STUMPERTENROD (ol). Wieder ein Feuer in Feldatal: In Stumpertenrod stand in der Nacht zum Dienstag eine Scheune in Flammen. Gut 100 Feuerwehrleute aus Feldatal, Ulrichstein und Alsfeld bekämpften die Flammen in dem Fachwerkgebäude und konnten ein Übergreifen auf das Wohnhaus verhindern.

 „Die Flammen schlugen schon an den Giebel“, erkärte der Gemeindebrandinspektor Rüdiger Klaus, wie dicht der Brand daran war, sich weiter auszubreiten.

Geringe Mengen an Heu und Stroh lagerten in der Scheune, und in einer angebauten, offenen Maschinenhalle zudem landwirtschaftliches Gerät. Unter Atemschutz löschten die Männer und Frauen der Feuerwehren im Inneren des Gebäudes gezielt die Flammen und brachten landwirtschaftliche Geräte ins Freie. Andere suchten von der Drehleiter der Feuerwehr Alsfeld aus den Dachstuhl der Scheune nach Glutnestern ab und löschten sie. Den Sachschaden konnte die Polizei noch nicht beziffern, Man sprach aber von einem schnellen Löscherfolg der Feuerwehr.

Scheinwerfer leuchteten die Szenerie aus.

Damit wird es eine Brandserie: Innerhalb dieses Jahres hat es im Feldatal vier Mal gebrannt. Am 2. April er hat in Stumpertenrod eine Maschinenhalle lichterloh in Flammen gestanden. In allen Fällen schließt die Kriminalpolizei Brandstiftung nicht aus. Zu möglichen Zusammenhängen der Feuer erklärte ein Polizeisprecher: „Die Ermittlungen gehen in alle Richtungen“.

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