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Dank und Anerkennung für insgesamt 430 DienstjahreSparkasse Oberhessen ehrt ihre Jubilare

LAUTERBACH (ol). Die Sparkasse Oberhessen hat neun Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter für ihre 25- und 40-jährigen Dienstjubiläen ausgezeichnet. Besonders hervorgehoben wurden Walter Ritz und Joachim Jung, die bereits seit 50 Jahren im Unternehmen tätig sind. In einer feierlichen Veranstaltung im Hotel Schubert in Lauterbach dankten Vorstand, Personalrat und Führungskräfte den Jubilaren und ihren Familien für jahrzehntelange Treue, Engagement und Fachkompetenz.

Treue, Erfahrung und Einsatzbereitschaft: Diese Werte standen im Mittelpunkt der feierlichen Jubilarehrung der Sparkasse Oberhessen. Neun Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter wurden für ihre 25- und 40-jährigen Dienstjubiläen geehrt. Zusätzlich gab es zwei ganz besonders bemerkenswerte Jubiläen: Walter Ritz und Joachim Jung begehen bereits ihr 50-jähriges Dienstjubiläum bei der Sparkasse. So kommen beeindruckende 430 Dienstjahre zusammen – ein starkes Zeichen für Verbundenheit und Beständigkeit, wie es in der Pressemitteilung der Sparkasse heißt.

Zur Feier waren die Jubilare mit ihren Partnerinnen und Partnern sowie den jeweiligen Führungskräften in das Romantik Hotel Schubert in Lauterbach eingeladen. In festlicher Atmosphäre begrüßte Ulrich Kaßburg, Vorsitzender des Vorstandes der Sparkasse Oberhessen, gemeinsam seinem Vorstandskollegen Oliver Senteck, der Personalratsvorsitzenden Birgit Horst und dem Direktor des Geschäftsbereiches „Menschen.Strategie“ Christian Faust die Gäste. Gerade den Ehe- und Lebenspartnern sprach er seinen besonderen Dank aus: „Wir finden es wichtig, dass Ihr alle bei diesem besonderen Anlass mit dabei seid, denn es seid gerade Ihr, die Euren Partnerinnen und Partnern den Rücken freihaltet, ihr Bestes für die Sparkasse Oberhessen und ihre Kundinnen und Kunden zu geben.

Rückblick auf die Jubiläumsjahre

Ulrich Kaßburg spannte den Bogen zurück in die Eintrittsjahre der Geehrten. Für die zwei Jubilare mit 25 Dienstjahren führte er ins Jahr 2000: Das neue Jahrtausend begann mit Sorgen um den Millennium-Bug, Wladimir Putin trat sein Präsidentenamt an, die Dotcom-Blase prägte die Finanzmärkte und in Deutschland liefen die Vorbereitungen auf die Euro-Bargeldeinführung. Bei der damaligen Sparkasse Wetterau arbeiteten rund 828 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter – viele der Geehrten waren schon dabei.

Für die sieben 40-jährigen Jubilare blickte er auf das Jahr 1985 zurück: Michail Gorbatschow wurde Generalsekretär der KPdSU, „Zurück in die Zukunft“ kam in die Kinos, in Deutschland war die Fernsehshow  „Wetten, dass…?“ ein Quotenhit und Bayern München wurde Deutscher Meister, während Borussia Mönchengladbach den DFB-Pokal gewann. In der Sparkassenwelt existierten noch die beiden   Vorgängerinstitute der Sparkasse Wetterau, nämlich die Kreissparkasse Büdingen in Nidda und die Kreissparkasse Friedberg.

Noch zehn Jahre weitere Jahre in das Jahr 1975 schweifte der Blick für die beiden bemerkenswerten  50-järigen Dienstjubiläen von Walter Ritz und Joachim Jung zurück: Bundeskanzler Helmut Schmidt führte die Ostpolitik fort und das Verhältnis zur DDR entspannt sich leicht, Juan Carlos I. wurde spanischer König und leitet den Übergang zur Demokratie nach dem Tod von Diktator Francisco Franco ein, im ZDF startet die Sendung „Disco“ mit Ilja Richter, die das Lebensgefühl der Jugend prägt. Bei der damaligen Kreissparkasse Lauterbach arbeiteten 101 Mitarbeiter und ein Sparkassenbeamter, bei der damaligen Kreissparkasse Friedberg standen 349 Mitarbeiter in Lohn und Brot.

Wertschätzung und Dank für das Geleistete

Ulrich Kaßburg betonte: „In manchen Betrieben ist es keine Selbstverständlichkeit mehr, dass Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter ihrer Arbeitgeberin über 25 und 40 Jahre sowie sogar bemerkenswerte 50 Jahre die Treue halten – gut, dass das bei uns anders ist! Ihr habt Fusionen – manche sogar zwei, technische Innovationen und viele Veränderungen miterlebt und mitgestaltet. Vor allem aber habt Ihr stets mit Herzblut, Flexibilität und Fachwissen zum Erfolg unserer Sparkasse beigetragen.“

Er erinnerte an gemeinsame Erfahrungen und Erinnerungen der vergangenen Jahrzehnte – vom Wandel von Schreibmaschine zu Computer, vom Bargeldschalter bis hin zur Sparkassen-App aber auch an vergnügliche Feiern und Ausflüge im Kreise der Kolleginnen und Kollegen.

„Vertrauensvolle Bankgeschäfte sind und bleiben ein Mensch-zu-Mensch-Business – gerade in einer immer stärker digitalisierten Welt. Denn Finanzdienstleistungen leben von Vertrauen – und dieses Vertrauen tragt Ihr jeden Tag zu unseren Kundinnen und Kunden. Gerade bei einer Sparkasse steht daher stets der Mensch im Mittelpunkt und Ihr seid das, was unsere Sparkasse so besonders macht“, so Kaßburg.

25 Jahre bei der Sparkasse: Oliver Jakesch (Firmenkundenberater), Oliver Kröll (Individualkundenberater in Herbstein).

40 Jahre bei der Sparkasse: Anja Bublitz (Kreditsachbearbeitung), Bernd Keim (Kreditsachbearbeitung),  Jörg Luft (Zahlungsverkehr und Archivierung), Christiane May (Kundenservice), Regina Mest (Zahlungsverkehr und Archivierung), Rainer Seibert (Wohnbauberater), Ulrike Steller-Zinn (Zahlungsverkehr und Archivierung).

50 Jahre bei der Sparkasse: Joachim Jung (Kundenservice), Walter Ritz (Berater Kommunen und Institutionen).

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