Wertschätzung für engagierte Pflege und BetreuungPalliativteam Waldhessen in Lauterbach erhält großzügige Spende
LAUTERBACH (ol). Die Annette-Hellwig-Stiftung hat dem Palliativteam Waldhessen in Lauterbach eine Spende in Höhe von 5.000 EUR überreicht. Das Palliativteam versorgt seit 2010 Menschen mit krankheitsbedingt reduzierter Lebenserwartung und wird das Geld für Ausbildung und Weiterbildung von Fachkräften verwenden, um noch besser für die Betreuung betroffener Menschen sorgen zu können.
Eine Spende in Höhe von 5.000 EUR überreichte die Annette-Hellwig-Stiftung Oberaula laut einer Pressemitteilung des Eichhof Krankenhauses kürzlich an das Palliativteam Waldhessen in Lauterbach für die Begleitung in den letzten Lebensmonaten der eigentlichen Namensgeberin der Stiftung.
Ihren besonderen Dank für die außerordentlich großzügige Zuwendung entrichteten im Namen des gesamten Palliativteams dessen Leiter Dr. Norbert Sehn, Chefarzt Anästhesiologie und Intensivmedizin am Krankenhaus Eichhof, sowie die Leitende Oberärztin Dr. Ines-Christin Josek.
Seit Oktober 2010 engagieren sich mittlerweile 15 ärztliche und pflegerische Fachkräfte in der „Spezialisierten Ambulanten Palliativversorgung“ (SAPV) am Krankenhaus Eichhof. Das motivierte und kompetente Palliativteam versorgt Menschen mit krankheitsbedingt reduzierter Lebenserwartung und ist eine feste Anlaufstelle auch für Angehörige im Einzugsbereich rund um die Kreisstadt. Eingebettet ist der Standort Lauterbach in das Palliativnetz Waldhessen, das von Bad Hersfeld bis weit hinein in den Vogelsbergkreis reicht.
Dr. Josek sieht in der Zuwendung durch die Stiftung ein Zeichen großer Wertschätzung für die Arbeit des engagierten Ärzte- und Pflegeteams und eine besondere Zufriedenheit für die empathische Betreuung betroffener Menschen.
„Wir erhalten nicht oft Spenden in dieser Größenordnung. Umso mehr wissen wir um die Verantwortung für eine sorgfältig ausgewählte Verwendung“, erklärt die Leitende Oberärztin. Sie versprach, das Geld sinnvoll und zielführend vor allem in die Ausbildung von zusätzlichen spezialisierten Pflegekräften und in die Fort- und Weiterbildung der vorhandenen Fachkräfte einzusetzen, ganz im Sinne von Annette Hellwig und in Abstimmung mit deren Angehörigen.
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