Alternative für die Anbindung „Am Roten Berg“ besprochenZunächst kein Kreisel beim künftigen Homberger Gewerbegebiet
HOMBERG OHM (ol). Die Planungen für einen möglichen Kreisel am künftigen Homberger Gewerbegebiet müssen überarbeitet werden. Alternativen befinden sich bereits im Abstimmungsprozess.
In den vergangenen Wochen hat die Stadt Homberg Ohm einen intensiv geführten Abstimmungsprozess zur Errichtung eines Kreisverkehrsplatzes zur Anbindung des zukünftigen Gewerbegebietes an die L3343 forciert, um im Zuge des aktuellen Autobahnbaus mögliche Synergien zu nutzen. So aus der Pressemitteilung der Stadt.
Wie es sich bereits in der letzten Stadtverordnetenversammlung am 20. September 2022 angekündigt hat, müssen die Planungen durch die Stadt aber erneut überarbeitet werden. So wird die Deges beziehungsweise ihr Auftragnehmer die Landesstraße zunächst wie planfestgestellt – also ohne Kreisel – herstellen. Perspektiven für eine fundierte, genehmigungsfähige und für die Stadt leistbare alternative Anbindungsmöglichkeit des Gewerbegebiets wurden bereits im Abstimmungsprozess mit dem Land und Hessen Mobil adressiert und positiv ins Auge gefasst.
„Auf dieser Grundlage können die Planungen für das Gewerbegebiet ‚Am Roten Berg‘ nun auf der Basis einer nun etablierten, sehr engen Zusammenarbeit mit den zuständigen Stellen gut abgestimmt, effizient, rechtssicher und ohne weitere Zeitverluste vorangetrieben werden“, heißt es seitens der Stadt.
SgDuH der Homberger Gremien,
wieder einmal zeigt sich die Weitsichtigkeit in solch großen Projekten. Eine Autobahn wird geplant, ein Gewerbegebiet wird geplant, die Anbindung des Gewerbegebietes an die Autobahn aber total vernachlässigt, sprich übersehen. Als Privatier würde man pleitegehen bei solch einer Planung. Selbst die DEGES ist/war nicht imstande diese Anbindung im Vorherein zu überdenken bzw. die Planung umzusetzen.
Liegt es an den Anrainern welche ihre Grundstücke nicht für dieses Vorhaben verschenken/hergeben möchten für einen Preis welcher nicht einem Baugebiet entspricht? Tja, der „dumme Bauer“ ist nicht so dumm und verschenkt die Grundstücke, welche im Zuge der Planung um ein vielfaches teurer wurden. Die „Bauernschläue“ ist heute halt die erworbene Information welche die Verhandlungstaktik bestimmt!
Die Politik probiert es halt immer wieder uns, die Bürger, um deren Erfolg zu bringen. Leider lässt sich der Bürger nicht mehr Alles gefallen. …und das ist gut so!!!
Hätte man das ganze Geld das die Anwälte und Gutachter in Sachen „Neubau A49“ in Rechnung gestellt haben in die Erstellung des Kreisverkehrsplatzes für das neue Gewerbegebiet investiert wäre dieses Geld sinnvoller angelegt gewesen.