
Zukunftsprojekt für nachhaltige Mobilität im ländlichen RaumNeue Wege wagen – Mobilität gemeinsam denken im Nachbarschaftsraum
WAHLEN (ol). Nach dem erfolgreichen Mobilitätstag im Sommer geht das Projekt „Neue Wege wagen – Mobilität gemeinsam denken“ im Nachbarschaftsraum Am Vogelsberger Himmelborn in die nächste Phase. Am Mittwoch, den 12. November, um 18 Uhr, sind Interessierte in den Evangelischen Gemeinderaum in Wahlen eingeladen, um an konkreten Lösungen für klimafreundliche und alltagstaugliche Mobilität zu arbeiten. Ziel ist es, Ideen wie Fahrgemeinschaften, E-Auto-Pools oder Lastenräder praxisnah weiterzuentwickeln und ein Netzwerk engagierter Menschen aufzubauen.
Wie kommen wir morgen von A nach B – und das klimafreundlich, bezahlbar und für alle Generationen praktikabel? Diese Frage beschäftigt viele Menschen im Nach-barschaftsraum Am Vogelsberger Himmelborn.
Nach dem erfolgreichen Mobilitätstag im Sommer geht das Projekt jetzt in die nächste Phase, wie es in der Pressemitteilung des Evangelischen Dekanats heißt: Am Mittwoch, den 12. November, um 18 Uhr, treffen sich Interessierte und Engagierte im Evangelischen Gemeinderaum 36320 Wahlen, Pfarrweg 3, um gemeinsam an konkreten Lösungen zu arbeiten.
Ob Fahrgemeinschaft per App, E-Auto-Pool, Lastenrad oder Solarladestation – viele der beim ersten Treffen entstandenen Ideen werden nun weiterentwickelt. Jetzt geht es darum, herauszufinden, was sich vor Ort wirklich umsetzen lässt. „Wir möchten nicht theoretisieren, sondern ausprobieren“, sagt Susanne Svoboda vom Verkündigungsteam Am Vogelsberger Himmelborn. „Mobilität ist kein Thema nur für Experten, sondern betrifft jeden: Jugendliche auf dem Schulweg oder auf dem Weg zum Freundeskreis genauso wie ältere Menschen auf dem Weg zum Einkauf oder Arzt.“
Das Treffen ist offen für alle, die Lust haben, die Zukunft der Mobilität aktiv mitzugestalten – egal, ob sie beim ersten Treffen schon dabei waren oder neu dazustoßen. Es soll Raum geben für Ideen, Fragen und persönliche Erfahrungen, aber auch für ganz praktische Überlegungen: Welche Wege nutzen wir täglich? Wo liegen Hindernisse? Und was können wir gemeinsam verändern?
Anmeldungen sind bis zum 10. November bei Susanne Svoboda (susanne.svoboda@ekhn.de, Tel. 0151 28071477) möglich – spontan Teilnehmende sind selbsterständlich willkommen.
Das Mobilitätsprojekt wird durch die Evangelische Kirche in Hessen und Nassau (EKHN) ermöglicht und leistet einen wichtigen Beitrag zur gemeinwesensorientierten Arbeit in der Region und hat zum Ziel, Kirche und Alltag stärker miteinander zu verbin-den und neue Wege des Miteinanders im ländlichen Raum zu gehen. Ziel könnte ein Netzwerk von Menschen sein, die Bewegung im besten Sinne verstehen: als gemeinsames Vorankommen – für sich, füreinander und für eine lebenswerte Region.
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