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Herbstwanderung führte zur Jagdgeschichte an den AuerhahnsteinenGut zu Fuß rund um Schwarz unterwegs

SCHWARZ (ol). Elf Wanderfreunde begaben sich am Sonntag unter der Leitung von Liane Jöckel auf eine abwechslungsreiche, zehn Kilometer lange Tour durch die Natur rund um Schwarz. Den Abschluss fand die naturnahe Wanderung in gemütlicher Runde in der Gastwirtschaft Jöckel.

Am Sonntag, den 28. September, führte Liane Jöckel, elf W

Foto: Gut zu Fuß

anderer auf eine zehn Kilometer lange Wanderung durch die malerische Umgebung von Schwarz wie der Touristenclub „Gut zu Fuß“ Alsfeld e.V. in einer Pressemitteilung berichtet.

Ausgangspunkt der zehn Kilometer langen Herbstwanderung war der Ort Schwarz im Gründchen. Vorbei am Pfaffenhohlblick führte der Weg an einen idyllisch gelegenen See wo man die Stille genoss. Weiter ging es zum Pfeiferseck und zur Kastanienruh wo man eine Rast einlegte. Weiter führte der Weg durch schattige Wälder zu den Auerhahnsteinen.

Landgrafen und Herzöge von Hessen-Darmstadt kamen öfters zur Jagd auf Auerhähne nach Grebenau und Schwarz. Davon zeugt noch heute der Jagdschirm im Schwarzenbachsgrund und die Auerhahnsteine von dieser Jagdkultur, denn von hier aus zogen die Landesherren zur Auerhahnbalz. Der letzte Auerhahn wurde 1951 am Rotzenberg bei Schwarz erlegt. Grebenau und Schwarz waren einst ein landesweit bedeutsamer Lebensraum für das Auerwild.

 

Der Rückweg führte über den Strutweg, den Lutherweg durch heimische Fluren am Rande von Wiesen und Felder zurück zum Ausgangspunkt. Die Teilnehmer erlebten eine abwechslungsreiche Wanderung durch Felder, sattgrüne Wiesen, naturbelassene Wälder mit mächtigen Baumriesen. Der Reiz dieser Tour lag in ihrer starken Naturnähe. Die gemeinsame Schlussrast erfolgte in der Gastwirtschaft Jöckel in Schwarz wo man in gemütlicher Runde noch lange zusammen saß, bevor man den Heimweg antrat.

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