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Vom Roten Moor bis zur EnzianhütteTouristenclub „Gut zu Fuß“ wanderte in der Rhön

ALSFELD (ol). 26 Wanderer wanderten in zwei Gruppen unter der Führung von Klaus und Zdenka Müller sowie Herbert Wießner bei herrlichem herbstlichem Wanderwetter in der Hessischen Rhön.

Besonders begrüßt wurden die Gäste aus dem Zweigverein Londorf. Ausgangspunkt war der Parkplatz „Haus am Roten Moor“. Das Rote Moor ist eines der beliebtesten Ausflugsziele und damit auch eine der meistbesuchten Sehenswürdigkeiten der Rhön, berichtete der Touristenclub „Gut zu Fuß“. Der Rundweg durch das Rote Moor sei etwa drei Kilometer lang, wobei etwa 1,2 Kilometer auf dem Bohlenpfad verlaufen um die Natur zu schützen.

Der Pfad durch das Rote Moor habe am Infohäuschen am Moorsee beziehungsweise Moorweiher begonnen und habe zunächst zum nördlichen Teil des Großen Roten Moores mit dem Aussichtsturm geführt. Vom Aussichtsturm aus habe man einen schönen Blick über das Rote Moor bis hin zum Heidelstein, mit 926 Meter und zur Wasserkuppe mit dem Radom auf dem Gipfel (mit 950 Meter der höchste Berg der Rhön) dem Zwischenziel der Wanderer. Weiter habe der Weg durch Wälder und Auen bis zur Fulda Quelle auf die Wasserkuppe geführt, wo man die Segelflieger und die Gleitschirmsegler habe beobachten können. Beim Fliegerdenkmal, was 1923 errichtet wurde und an die im ersten Weltkrieg gefallenen Feldpiloten erinnert habe man kurz halt gemacht, um dann nach Abtsroda abzusteigen. Von Abstroda aus sei es steil bergauf bis zur Enzianhütte gegangen, wo die gemeinsame Schlussrast erfolgt sei, bevor man die Heimreise angetreten habe und ein herrlicher Wandertag zu Ende gegangen sei.

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