
Erinnern und mahnenGedenken zum Volkstrauertag in Altenburg
ALTENBURG (ol). In Altenburg fand am Ehrenmal eine Feierstunde zum Volkstrauertag statt, an der Bürgerinnen und Bürger, Vereinsmitglieder, der Kirchenvorstand sowie der Ortsbeirat teilnahmen. Pfarrer i.R. Ehlert begleitete das Gedenken mit Segensworten, musikalisch unterstützt vom Posaunenchor Altenburg unter Leitung von Anna Lotz. In ihrer Ansprache erinnerte die stellvertretende Ortsvorsteherin Dr. Eva Höll-Stüber an die Versöhnung nach dem Zweiten Weltkrieg und rief dazu auf, angesichts aktueller Krisen gemeinsam für Frieden, Freiheit und Demokratie einzustehen.
Der Volkstrauertag 80 Jahre nach dem Ende des 2. Weltkrieges ist ein Tag der Erinnerung und des Innehaltens. Zu der Kranzniederlegung am Ehrenmal fanden sich Altenburger Bürger, Mitglieder der Vereine und des Kirchenvorstandes sowie des Ortsbeirates ein.
Pfarrer i.R. Ehlert begleitete die Feierstunde mit Segensworten, die musikalische Gestaltung übernahm der Posaunenchor Altenburg unter der Leitung von Anna Lotz. Die stellvertretende Ortsvorsteherin, Dr. Eva Höll-Stüber, erinnerte in ihrer Ansprache daran, dass die Völker Europas am Ende des 2. Weltkrieges die Hand zur Versöhnung gereicht und damit die Basis für ein geeintes Europa in Wohlstand, Friede und Freiheit gelegt haben, so heißt es in der Pressemitteilung des Ortsbeirates. Gegenwärtig bedrohen Kriege, Unruhen und Naturkatastrophen das Leben vieler Menschen, schüren Ängste und gefährden ein friedliches Miteinander. Nur gemeinsam kann es gelingen, gegen Hass und Hetze und für Freiheit und Demokratie einzutreten.


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