Alsfeld prüft Ansiedlung eines BundeswehrstandortesCDU/UWA-Koalition bringt Antrag zur Ansiedlung eines Bundeswehrstandortes in Alsfeld ein
ALSFELD (ol). Die CDU/UWA-Koalition in der Stadtverordnetenversammlung Alsfeld hat einen Antrag eingereicht, der die Ansiedlung eines Bundeswehrstandortes in der Stadt prüfen und fördern soll. Die Initiative zielt auf die Schaffung eines Verwaltungs- oder Logistikzentrums sowie Infrastruktur für die militärische Grundausbildung, um wirtschaftliche Impulse zu geben und die nationale Sicherheit zu stärken. Historische Militärverbindungen und strategische Standortvorteile Alsfelds unterstützen die Argumente der Befürworter.
Die CDU/UWA-Koalition in der Alsfelder Stadtverordnetenversammlung hat einen Antrag eingebracht, mit dem der Magistrat der Stadt beauftragt werden soll, aktiv die Ansiedlung eines Bundeswehrstandortes in Alsfeld zu prüfen und zu fördern. Im Fokus stehen dabei insbesondere ein Verwaltungs- oder Logistikstandort, ebenso wie mögliche Infrastruktur für den Bereich der militärischen Grundausbildung, heißt es in der Pressemitteilung der Koalition.
„Alsfeld hat Standortvorteile, die in dieser sicherheitspolitisch herausfordernden Zeit gezielt eingebracht werden können“, betont Alexander Reinsch, Fraktionsvorsitzender der CDU. „Mit diesem Antrag möchten wir nicht nur wirtschaftliche Impulse für unsere Region setzen, sondern vor allem unserer staatspolitischen Verantwortung gerecht werden. Die Bundeswehr braucht verlässliche Partner vor Ort – Alsfeld ist bereit, einen solchen Beitrag zu leisten.“
Der Antrag steht im direkten Zusammenhang mit den jüngsten Beschlüssen auf Bundesebene: Im neuen Koalitionsvertrag zwischen CDU und SPD wurde ein deutlicher Aufwuchs der Bundeswehr vereinbart, begleitet von beschleunigten Planungsverfahren und der klaren Einstufung nationaler Verteidigung als herausragendes öffentliches Interesse.
Auch Martin Räther, Fraktionsvorsitzender der UWA, sieht großes Potenzial:
„Die zentrale Lage Alsfelds, die vorhandene Verkehrsinfrastruktur und unsere Erfahrung mit Behördenverlagerungen in den ländlichen Raum sprechen klar für unseren Standort. Eine Bundeswehreinrichtung könnte langfristig sichere Arbeitsplätze schaffen und unsere Stadt strukturell stärken.“
Eine Verbindung der Stadt als zu militärischer Infrastruktur könne die Stadt bereits historisch vorweisen: Bis in die 1990er Jahre beherbergte die Stadt eine Kaserne des Bundesgrenzschutzes. Im Rahmen eines Bundeswehrmanövers wurde zudem kürzlich ein sogenanntes Convoy Support Center an der Hessenhalle eingerichtet, was die strategische Bedeutung Alsfeld erneut unterstrich.
Die CDU/UWA-Koalition sieht in einer solchen Ansiedlung einen Beitrag zur Sicherheit des Landes und zur nachhaltigen Entwicklung der Stadt. Der Antrag wird in der nächsten Sitzung der Stadtverordnetenversammlung zur Beratung vorgelegt.
Bei dem jetzigen Milirärischen geschrei in allen Medien muss Alsfeld mit dabei sein, mit einem Standort für den Volksturm so stell ich mir Krieg vor. Alle Gewehre ans Rathaus.
Was soll Blödsinn. Bereiten wir uns jetzt auch in unserer Region auf einen möglichen Krieg vor???
Und wenn dann aktiviert die leerstehenden Kasernen. Da Ist genügend Platz für Kriegsspiele. Meine Kinder werden sicherlich für Merz und Co keine Waffe in die Hand nehmen. Und in einem Punkt bin ich mir sicher. Die jetzige Generation hat keinen Bock sich den Deckel wegblasen zu lassen für irgendwelche Kriegstreiber. Und das ist gut so.
Na, wer seinen Satz mit was „soll Blödsinn beginnt“? Kommt wohl auch eher in die Nähe von Badesalz oder Kaya Yanar! Ein Comedian häh?
