ALSFELD (cdl). Ab Mitte Mai könnten die Bagger rollen: Am Donnnerstag gibt die neue Stadtverordenetenversammlung aller Voraussicht nach ihre Zustimmung zum Bebauungsplan „Casino Carré“. Kurz darauf wird der Inverstor, Eberhard Unger, den längst vorbereiteten Bauantrag bei den Behörden einreichen.

Mit dem anstehenden Baubeginn endet die knapp achtjährige Zeit des brachliegenden ehemaligen Kerber-Geländes in der Alsfelder Innenstadt. Zukünftig wird ein futuristisch anmutendes Gebäude auf rund 4.500 Quadratmetern Besucher zum Shoppen einladen. Die Alsfelder Architekten Schmidt & Strack haben das „Casino Carré“ entworfen. Neben der Drogeriekette DM werden Mode- und Schuhgeschäfte im Gebäude beheimatet sein. Zudem sollen in der oberen Etage Büro- und weitere Ladenflächen entstehen. Insgesamt 90 Parkplätze sind direkt auf dem Gelände geplant.

Bürgermeister Stephan Paule hofft, dass mit dem neuen Gebäude einen Anziehungspunkt  geschaffen wird, der mit zur Wiederbelebung der Innenstadt beiträgt. Das komplette Konzept wurde im vergangenen Jahr ausgiebig vorgestellt und auf den Weg gebracht.

In der Rambach entstehen die ersten Wohnhäuser

Die Unger Immobilien GmbH ist ebenfalls in der Rambach tätig. Im vergangenen Jahr wurde ein neues Baugebiet auf dem ehemaligen Gelände des SV Alsfeld 06  in „bester Lage“ erschlossen. Straßen und feste Wege sind neben den in der Baubranche sogenannten Medien (wie Wasserleitungen, Stromkabel und Abwasserkanäle) bereits fertig. Drei Grundstücke konnte der Inverstor Unger bereits verkaufen. Der Baubeginn der neuen Wohnhäuser steht unmittelbar bevor, bereits nächste Woche geht es los. Ein weiteres Grundstück in der Rambach soll noch in dieser Woche verkauft werden.

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