren hätten die beiden Vertreter die Mitglieder der Jungen Union Lauterbach über die verschiedenen Veranstaltungen des DLRG Ortsverbandes informiert. So würde beispielhalber jährlich im Dezember eine Weihnachtsfeier durchgeführt sowie ein Zeltlager am Nieder-Mooser See veranstaltet. Zur Aufgabe des DLRG Lauterbachs gehöre ebenfalls die Sicherstellung der Badeaufsicht am Nieder-Mooser See. Die eingesetzten Rettungsschwimmer des DRLG haben dort die Aufgabe in Notfallsituation einzugreifen und bei Unfällen Erste- Hilfe zu leisten. Glücklicherweise würden die meisten Unfälle nicht im Wasser, sondern am anliegenden Campingplatz passieren. Es sei allerdings zu beobachten, dass die Zahl der Nichtschwimmer und der Badetoten in den letzten Jahren gestiegen sei.

Auf Nachfrage des CDU-Fraktionsvorsitzenden Felix Wohlfahrt habe Martin erläutert, dass die Herausforderungen der nächsten Jahre darin liegen werden neue Ausbilder für die Ausbildung von Kindern und Jugendlichen zu finden. Am Schluss der Veranstaltung dankte Östreich den beiden Mitgliedern des DLRG für das informative Gespräch und ihr Engagement in der Organisation.

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