
Erste Präsentation zentraler Ergebnisse zur WärmewendeStadt Alsfeld lädt zur öffentlichen Informationsveranstaltung zur kommunalen Wärmeplanung ein
ALSFELD (ol). Die Stadt Alsfeld stellt am Mittwoch, den 26. November, die Ergebnisse der Bestands- und Potenzialanalyse zur kommunalen Wärmeplanung vor. Die Veranstaltung beginnt um 19.30 Uhr in der neuen Feuerwache Alsfeld. Ziel der Wärmeplanung ist es, die lokale Wärmeversorgung langfristig klimafreundlich, wirtschaftlich und verlässlich zu gestalten. Bürgerinnen und Bürger erhalten Einblicke in den aktuellen Stand und können Fragen stellen sowie eigene Perspektiven einbringen.
Die Stadt Alsfeld lädt in einer Pressemitteilung alle Bürgerinnen und Bürger herzlich zur ersten öffentlichen Informationsveranstaltung im Rahmen der kommunalen Wärmeplanung ein. Im Mittelpunkt der Veranstaltung steht die Vorstellung der Ergebnisse der Bestandsanalyse und der Potenzialanalyse, die die Grundlage für die zukünftige Wärmeplanung der Stadt bilden. Die Veranstaltung findet am 26. November um 19.30 Uhr in der neuen Feuerwache Alsfeld (Fulder Tor 43) statt.
Mit der kommunalen Wärmeplanung verfolgt die Stadt Alsfeld das Ziel, die lokale Wärmeversorgung langfristig klimafreundlich, wirtschaftlich und verlässlich zu gestalten. Sie ist Teil eines bundesweiten Prozesses, der im Wärmeplanungsgesetz verankert ist. Die Planung dient dazu, den Energieverbrauch im Wärmesektor zu senken, den Anteil erneuerbarer Energien zu erhöhen und die Wärmeversorgung unabhängiger von fossilen Brennstoffen zu gestalten.
Die Bestandsanalyse bildet den Ausgangspunkt der kommunalen Wärmeplanung. Sie zeigt, wie die aktuelle Wärmeversorgung in Alsfeld aussieht, welche Energiequellen derzeit genutzt werden und wie sich der Wärmebedarf auf die verschiedenen Stadtteile verteilt. Untersucht wurden der Energieverbrauch in Wohngebäuden, Gewerbe und kommunalen Liegenschaften, die bestehenden Wärmenetze sowie die eingesetzten Heizsysteme. Diese Erkenntnisse sind entscheidend, um die Ausgangssituation genau zu verstehen und Handlungsbedarfe gezielt zu identifizieren.
Auf der Grundlage dieser Bestandsdaten wurde in der anschließenden Potenzialanalyse untersucht, welche Möglichkeiten Alsfeld hat, künftig erneuerbare Energien und lokale Wärmequellen stärker zu nutzen. Dazu gehören Potenziale aus Umweltwärme, oberflächennaher und tiefer Geothermie, Solarthermie, Biomasse sowie unvermeidbarer Abwärme aus Industrie- oder Gewerbebetrieben. Auch mögliche Restriktionen wie Naturschutzgebiete, geologische Bedingungen oder bestehende Infrastruktur wurden dabei berücksichtigt.
Die Stadt Alsfeld möchte die Bürgerinnen und Bürger aktiv in diesen Prozess einbinden. Die öffentliche Veranstaltung bietet daher nicht nur Informationen, sondern auch Raum für Austausch und Fragen. Alle Interessierten sind eingeladen, sich über den aktuellen Stand zu informieren, eigene Perspektiven einzubringen und gemeinsam über die nächsten Schritte der kommunalen Wärmeplanung zu diskutieren.
Weitere Informationen zur kommunalen Wärmeplanung in Alsfeld sind auch auf der Website der Stadt unter www.alsfeld.de/leben/energie-und-klimaschutz/kommunale-waermeplanung/ verfügbar.
Für Rückfragen steht der Fachbereich Fachbereich 2 – Bauen und Liegenschaften der Stadt Alsfeld zur Verfügung: Louisa Wenzel, Telefon: 06631/182-220, E-Mail: klimaschutz@stadt.alsfeld.de


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