Auszug aus einer Pressemeldung! Dass das im Oktober 2024 in Wiesbaden aufgestellte und eigentlich dem Land Hessen zugeordnete Heimatschutzregiment 5 seinen Sitz nun in Thüringen hat, liegt laut Bundeswehr am Fehlen geeigneter Kasernen in Hessen.
Auch wenn ich bezweifle, dass das unseren Stadtver…… in den Sinn gekommen ist, wäre es eine gute Argumentation für einen neuen Standort. Auch wenn wir umzingelt sind von Bundeswehrstandorten!
Meine Kinder werden………! Na, wie gut, dass die Kinder dann volljährig sind und selber entscheiden können. Sie gehören wahrscheinlich auch zu der Kategorie Eltern, die an der Uni anrufen, auch wenn die Kinder erwachsen sind und sich nach den Noten erkundigen!
Eines meiner Kinder hat sich wissentlich für den Dienst bei der Bundeswehr entschieden und ist seit einigen Jahren Berufssoldat!
Ich danke all unseren Mitbürgern, die sich beruflich oder ehrenamtlich für den Dienst an der Allgemeinheit verpflichtet haben. Vielen Dank für Euren Dienst an uns und unserem Land!
Am Ende ist es auch nur ein Wirtschaftsfaktor, den unsere Region gut gebrauchen könnte!
Ja ja Fritz, grammatikalisch haben Sie in der Schule vermutlich aufgepasst. Es freut mich wenn Ihr Nachwuchs zur Zeit NOCH auf Pappkameraden schiesst. Trotzdem gibt es Studien die etwas anders sagen:
Deutschland lehnt einen verpflichtenden Wehrdienst ab. Das geht aus der „Jugendtrendstudie 2025“ hervor, die das Institut für Generationenforschung am Dienstag in Augsburg vorstellte. Demnach erklärten 81 Prozent der sogenannten Gen Z, dass sie nicht bereit wären, für ihr Land zu sterben. 69 Prozent sagten, sie wären nicht bereit, ihr Land mit einer Waffe zu verteidigen. Die Wissenschaftler haben eigenen Angaben zufolge mehr als 5.000 Menschen im Alter zwischen 15 und 30 Jahren repräsentativ befragt.
„Für die meisten jungen Menschen ist ein verpflichtender Dienst geradezu absurd und völlig außerhalb ihrer Vorstellung“, sagte Generationenforscher Rüdiger Maas, Vorstand des Instituts. Die jungen Menschen hätten vor allem Selbstbestimmung und ihre persönliche Freiheit als Gründe gegen einen Wehrdienst genannt. „Nach dem Motto: ,Ich lass mir doch nicht vorschreiben, was ich mit meinem Leben mache.“„
Also erzählen Sie nicht so …“Blödsinn“
Na Fritz, Sie haben doch nichts anderes getan, als meine Worte zu bestätigen!
Ihre Kinder werden frei entscheiden, ob Sie ein Beruf als Soldat wählen wollen oder nicht. Mein Kind hat sich bewusst nach einer Ausbildung in der Privatwirtschaft für den Weg des Berufssoldaten entschieden.
Ich bin auch gegen einen verpflichtenden Dienst, aber für eine Berufsarmee, die gut ausgerüstet und bezahlt wird. Eine Verteidigungsbereitschaft ist notwendig und allen ist bewusst, dass dies nur mit Aus und Weiterbildung geht. Also mit Kasernen und Übungsgeländen. Warum nicht in unserem näheren Umfeld! Ich bin auch für eine Verlängerung der Dienstzeit bei der Bundeswehr bis 65! Warum Ressourcen verschwenden, wenn diese für Aus und Weiterbildung gut gebraucht werden könnten!
PS: Mein Nachwuchs schießt nicht auf Pappkameraden, Sie/Er ist aktiv im Einsatz und es könnte passieren, dass Er/Sie von der Waffe dem Waffensystem Gebrauch machen muss!
Studien hin Studien her, wir haben in den letzten 80 Jahren dafür gesorgt, dass Militär in den meisten Köpfen unserer Gesellschaft ein No Go ist! Ich wäre auch lieber in der alten Lesart geblieben, doch leider belehrt uns unsere Nachbarschaft eines Besseren.
Jeder, der meint, wir können in der alt gewohnten Weise weitermachen, der irrt sich, auch wenn ich es mir selber wünschen würde. Jedem Menschen würde ich es wünschen, in Frieden und Freiheit sein Leben zu bestreiten, was ist aber, wenn es Dein Nachbar dir nicht gönnt?
Ende